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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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offen. Zum Beispiel ob Sie Ihrerseits überhaupt autorisiert sind, die Formel zu verkaufen, Mister Bauer.«
    »Natürlich«, beeilte sich der Mann zu sagen. »Ich bin derjenige, der sie entwickelt hat.«
    »Können Sie das beweisen?«
    Der Rothaarige zögerte und überlegte.
    »Sie werden verstehen«, sagte Patallia sanft, »dass meine Zeit begrenzt ist. Haben Sie nun einen Beweis oder nicht?«
    Dem rothaarigen Kerl stand sein Unmut auf dem Gesicht geschrieben. »Wenn ich Ihnen mein Labor zeige, wird das als Beweis reichen?«
    Das war sehr gut, denn er wollte so viel wie möglich erfahren.
    Der Mann führte ihn und Maureen einen verschlungenen Weg in einige tiefer liegende Räume – Xanmeran folgte ihnen gemächlich.
    »Hier haben Sie die Formel entwickelt?«, fragte Patallia und betrachtete das Bax Labor. Er verstand genau, was sich ihm da präsentierte – bemerkte allerdings auch die fehlenden Verbindungsstücke zwischen den Geräten. »Wie ich sehe, sind Sie Ihr Labor bereits am Abbauen.«
    Ron Bauer zog die buschigen Brauen zusammen. Xanmeran hinter ihm hatte die Wildlederjacke ausgezogen und ordentlich auf einen der Kompressoren gelegt. Er trug ein Muskelshirt darunter.
    Der Bax-Dealer blickte irritiert zur Seite. »Sind Sie zufrieden?«
    »Noch nicht ganz«, sagte Patallia. »Wo ist Ihr Kompagnon?«
    »Sie denken, ich habe einen Teilhaber? Wie kommen Sie denn auf so etwas?« Im selben Moment war Xanmeran bei ihm und setzte ihm ein Messer an die Kehle. Der Rothaarige erbleichte, wehrte sich aber nicht.
    »Wir wissen«, sagte Patallia langsam, »dass Sie einen Teilhaber haben. Die Formel ist nur ein Bruchteil des Ganzen.«
    Der Dealer wurde noch bleicher. Pat sah ihm an, dass er panikartig überlegte, wie er der Situation entkommen konnte.
    » Durchsuche ihn nach Waffen, Xan! « Patallias Instinkte schrien Alarm!
    Ron Bauer machte eine Bewegung mit der Hand nach links. Ein Fehler! Xans Dermastrien umschlangen blitzschnell seine Hand, seinen Arm und seinen Hals. Xan hatte nur die Dermastrien der Arme benutzt, die nun unbedeckt schwarz-golden schillerten. Der Dealer keuchte und riss die Augen auf.
    »Wo ist Ihr Teilhaber?«, fragte Patallia eindringlich. » Keine Säure, Xan! « Er warf Xanmeran einen warnenden Blick zu.
    »Ich weiß nicht was …« Der Mann verdrehte die Augen.
    »Xan!«, brüllte Patallia. Ron sank zu Boden. Zuckend verdrehte er die Augen.
    Xanmeran zog blitzschnell die Dermastrien zurück. Seine Arme waren sofort wieder intakt. Rons Hals hatte lediglich eine zarte rosa Farbtönung.
    »Ihr Götter!« Patallia stürzte zu Ron und riss ihm das Hemd vom Leib. Der Kerl hatte wirklich eine Waffe getragen! Patallia legte seine Hände auf Rons Brustkorb und massierte sein Herz. »Herzinfarkt, Xan!«
    Xan stand bestürzt und regungslos neben ihm.
    »Meo, hier läuft was schief!« Während er Ron Luft in die Lungen blies und seinen Brustkorb presste, kontaktierte er Meodern telepathisch.
    »Allerdings! Habe hier eine Bacani Leiche, Pat!«
    »Was?«, brüllten Patallia und Xanmeran gleichzeitig.
    »Komm auf keinen Fall mit dem Bacani hier herunter«, zischte Xan.
    Er gab seine Wiederbelebungsversuche auf. » Er ist tot. Ich glaube, der Kerl hat etliches von der Droge intus. Scheint ein Süchtiger zu sein. Das plus Xans Angriff hat er nicht ausgehalten.«
    »Pat, kümmere dich um Maureen, die bricht gleich zusammen.« Xanmeran wollte auf sie zugehen, aber sie wich mit aufgerissenen Augen zurück an die Wand der Halle.
    »Nein, Xan!«, blaffte Patallia. »Ich bringe sie hier heraus. Meo, wo bist du?«
    »Über dir auf der Halle.«
    »Verschwinde und verdampfe den Bacani- komm dann sofort wieder.«
    »Okay!«
    »Xan, kümmere dich um die Leiche des Dealers. Gib sie Meo wenn er wieder hier ist! Durchsuche sie nach der Formel.«
    Xanmeran nickte. »Mensch Pat, das tut mir so …!«
     »Keine Zeit jetzt!« Patallia sah die erstarrte Maureen an. »Das war natürlich nicht geplant. Der Mann ist ein Süchtiger und hat wahrscheinlich die Belastung nicht ausgehalten.«
    Maureen deutete mit dem Finger auf Xanmeran. »Mörder!«, keuchte sie. »Elender Mörder!«
    »Nein«, versuchte Pat sie zu beschwichtigen. »Er hatte einen Infarkt. Lassen Sie uns gehen, Maureen. Wir erledigen das hier.« Er näherte sich ihr langsam. Maureen blickte ihn in Panik an. Patallia legte sanft eine Hand auf ihren Handrücken und gab ihr ein Beruhigungsmittel. Augenblicklich verschleierten sich Maureens Augen.
    »So ist es schon besser.

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