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Echo des Zorns (German Edition)

Echo des Zorns (German Edition)

Titel: Echo des Zorns (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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brauche frische Luft.« Er beschleunigte seinen Schritt.
    »Ich begleitete Sie.« Ramirez war plötzlich wie aus dem Nichts vor ihm aufgetaucht. Der Mann bewegte sich ausnehmend leise.
    Frank blickte ihn missvergnügt an. »Den Teufel werden Sie. Aus dem Weg. Ich will hier raus.«
    »Frank?« Max’ Stimme. Sein Stiefsohn eilte auf ihn zu. »Was ist los?«
    Gott, sah der Bursche seiner Mutter ähnlich! Es tat weh, ihn anzuschauen. Es war, als schaue er in Katies Augen. Er hatte sie im Stich gelassen. Als sie ihn mit Beth im Bett erwischt hatte … dabei hatte ihm das nicht einmal etwas bedeutet. Verdammt, warum hatte er das bloß getan? Er hätte noch immer nicht sagen können, warum er damals zu ihr ins Bett gestiegen war. Zumal er sich kaum erinnern konnte, so betrunken war er gewesen. Woran er sich allerdings gut erinnern konnte, war, wie er morgens erwacht war und gewusst hatte, dass er alles zerstört hatte.
    Dann hatte Katie Krebs bekommen und ihm nie mehr erlaubt, sie anzurühren.
    Aus.
    Alles war aus gewesen.
    Aber Quinlan lebte noch. Noch.
    »Diese Arschlöcher haben alles versaut.« Frank wies auf die FBI -Agenten. »Ich bleibe nicht hier. Ich fahre heim. Möglicherweise … möglicherweise meldet Quinlan sich dort.« Scheiß auf die. Er würde das schaffen. Er würde sie nicht sehen lassen …
    »Sir, da draußen sind Sie nicht sicher …«, begann Kim.
    »Ich habe Sie nicht um Ihre Meinung gebeten.«
    »Man hat versucht, Sie zu töten«, sagte Ramirez mit ausdrucksloser Stimme. »Solange das hier nicht vorbei ist, sind Sie in Gefahr.«
    »Zu Hause habe ich ein Dutzend Leibwächter, und zwar meine.« Aber er würde die Leibwächter nicht rufen. Diesmal würde er alles tun, was der Kidnapper wollte. »Ich komme schon klar.«
    Max sah ihn noch immer durchdringend an, genau wie Katie ihn immer angesehen hatte. Max wusste, was er getan hatte, und er hasste ihn, weil er Katie das Herz gebrochen hatte.
    Die gütige Katie. Ihn hatte sie geliebt, nicht sein Geld.
    Immer war es nur um Geld gegangen.
    Ihr nicht.
    »Frank …« Max trat auf ihn zu. »Alles in Ordnung?«
    Nein, und zwar schon seit Jahren nicht mehr. »Du bist wie sie.« Es war ihm einfach so herausgerutscht. Verdammt. Aber … »Das ist gut.« Zu viele Leute waren kaputt, hingen am letzten Scheißdreck.
    Er hatte Quinlan kaputt gemacht. Er hatte den Jungen nicht beachtet, als er kleiner gewesen war, und ihn zu oft allein gelassen.
    Nie mehr. Jetzt war es Zeit, alles wiedergutzumachen. »Ich bleibe nicht hier.«
    Max packte seinen Arm. »Wir finden ihn bestimmt.«
    Immer hoffnungsvoll. Katie war auch so gewesen. Bis auf jene letzten paar Tage. Da hatte sie aufgegeben.
    Frank nickte wutentbrannt. »Genau.« Er würde Quinlan finden.
    ***
    Als Erstes fuhren sie zu Max’ Wohnung. Sam wusste, er wollte seine blutbefleckte Kleidung loswerden. Im Aufzug spürte sie, wie er der Suche nach Quinlan entgegenfieberte. Er sagte kein Wort, und auch sie schwieg.
    Sie hätte ihn fast verloren.
    Die Fahrstuhltüren öffneten sich. Sie gingen den Flur hinunter. Er öffnete die Tür, sie trat ein … und Max drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Er küsste sie lange und genießerisch.
    Sie hob die Hände, doch dann zögerte sie, weil ihr seine Schussverletzung wieder einfiel. Sie wollte ihm nicht wehtun.
    »Egal«, grollte Max. »Fass mich an.«
    Seine Hände glitten unter ihr T-Shirt – seine glühenden, kräftigen Hände. Er strich über ihre Brüste, und sofort stand sie in Flammen.
    Sam hatte den Verdacht, das würde mit ihm immer so sein.
    »Ich will dich«, sagte er und sah ihr tief in die Augen.
    Sie wollte ihn auch.
    Doch Sams Hände legten sich gegen seinen Körper. »Langsam.«
    Max biss die Zähne zusammen und trat zurück. »Gut, wir müssen nicht …« Doch, sie mussten. Aber sie mussten sich beeilen, deshalb musste sie die Regie übernehmen.
    »Leg dich auf die Couch«, befahl sie mit bebender Stimme. Max kniff die Augen leicht zusammen, gehorchte aber widerspruchslos.
    Sam schluckte und fing an, sich auszuziehen. Als sie T-Shirt und Hose auszog, drang aus Max’ Kehle ein leises Grollen.
    Sie wollte ihn. Sie brauchte ihn. Sie öffnete ihren BH und ließ ihn fallen. Jetzt trug sie nur noch ihren Slip. Sie ging auf ihn zu, und Max verschlang sie mit den Augen.
    Sam sah die feste Beule in seiner Hose, und sofort wollte sie seinen Schwanz in sich. Tief. Sie wollte wilden, heißen Sex, doch …
    Diesmal würde es anders sein.
    Sam kniete sich auf den

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