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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Peitschen gesehen – etwas sehr irdisches. Es bestand noch Hoffnung.
    »Ist das okay, wenn ich das mit Xanmeran kläre?«
    Maureen blickte starr vor sich hin. Dann nickte sie. »Ich will jetzt nach Hause!«
    »Ich fahre sie.« Patallia erhob sich.
    »Okay, bitte nimm den Porsche und komm sofort wieder. Die Jungs räumen mit dem Volvo und dem Pick-Up bereits die Halle«, sagte Solutosan telepathisch. Irgendwie war das ein beschissener Tag – daran änderte auch der Sieg über die Bacani nichts.
     

     
    Pat und Maureen waren um die Ecke gebogen, als Meo und Xanmeran mit den ersten Laborteilen ankamen und in die Garage fuhren. Sie stapelten die Sachen in eine Ecke. Er hatte sich inzwischen wieder beruhigt und gesammelt.
    »Tja«, grinste Meo. »Jetzt können wir auch Bax herstellen.«
    »Den Teufel werden wir«, blaffte Solutosan.
    Meo kicherte. Genau diese Antwort hatte er wohl erwartet.
    Solutosan wandte sich an Xan. »Muss mit dir reden, wenn ihr gleich wieder da seid. Macht erst mal das Labor ganz leer.« Xanmeran nickte mit zerknirschter Miene.
    Pat fuhr den Porsche in die Garage und folgte ihm ins Labor.
    »Alles in allem gute Arbeit«, lobte Solutosan ihn.
    Patallia wiegte leicht zweifelnd den Kopf. »Na ja, bis auf den kleinen Unfall. Meiner Meinung nach war der Typ ein Bax-Süchtiger. Er hatte sein Herz offensichtlich etwas zu viel mit dem Zeug strapaziert. Dazu kam, dass er eine Waffe ziehen wollte. Xan musste ihn bremsen. Er hatte nur zwei Möglichkeiten - Kehle durchschneiden oder die Dermastrien. Wie ich an der Hautfärbung gesehen habe, hat er nur wenig Säure eingesetzt. Es muss dem Kerl nur ein wenig am Hals gebrannt haben. Ich für meinen Teil war froh, dass er das gemacht hat.«
    Solutosan nickte. »Ich glaube, wir haben Glück. Maureen erzählt etwas von einer roten Peitsche. Lassen wir sie in dem Glauben.« Er räusperte sich, erhob sich von dem niedrigen Drehstuhl, auf dem er gesessen hatte, und begann im Raum umherzuwandern.
    »Was ist noch?« Patallia schaute interessiert.
    »Aiden!«
    Pats Gesicht verfinsterte sich augenblicklich. »Hast du inzwischen verstanden, was auf uns zukommen kann? Der Sternenstaub wird ein riesiges Problem sein. Ich kann ihn der Kleinen bis zu einem gewissen Prozentsatz herausziehen, aber sie bildet ihn ja sofort neu. Sie wird das Fruchtwasser bereits damit überschwemmt haben. Ich weiß nicht, was passieren wird, wenn sie sich zu sehr eingeengt fühlt.«
    »Können wir ihren Geist auf irgendeine Weise bis zur Geburt ruhigstellen?«
    »Ihr Götter! Solutosan! Dann fehlt ihr massig geistige Entwicklung! Was möchtest du für eine Tochter haben?«
    »Eine lebendige«, knirschte Solutosan. »Plus eine lebende Frau.« Sie starrten sich an.
    Meo und Xan traten ins Labor. »Alles erledigt. Die Halle ist jungfräulich und die organische Masse atomisiert.«
    »Danke, Freunde.« Solutosan wandte sich an Xanmeran. »Habe eben von Patallia gehört, wie die Geschichte abgelaufen ist. Du hast richtig reagiert. Maureen denkt, du hättest eine rote Peitsche.«
    Meo wieherte.
    »Da gibt es nichts zu kichern«, grollte Xan. »Ich habe sie zu Tode erschreckt. Ich werde das wieder gutmachen. «
    »Okay, mach das.« Solutosan erhob sich. »Ich muss jetzt allein sein.« Er verließ das Labor. Er spürte noch die verblüfften Blicke der anderen Männer in seinem Rücken. Diesen Satz hatte er in all den gemeinsamen Äonen noch nie zu ihnen gesagt.
     

     
    Solutosan lief wie betäubt aus dem Haus und zurück zum dunklen Strand. Er zog die Schuhe aus, setzte sich und grub die Füße in den kalten Sand. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Er überlegte, wie er das fast Unabänderliche doch noch abwenden konnte.
    Patallia würde die Kleine aus Aidens Bauch holen müssen, bevor sie diese verletzten konnte, denn, inzwischen war sich Solutosan sicher, sie würde es tun. Besonders Patallias Verhalten machte ihn nachdenklich. Der Mediziner war normalerweise immer positiv und zuversichtlich. Was das Sternenkind anging, war er es nicht.
    Wie hatte ihm ein solcher Fehler passieren können? Er hatte sein Sperma überprüft und als harmlos eingestuft – aber jeder Bauer wusste, dass aus einer Kopulation Nachwuchs entstehen konnte. Eine Kompatibilität zwischen Mensch und Duonalier war ihm einfach als absolut unwahrscheinlich erschienen.
    Er hatte die unbekannte Größe der göttlichen Fügung nicht mit einkalkuliert, die Aiden und ihm eine Seele geschickt hatte! Solutosan dachte an die Nacht in

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