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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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finden! Oder doch? Auf der zehnten Googleseite fand er sie mit einem kleinen Eintrag. Sie hatte eine Facebook Page. Wie praktisch! Wunderbar, auch noch mit Fotos!
    Ron betrachtete Maureen Silverman, wie sie mit ihren Freunden irgendetwas feierte und wie sie am Meer mit einem großen Hund kuschelte. Außerdem sah man sie in einer Art Karateanzug. Aha, sportlich war die kleine Blondine ebenfalls! Er betrachtete ihr lächelndes Gesicht und prägte es sich ein. Wollen wir doch mal sehen, ob wir dir nicht beikommen können, Kettlestone, dachte Ron.
     

     
    Von Lady penetrant verfolgt wanderte Pan in seinem Zimmer umher. Er schlug mit dem Schwanz unwillig auf den Boden. Sie hatten ihn wieder einmal behandelt wie ein kleines Kind! Dabei war seine Idee die Basis zu infiltrieren wirklich gut – zumal durch jemanden wie ihn, der genauso aussah wie die Hybriden. Er blickte zu der lästigen Lady. Die musste er als Erstes loswerden. Leider fütterte Chrom sie immer selbst, deshalb hatte sie nie Hunger.
    Pan überlegte, was sie am liebsten fraß und schlug sich mit der Hand vor den Kopf: Schinken! Sie war völlig verrückt, wenn David sich ein Schinkensandwich machte. Okay, das war schon mal gebongt. Dann musste er sich eins der Autos unter den Nagel reißen und zur Basis gelangen. Wo die war, wusste er ja.
    Pan verließ sein Zimmer und streifte in der Garage umher. Solutosans Porsche konnte er unmöglich nehmen. Er war ja nicht lebensmüde! Aidens und Tervs BMWs auch nicht. Also blieben der Volvo und der Pick Up. Beim Pick Up würde es am wenigsten auffallen, wenn dieser weg war – den benutzte kaum jemand. Er lugte ins Führerhaus des Wagens. Mist, Gangschaltung! Das erschwerte die Sache natürlich! Er lief wieder in den Computerraum, Patallia grüßend, der eben aus seinem Labor kam, und setzte sich an einen der Rechner. Die Gangschaltung müsste doch zu bewältigen sein für ein cleveres Kerlchen wie ihn! Er ließ sich Fahr-Anleitungen aufzeigen. Beim Vraan, das war kompliziert. Aber machbar. Die Duocarns hatten schließlich auch alle innerhalb kürzester Zeit fahren gelernt.
    Im Moment stagnierte die Sache mit David. Alle warteten darauf, dass er am Samstag mit der Bacani ins Kino ging und neue Informationen ergatterte. Auf ihn achtete, außer Lady, sowieso niemand. Er beschloss, am nächsten Tag seinen Versuch zu starten, um in die Basis zu gelangen.
     

     
    Pan organisierte den Schinken rechtzeitig. Auf dem Weg zum Schießstand tat er, als würde er ihn essen. Lady sprang gierig an ihm hoch. Pan nickte befriedigt. Das Haus wirkte wie ausgestorben und er begegnete niemandem. Mit viel Schwung schmiss er den Schinken in den langen Raum. Lady zögerte keinen Augenblick und hechtete hinterher. Bumm, Tür zu! Du bist eben doch nur ein dummer Hund, dachte Pan grinsend und ging in sein Zimmer. Viel würde er nicht brauchen. Er packte eine große, externe Festplatte in seinen Rucksack und einige flache Dosen Katzenfutter. Sein Plan stand. Er hatte noch Chroms Haar vom letzten Ausflug, um die Türsicherung zu überlisten, und zog sich noch schnell den sich ständig aktualisierenden Tür-Code von Chrom aus dessen Computer. Damit hoffte er, das Garagentor bedienen zu können.
    Pan schwang sich in den Pick Up, dessen Schlüssel steckte, und ließ ihn an. Er schaffte es, das Garagentor zu öffnen und stieg wieder in den Wagen, fuhr ihn langsam und ein wenig ruckelnd aus der Garage – betend, dass ihn niemand sah und hörte. Mit seinen Utensilien verschloss er das Tor wieder, schwang sich hinters Steuer und verschwand in die Nacht.
     

     
    Den Weg zur Basis schaffte er, mit Hilfe des Navigationsgerätes, sehr schnell. Er parkte in einiger Entfernung, zog sich aus und stopfte seine Kleidung in den Rucksack. In der Dämmerung schlich er durch den Wald zu der Basis der Bacanis. Seine Augen passten sich schnell an die Dunkelheit an. Scharfe Nachtaugen der Bacanis, gepaart mit dem wunderbar feinen Geruchssinn seiner Mutter! Das half ihm jetzt. Er sah sofort die beiden Schuppen, von denen Meodern gesprochen hatte. Langsam kroch er an eines der Gebäude heran und versuchte die Tür zu öffnen. Verschlossen. Er robbte zum nächsten Schuppen. Verdammt, ebenfalls dicht! Er umrundete das kleine Haus. Aha, es hatte ein Kellerfenster! Mit der Kralle zerschnitt Pan das Glas, betend, dass es nicht nach innen fiel, sondern nach außen ins Gras. Bingo!
    Er schlängelte seinen dünnen Körper durch das Fenster und landete innen auf den Boden. Der

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