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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Bitte folgt mir .«
    Er ging voran durch den Schuppen in dem Psals und sein Auto parkten, passierte die breite Stahltür. Die beiden Duonalier folgten ihm in die Basis, aus der ihnen wohlige Wärme entgegenschlug.
    Chrom und Psal hatte sich in einem der Räume ein improvisiertes Wohnzimmer mit einer Küche eingerichtet. Dorthin führte er die beiden Fremdlinge. Psal, Frran und Pan saßen in der Essecke und frühstückten Katzenfutter. Pan erklärte Frran eben, warum sie für die kommenden Tiere in Zukunft kein Dosenfutter mehr benutzen würden, als sie die beiden Duonalier hinter Chrom bemerkten.
    Einen Augenblick lang herrschte Totenstille.
    Psal verstand als Erste, wen sie da vor sich hatte. Sie stand auf und lächelte den beiden zu. » Willkommen! «, sagte sie schlicht.
    Chrom stellte die beiden vor. » Das sind Ulquiorra und Trianora. Sie haben es geschafft, die Anomalie herzustellen und sind durch ein energetisches Tor zur Erde gekommen. «
    Frran und Pan waren sprachlos.
    Psal sprang auf, lief um eine Decke vom Sofa holen und umhüllte Trianoras zitterte Schultern. » Bitte setzt euch! Ihr müsst viel durchgemacht haben! « Sie benutzte automatisch Telepathie.
    »Wir verstehen nichts!« Endlich bekam Pan den Mund auf.
    Chrom und Psal blickten sich an. »Leider ist mein Sohn Pan der Telepathie nicht mächtig und auch seine Freundin Frran nicht. Die beiden sind Bacanars. Wir möchten euch bitten, in ihrer Anwesenheit laut zu sprechen.«
    Ulquiorra musterte Pans Gestalt erstaunt. »Bacanars?«, fragte er auf duonalisch.
    »Ja, die Mischlinge von Bacanis und den hiesigen Säugetieren nennen sich so«, antwortete Chrom.
    Psal hatte Trianora zum Sofa geleitet. Sie ließ sich erschöpft in die Polster gleiten. Ulquiorra hatte sich bereits wieder im Griff. Er stand aufrecht, fast zwei Meter groß, schlank mit lang auf den Rücken herabfallendem Haar. Er blickte sich mit seinen schwarzen Augen aufmerksam in seinem Wohnzimmer um.
    Er wandte sich zu Trianora. »Bitte Triasan, geh in den Ruhemodus. Wir haben die Reise überstanden. Ich werde ohne dich nichts Wichtiges besprechen. In Ordnung?«
    Trianora nickte und schloss erschöpft die Augen. Dann erstarrte sie.
    Ulquiorra wandte sich wieder zu ihm. »Wo sind die Duocarns?«
    »Nicht weit von hier.« Chrom versuchte die Fragen, die in seinen Kopf schossen, zu ordnen. »Wie habt ihr uns gefunden? Die Anomalie war riesig und hätte uns überall ausspucken können!«
    »Ich habe mich auf deine Bacani DNA verlassen, die ich in den Unterlagen über dich in der Raumbasis gefunden habe. Sie diente als Grundlage für die Suche. Deswegen sind wir bei dir gelandet.«
    Ulquiorra ließ sich nun ebenfalls auf einen Sessel sinken. »Es liegen Äonen Forschung hinter uns! Wir haben schon fast nicht mehr daran geglaubt.« Er bebte. Auch ihm war die vergangene Anstrengung anzumerken.
    »Ich würde vorschlagen, dass du ebenfalls in den Ruhemodus gehst, Ulquiorra. Ich werde Solutosan kontaktieren. Wenn du wieder aufwachst, wird er hier sein.« Ulquiorra fiel fast der Kopf auf die Brust. Er konnte nur noch schwach nicken und blieb dann ebenfalls starr sitzen.
    Chrom holte sein Handy und wählte Solutosans Kurzwahl.
    »Solutosan? Bitte sag jetzt nichts, sondern höre mir einfach zu. Es ist etwas Unglaubliches passiert! Wir haben Besuch aus Duonalia! Ein duonalischer Energetiker hat offensichtlich die Anomalie rekonstruiert und hat es geschafft, ein Tor zur Erde zu öffnen. Sie sind zu zweit. Beide sind im Moment im Ruhemodus. Also lass dir Zeit. Ich denke, sie schlafen jetzt einige Stunden.« Er wartete Solutosans Antwort nicht ab, sondern legte auf. Er war völlig aufgewühlt. Die Gedanken rotierten ungeordnet in seinem Kopf.
    Er starrte Psal an, im Moment noch völlig unfähig zu begreifen, was dieser Besuch für Folgen haben würde. Konnten sie jetzt alle heimkehren? Würden sie das überhaupt wollen? Chrom sah zu Pan und Frran. Wohl eher nicht. Diese Art von Hybriden würde es auf Duonalia noch schwerer haben als auf der Erde. Er stand zu Pan.
    Er nahm Psal in den Arm. »Es hat sich nichts geändert«, flüsterte er. »Ich liebe dich und gemeinsam werden wir alles schaffen.« Psal sah ihn mit riesigen Augen vertrauensvoll an und nickte.
     

     
    Maureen schlief kaum in dieser Nacht – warf sich in den Kissen umher, bis sie in ihr Bettzeug verstrickt war. Sie war mächtig wütend auf Xanmeran! Sie hasste es, wenn er immer so geheimnisvoll tat! Und es ärgerte sie maßlos, dass es sie

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