Echo der Vergangenheit (German Edition)
Shorts bekleidet. Ein Mann, der einen Eisbecher in der Hand hielt, kam den Gehsteig entlanggeschlendert.
Als sein Blick auf Lora fiel, blieb er stehen und stieß einen Pfiff aus.
Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Sie sah ihn missvergnügt an. »He, Idiot … «
»Verpiss dich«, blaffte Kenton.
Und schon war Kenton an ihrer Seite, nahm ihre Hand, zog sie hinter sich her in Zimmer Nummer 106 und gab der Tür einen Tritt, sodass sie hinter ihnen ins Schloss fiel.
»Kent, was hast du … «
Sein Mund war auf ihrem. Sie spürte, wie sich sein harter Schwanz verlangend an sie drückte, und schlang die Arme fest um seinen Rücken. Noch immer raste Adrenalin, die Folge von Wut und Angst, durch ihre Adern.
Er hob den Kopf und presste mühsam hervor: »Als ich das Feuer sah, dein Haus … «
Auch sie war erschrocken, als sie die Flammen bemerkt hatte. Nichts wie raus! , hatte sie gedacht, und schon war sie losgestürmt. War davongerannt, obwohl sie Brände normalerweise bekämpfte.
»Ich brauche dich«, sagte Kenton, und es klang wie ein Knurren. »Ich brauche dich unbedingt.«
Lora brauchte ihn gleichermaßen.
Kenton nahm sein Holster ab und legte die Waffe auf den Nachttisch.
Loras Hände zitterten vor Verlangen, ihn zu berühren. »Kent … «
Er küsste sie ungeduldig, und sie schmiegte sich eng an ihn. Dann schob sie die Hände zwischen ihre Körper und ließ sie zum Bund seiner Hose gleiten.
Kenton packte ihre Hände, hielt sie fest und sah sie aus strahlenden Augen an. »Nicht so schnell.« Wieder küsste er sie und spielte mit ihrer Zunge.
Dann schob er sie zum Bett und ließ sie auf die Matratze sinken. Sanft liebkoste er ihren Körper und zog sie nach und nach aus.
Sein großer, fester Schwanz presste sich an sie, und sie spreizte die Beine, um ihn besser spüren zu können.
»Langsam, Lora«, wisperte Kenton.
Langsam wollte sie aber nicht. Sie griff wieder zwischen ihre Körper und öffnete seinen Reißverschluss. Seine Erektion sprang ihr in die Hände. Genüsslich ließ sie die Finger darüber gleiten.
Wieder packte er ihre Hände und drückte sie auf die Matratze. »Langsam.« Diesmal klang es wie ein Befehl.
Sie starrte ihn überrascht an, ihr Herz raste. Sein Duft schloss sie ein, sein Körper schmiegte sich an ihren, und sie wollte ihn so unbedingt in sich spüren, dass es schon schmerzte.
Flammen. Inferno.
Leben.
Denn als sie die Flammen gesehen und ihr Knistern gehört hatte – in den wenigen Sekunden, ehe sie um ihr Leben gelaufen war – , da hatte sie nicht an Carter oder daran, was aus ihnen hätte werden können, gedacht.
Sie hatte an Kenton gedacht.
Hatte gehört, wie er ihren Namen geschrien hatte.
Sie war durch das Flammenmeer gestürzt. Zu ihm.
Kentons Mund glitt über ihr Kinn, dann hinab zu ihrer Kehle. Als er mit der Zunge darüberfuhr, lief ein Schauder von oben bis unten durch ihren Körper.
»Ich werde jeden Zentimeter von dir schmecken.«
Ungeduldig rieb sie die Beine an seinen.
Er ließ ihre Hände los und stemmte sich auf die Ellbogen hoch. »Jeden Zentimeter, Süße, und ich werde mir Zeit lassen.«
Oh ja.
Er senkte den Kopf und küsste ihre Nippel. Als er zu saugen begann, schob ihr Becken sich ihm gierig entgegen. Er drückte sie sanft auf die Matratze zurück, und sie führte seine Hand zwischen ihre Beine. Er liebkoste sie bedächtig und gleichmäßig, und als er einen Finger in sie schob und gleichzeitig an ihrer Brustwarze sog, wisperte sie zärtlich seinen Namen. Sie wollte endlich ihren Höhepunkt, aber …
Sie liebte seinen Mund.
Kenton wusste, was man mit einem Mund alles anfangen konnte. Inzwischen leckte er ihre andere Brust und grub sanft die Zähne in ihre brennende Haut. Dann nahm er auch diese Brustwarze in den Mund und umspielte sie mit der Zunge, während er zugleich einen zweiten Finger in sie hineinschob.
Ganz sanft, ganz liebevoll. Bis jetzt hatte sie mit ihm nur Lust und Gier gekannt, aber das hier war etwas völlig anderes.
Er nahm nicht nur ihren Körper. Mit jedem Kuss, jeder Berührung schien er sich ihrer als Ganzes zu bemächtigen. Als erhebe er Anspruch auf sie, auf Körper und Seele.
Er küsste ihren Bauch, und sie genoss das leichte Kitzeln seiner Bartstoppeln. Sie lag ganz ruhig da, traute sich kaum zu atmen, denn sie wollte, dass dieser Augenblick nie zu Ende ging.
Sein Kopf glitt tiefer, und er legte die Hände um ihre Hüften. »Kent«, wisperte sie erneut.
Er sah zu ihr auf. Seine Augen blitzten.
Dann senkte er
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