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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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stieß gegen eine ihrer festen Brüste. Sofort bemerkte er wie sein Glied schwoll. Sie erregte ihn. Er schob seinen Unterkörper ein wenig zurück. Falls sie durch Zufall aufwachte, sollte sie seine Geilheit nicht bemerken. Sie ist die Richtige, dachte er. Und das nicht nur, weil sie das einzige Weibchen seiner Rasse auf der Erde ist.
    Ihm gefiel alles an ihr. Er hatte sich im Internet nicht getäuscht. Er würde es jedoch langsam angehen lassen, bevor er sich, wie bei den Bacanis üblich, lebenslang band. Sie kannten sich viel zu wenig.
    Chrom schätzte Psal als recht jung ein. Ob sie wohl Veranlagung zur Nahrungsmutter hatte? Der Gedanke zu seiner ihm von der Natur bestimmten Ernährung zurückzukehren, war Chrom sehr angenehm. Die Milch der Nahrungsmütter war so auf das Rudel eingestellt, dass ihnen weder körperlich noch geistig etwas fehlte. Die Gemeinschaft war durch die Milch im Gleichgewicht.
    Psal drehte sich im Schlaf, legte einen Arm auf seine Brust. Chrom schloss die Augen. Er fühlte sich in seine Kindheit zurückversetzt, als sein Rudel noch für ihn da war. Mit einem Glücksgefühl schlief er ein.
     

     
    Chrom erwachte durch ein ungewohntes Geräusch. Psal stand vor dem Bett und zog ihre Jeans an. Sie hatte einen tadellosen Körper. Er betrachtete ihren strammen, kleinen Po mit einem geöffneten Auge.
    »Bleibst du hier?«, fragte sie telepathisch.
    »Möchtest du, dass ich auf dich warte?« Er öffnete das zweite Auge ebenfalls.
    Sie sah ihn an und strahlte. »Hast du denn noch Zeit?«
    Chrom nickte. »Ich nehme sie mir einfach«, lächelte er.
    Psals Strahlen wurde noch breiter. Sie warf sich ihren Anorak über. »Ich versuche mich früher zu verdrücken, okay?«
        Ohne zu antworten schloss er wieder die Augen und kuschelte sich in das Kissen, das noch nach ihr duftete.
     

     
    Psal zog leise die Wohnungstür zu. Sie hüpfte die Treppen hinunter. Er würde in ihrem Bett auf sie warten! Sie hätte die Welt umarmen mögen! Wie hatte sie jemals mit dem Gedanken spielen können, sich an einen Menschen zu binden! Chrom war ein Stückchen Heimat!
    Gutgelaunt bog sie in den Schuppen der Aufzucht-Station ein. Sie runzelte die Stirn. Was machte Frran da draußen? Und das bei Tageslicht! Psal stieg aus dem Ford und ging zu der jungen Bacanar, die an dem niedrigen Fenster des Schuppens am Werk war. Sie war gerade dabei es zu schließen.
    Psal bemerkte, dass das Fenster nun statt Glas eine Holzplatte hatte. »Wieso war das Fenster kaputt?«
    Frran richtete sich auf und wurde rot. »Einer der Welpen ist dagegen gekracht.«
    »Soso!« Psal kniff die Lippen zusammen. Es war klar, dass Frran log.
    Sie schwiegen, bis sie den langen Flur bis zum Computerraum gelaufen waren. Krran saß an einem der Rechner und studierte die Trainingspläne der Bacanars. Er musterte Psal von oben bis unten. In einem seiner Nasenlöcher steckte eine Art Tampon. Jetzt war ihr klar, wer sie angegriffen hatte!
    Psal zog die Augenbrauen zusammen. »Hast du mir etwas zu sagen, Krran?« Der bleckte die Fangzähne.
    Psal holte tief Luft: »Du verdammter, kleiner Warrantz! Was hast du dir dabei gedacht meinen Freund anzugreifen?«, brüllte sie und fuhr die Krallen aus. Frran ging in Deckung.
    »Du hast einen Menschen geküsst!«, sagte Krran unbeeindruckt und verächtlich. »Wie tief willst du noch sinken? Sind wir dir nicht gut genug?«
    Psal schnappte nach Luft. »Bevor ich mich mit einem Warrantz wie dir verbinde, ficke ich lieber mit einem -» jetzt fiel ihr vor Empörung nichts ein - »mit einem der Bacanars!«
    Krran drehte ihr den Rücken zu. »Dann mach das«, sagte er kalt.
    Psal stapfte wütend aus dem Zimmer.
    »Frran!«, befahl sie. »Komm mit!« Frran gehorchte. »Dieser eingebildete Scheißkerl!« Frran nickte. »Los, wir gehen in dein Zimmer!«
    »Ich muss mit dir reden«, flüsterte Psal, schloss die Zimmertür und lehnte sich von innen dagegen. »Ich weiß das von Pan!« Frran erbleichte. Sie begann am ganzen Leib zu zittern.                
    »Beruhige dich! Hör mal zu, wir sind in einer ähnlichen Situation. Ich habe Pans Vater kennengelernt.« Frran ließ sich mit entsetztem Gesicht auf den Boden vor ihr schmales Bett sinken.
    »Frran, hörst du mich? Ich finde, wir sollten hier abhauen!«
    »Was? Abhauen? Wohin denn? So wie ich aussehe?«
    »Willst du lieber bei Bar, Krran und Pok bleiben? Du weißt, die Station wird bald hochgehen.«
    Frran nickte. »Wann?«
    »Ich weiß es nicht genau. Sie

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