Echo des Zorns (German Edition)
weißen Teppich. Sie knöpfte ihm die Hose auf und zog den Reißverschluss herunter. Sein steifes Glied sprang ihr entgegen, und sie streichelte es und genoss, wie Max ihren Namen wisperte.
Sie beugte sich vor und ließ die Zunge an seinem Glied entlanggleiten, und dann nahm sie es in den Mund.
Max packte sie an den Schultern, nicht, um sie wegzustoßen, sondern um sie näher an sich zu ziehen. Sie leckte, sog und spürte, wie sie immer feuchter wurde.
Sie legte die Hand zwischen ihre Beine und drückte auf die Stelle, die so voller Begehren war, dass sie schon fast schmerzte und ihr ein Zittern durch den Körper jagte.
»Jetzt.« Max schob sie weg. »Ich kann nicht warten. Ich brauche dich.«
Sam sah hoch und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, um noch ein letztes Mal seinen Geschmack zu genießen.
An seinem Kinn zuckte ein Muskel, und er zog sie hoch, auf die Couch. Schon hatte er ihren Slip zur Seite geschoben und die Finger bis zu den Knöcheln in sie gestoßen.
Ihre Knie bohrten sich in die Couchkissen. »Ja. Das fühlt sich so gut an …«
»Es wird noch besser.« Max zog sein Portemonnaie heraus und gab ihr ein Kondom. Sam öffnete die Packung und nahm es heraus.
Sie rollte das Kondom über sein Glied, stützte die Hände vorsichtig auf seiner Brust ab, ohne seiner schmerzenden Stelle zu nahe zu kommen, und sank auf ihn hinab.
Sein Schwanz dehnte sie, füllte sie aus … perfekt .
Sie begann, sich zu bewegen. Runter. Rauf. Nicht zu ungestüm. Nicht zu grob.
»Nicht … langsam.« Max packte sie um die Taille. Er hob sie hoch, um den Takt vorgeben zu können. Immer schneller stieß er in sie, schneller und fester.
Sie vergaß seine Schulter. Sie spürte nur noch … ihn.
Sam bog sich nach vorn. Sein Schwanz glitt an ihrer Clit entlang, und eine Welle aus Erregung flutete durch ihren Körper.
Mehr.
Ein weiterer Stoß, bei dem sich ihr Geschlecht um sein Glied herum fest zusammenzog.
Samantha starrte Max in die Augen, und was sie sah, war das gleiche verzweifelte Verlangen, das auch sie spürte.
Sie küsste ihn. Bei seinem nächsten Stoß kam sie und stöhnte auf. Er hob die Hüften, stieß zu, immer wieder …
Als er kam, hielt sie ihn fest umfasst, als wolle sie ihn nie wieder loslassen. Leider wusste sie, dass sie genau das tun musste.
Für Liebkosungen nach dem Sex blieb keine Zeit. Auch nicht für zärtliche Worte. Sie zogen sich an, Sam kontrollierte ihre Waffe, und schon waren sie wieder unterwegs – und alles, ohne zu sprechen.
Dabei hätte Samantha so viel zu sagen gehabt.
»Ich brauche dich. Verlass mich nicht. Schenk mir wieder dein Vertrauen, ich werde es nicht enttäuschen. Wir bekommen Quinlan zurück.«
All das hätte Sam sagen wollen, aber sie schwieg, denn sie wollte nichts versprechen, was sie vielleicht nicht würde halten können.
***
Ins Core fuhr Sam mit Max nicht. Das wäre auch nicht sinnvoll gewesen. Vor Ort waren bereits FBI -Agenten und warteten darauf, dass die Blonde dort noch einmal auftauchte.
Deshalb fuhren Max und sie zu anderen Bars, die in das Schema der Täter passten. Sie befragten Bedienungen und Barkeeper und versuchten herauszufinden, ob irgendjemand die Blonde mit der Messer-Tätowierung gesehen hatte.
Das Problem war, dass es in der Stadt sehr viele junge blonde Frauen gab, und wenn Leute tranken, achteten sie nicht so genau auf ihre Mitmenschen.
Ihr sechster Halt war ein Club namens Express. Laut, verräuchert, mit einer Band, die auf der Bühne herumkreischte, und einer überfüllten Tanzfläche. Samantha bahnte sich einen Weg zum Tresen und beugte sich darüber, um mit der Barfrau zu reden. »Wir suchen eine Frau«, brüllte sie, um die Musik zu übertönen.
Als Samantha ihre Marke vorzeigte, sah die Rothaarige mit den Piercings in Nase und Augenbraue sie müde an. Ihre Arme waren mit Tätowierungen bedeckt, vorwiegend Reptilien und Stichwaffen.
»Sie ist blond«, fügte Max hinzu, der sich neben Sam geschoben hatte. »Etwa einundzwanzig Jahre alt …«
»Sie hat auf der rechten Schulter eine Tätowierung, ein kleines Messer«, fügte Sam hinzu. Wie es aussah, kannte die Barfrau sich mit Tätowierungen aus, deshalb hoffte Samantha, sie würde so etwas bemerken.
»Kenne ich nicht«, antwortete die Barfrau mit unbewegter Miene.
»Wir müssen sie unbedingt finden.« Samantha schob ihre Visitenkarte über den Tresen.
»Warum? Steckt sie in Schwierigkeiten?«, fragte die Barfrau viel zu schnell.
Sam hielt ihrem argwöhnischen Blick
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