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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Schiff?«
    Pan blinzelte. Er fand sie wohl echt süß, aber alles brauchte sie nicht zu wissen.
    »Soweit ich weiß, kam er auf einem separaten Schiff her.«
    »Verrückt!«, stieß die Hybridfrau hervor und besann sich auf seine erste Frage. »Wir haben hier eine Dusche. Ihr Götter, wie spät ist es? Sag mal, wie heißt du eigentlich?«
    »Ich heiße Pan«, lächelte er und ließ seine Fangzähne blitzen. »Und du?«
    »Ich bin Frran, die einzige Tochter von Krran.«
    »Wie viele Stammväter sind denn hier?«, staunte Pan. »Haben die Bacanars nicht alle den gleichen Stammvater?«
    Frran dachte kurz nach. »Wir haben drei männliche Bacanis hier und ein Weibchen – aber nur einer ist für die Zeugung zuständig.« Sie rümpfte die kleine Nase. »Er heißt Pok und ist ein echter Primitivling. Deshalb sind die meisten Bacanars auch so dumm.«
    »Ich bin nicht dumm«, sagte Pan mit Nachdruck.
    »Nein, wir beide scheinbar nicht.«
    »Sag mal, bist du glücklich hier«, fragte Pan neugierig. Er hatte sich in der Dusche mit dem kalten Wasser den schlimmsten Fleischgestank vom Pelz geschrubbt. Nun fummelte er seinen Lendenschurz aus seinem Rucksack und stieß dabei auf die Dosen Katzenfutter. Er wand sich den Lendenschurz um und öffnete eine Dose Kitekat mit Thunfisch – seine Lieblingssorte. »Möchtest du?«
    »Zwei Mal nein. Ich bin hier nicht glücklich und nein, ich esse nur das Fleisch aus den Containern oder bekomme manchmal ein frisches Gehirn.«
    »Bäh!« Pan schaufelte mit zwei Krallen das Katzenfutter in den Mund. »Das Fleisch stinkt und für die Gehirne müssen Menschen sterben. Das hier ist viel besser! Kann man in jedem Supermarkt kaufen.«
    »Wo?«, fragte Frran.
    Pan sah sie verblüfft an. »Sag mal, bist du hier noch nie raus gewesen?«
    Frran schüttelte den Kopf. »Darf ich nicht. Psal verbietet es mir.«
    »Die Bacani Frau?« Pan kaute langsam.
    Frran nickte und schnupperte nun doch.
    Pan reichte ihr die halbvolle Dose und sie roch daran. Dann tauchte sie die Kralle in das Futter und leckte sie ab.
    »Hm, du hast recht. Das schmeckt ja lecker! Ist das denn Bacanar kompatibel?«
    »Na klar«, schmatzte Pan, »und auch Bacani kompatibel.«
    »Was?«, Frran verschluckte sich und hustete. »Die können doch nur Gehirne fressen.«
    »Quatsch! Mein Vater ernährt sich ebenfalls von Katzenfutter – und das ganz gut.«
    Frran starrte in ihre Dose und stocherte darin herum. Pan musterte sie nachdenklich von der Seite. Er fand sie total süß. Was sie wohl dachte? Ob sie ihn auch mochte?
    »Hör mal, du musst bis um acht Uhr hier weg sein. Dann kommt Psal. Die kennt alle Bacanars genau und wird nicht begeistert sein, noch einen mehr hier zu finden.«
    »Ist mir klar«, nickte Pan. Er wollte sie nur so ungern allein in der Basis zurücklassen. »Ich würde dich ja gern mitnehmen, aber -«,
    Frran winkte ab. »Ich denke nicht, dass dein Vater begeistert davon wäre.«
    Pan schob die Unterlippe vor und seufzte. »Aber wie kann ich dich denn noch mal erreichen?«
    Dann fiel ihm etwas ein. Er nahm sein Handy und löschte schnell alle Nummern. »Hier!« Er reichte ihr das Gerät. »Wenn ich anrufe, dann brummt es und du musst hier draufdrücken. Zum Auflegen dann hier drauf.« Frran starrte ihn an. Sie wurde rot und senkte den Kopf. »Danke.«
    Pan schaute sie genau an, wie sie da auf dem Bett hockte. Die Beine mit dem wunderschönen Pelz unter den Bauch gezogen, die Arme um die hübschen Brüste geschlungen, das Handy an sich gedrückt. Er prägte sich das Bild ein. Er schluckte. »Ich muss jetzt los. Ich melde mich, ja? Versteck das Handy gut. Wann bist du denn in deinem Zimmer? Nachts?« Frran nickte. »Also ruf ich nur nachts an, okay?«
    Er schnappte seinen Rucksack und zog seine Kleider heraus. Frran beobachtete genau wie er sich tarnte. Er stand da fertig angezogen, bereit zu gehen. Frran schlang kurz die Arme um ihn, griff unter die hochgezogene Kapuze seines Pullis und zauste sein struppiges Haar mit den Krallen. Er nutzte seine Chance! Pan holte tief Luft und beugte sich zu ihr hinunter. Berührte kurz mit seinen Lippen ihren weichen Mund. Rieb sich ein bisschen an ihr.
    Frran hielt erschreckt die Luft an! Schloss dann jedoch genießerisch die Augen. Schnell zog sie die krallenbewehrten Hände aus seiner Kapuze. »Du musst los!«
    Er nickte. Jetzt wäre er am liebsten in der Basis geblieben – komme wer oder was da wolle.
    Sie schlichen gemeinsam zum Ausgang. Die Luft war rein.
    Ihm fiel noch etwas

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