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Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Dying for You - Gefangen Im Albtraum

Titel: Dying for You - Gefangen Im Albtraum Kostenlos Bücher Online Lesen
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zu. „Ja, wir warten hier.“ Sie beendete das Gespräch und sah Cara an. „Das war Sawyer McNamara. Der Dundee-Jet ist soeben gelandet. Er und seine Agenten kommen sofort hierher.“
    Cara nickte. „Mehr hat er nicht gesagt?“
    „Die entführte Frau hat er nicht erwähnt, falls Sie das beruhigt.“
    „Ich verstehe ja nichts davon, aber es ist doch jetzt schon etliche Stunden her, dass man sie entführt hat. Hätte nicht schon längst eine Lösegeldforderung eingehen müssen?“
    „Nicht unbedingt“, antwortete Rita in beruhigendem Ton. „Vielleicht müssen die Entführer erst mit einem Auftraggeber Kontakt aufnehmen. Dann kommen sie vielleicht erst morgen mit ihren Forderungen.“
    „Wie stehen die Chancen, dass die Männer Lucie am Leben lassen?“
    „Das kann ich Ihnen beim besten Willen nicht beantworten. Das hängt von so vielen Faktoren ab.“
    Cara nickte. Klar, dass Rita sich nicht zu Spekulationen hinreißen lassen wollte.
    Eine Viertelstunde später klopfte es leise an der Tür. Dann hörten sie Sawyer McNamaras Stimme – die Retter waren da. Rita sah durch den Türspion und öffnete einen Spalt, dabei hielt sie ihre Neun-Millimeter-Pistole im Anschlag. Rasch wechselten sie und Sawyer ein paar Worte, dann öffnete sie die Tür ganz und ließ die Waffe sinken.
    Sawyer eilte ins Zimmer. Cara stieß einen Schrei der Erleichterung aus und fiel ihm in die Arme. „Gott sei Dank, dass Sie hier sind! Sie müssen Lucie finden!“ Tränen rannen ihr übers Gesicht.
    Sawyer nahm sie bei den Schultern und schüttelte sie sanft. „Hören Sie zu, Miss Bedell. Sie verlassen jetzt umgehend mit Ty Garrett das Hotel und fahren zum Flughafen. Dort wartet der Dundee-Jet, und Sie steigen einfach ein. Es ist alles organisiert. Haben Sie verstanden?“
    „Ja und nein. Ich ... ich habe weder Lucies Pass noch ...“
    „Das ist bereits alles geregelt“, beruhigte Sawyer ihre Zweifel. „Geben Sie nur einfach weiterhin vor, Sie wären Lucie Evans, dann gibt es weder hier noch in Knoxville Probleme, dem Zielflughafen.“
    „Knoxville?“
    „Ihr Bodyguard wird Sie am dortigen Flughafen in Empfang nehmen. Ty wird sich dort von Ihnen verabschieden, und Ihr Leibwächter bringt Sie an einen sicheren Ort. Er ist einer der zwei Personen, die wissen, wo das ist. Nicht einmal ich selbst weiß genau, wo man Sie hinbringen wird. An diesem Ort bleiben Sie, bis wir Lucie befreit haben.“
    „Aber wie wollen Sie es anstellen, sie zu retten? Sie wissen doch nicht einmal, wo sie ist!“
    „Noch nicht. Aber das muss Sie auch nicht interessieren. Sie konzentrieren sich jetzt bitte darauf, bei Ty zu bleiben, seinen Anweisungen zu folgen und Ameca zu verlassen. Dann stehen Sie bald wieder auf amerikanischem Boden.“
    „Und was ist mit Felipe und Suelita? Sie machen sich doch sicher schon Gedanken und fragen sich, wo ich wohl abgeblieben bin.“
    „Auch darum haben wir uns bereits gekümmert“, konnte Sawyer berichten. „Deke hat mit den beiden Kontakt aufgenommen und ihnen erzählt, Sie hätten aus beruflichen Gründen dringend nach Hause fliegen müssen. Sie würden sich erst in etwa einer Woche wieder bei ihnen melden können. Und wenn es etwas gibt, wofür Felipe Delgado Verständnis hat, dann sind es unaufschiebbare geschäftliche Dinge.“
    Sie fasste Sawyer am Arm. „Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden! Versprechen Sie mir das?“
    „Ich will es versuchen.“
    Sawyer ging zur Tür, vor der Ty Garrett und Geoff Monday warteten. Cara warf beiden Männern ein unentschlossenes Lächeln zu und sagte dann zu Ty: „Ich bin fertig.“
    Ty nickte und ging mit ihr über den Flur zur Hintertreppe. Cara blieb noch einmal stehen, drehte sich um und sah, wie Geoff Monday und Sawyer gerade wieder zu Rita in das Hotelzimmer gingen.
    „Keine Sorge“, beschwichtigte Ty sie, „sie werden Lucie finden – und falls Sawyer zu diesem Zweck ganz Ameca auseinandernehmen muss. Stein für Stein, Baum für Baum, Berg für Berg und Mann für Mann.“

8. KAPITEL
    Die Dundee-Maschine setzte auf dem Flughafen McGhee Tyson von Knoxville, Tennessee auf. Cara, mit Schal und Sonnenbrille getarnt, stieg aus und wurde von dem Dundee-Agenten Ty Garrett direkt zu ... Bain Desmond gebracht! Oh Gott, es war wirklich Bain! Sie machte sich von Tys sanftem Griff um ihren Ellbogen los und rannte auf Bain zu. Er schlang seine starken Arme um sie. Zum ersten Mal seit Lucies Entführung fühlte Cara sich sicher. Wirklich sicher.
    Bain nahm sie an den

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