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Echte Vampire beißen sanft

Titel: Echte Vampire beißen sanft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G Bartlett
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dieses Kribbeln nachlassen, das mich schon ganz verrückt machte.

    »Es ist der reinste Fluch.« Schluchz, schnief. »Ich habe alles versucht, um abzuspecken, sogar an Fettabsaugen habe ich schon gedacht.Aber du weißt, der heilende Vampirschlaf würde alle Erfolge zunichtemachen. Vergebene Liebesmüh.« Ich sprang erneut auf, wickelte mich diesmal aber in ein Laken. Hatte ja keinen Zweck, mich ihm nackt zu zeigen, wenn er nicht darauf ansprang.Wirkten meine Tränen schon? Meine Haut brannte, als würde sie in Flammen stehen.
    »Dein Körper ist perfekt, so wie er ist. Da ist kein Gramm zu viel.« Er streckte den Arm nach mir aus, aber ich huschte zur Tür und knipste das Licht aus. Natürlich machte es bei unseren hervorragenden Vampiraugen keinen großen Unterschied, ob das Licht an war oder nicht.
    »So, jetzt ist es dunkel, und du kannst zusätzlich noch die Augen zumachen. Ich habe alles, was eine Frau ausmacht,nur eben ein bisschen mehr davon. Äh, ich meine, es ist alles da – Titten,Hintern,ähm... Tor zum Himmel... Ich bin bloß etwas besser gepolstert als andere Frauen.« Ich trat zu ihm.
    »Schließ die Augen, Richard. Stell dir einfach vor, ich wäre Flo, mit Steroiden vollgepumpt.« Ich ließ das Laken zu Boden fallen und schmiegte mich an ihn.
    »Hör auf. Du bist wunderschön, Gloriana. Perfekt. Aber du bist nicht du selbst.« So, wie er mich betrachtete, dachte er vermutlich gerade an mein »Tor zum Himmel«. Wusste ich’s doch, dass er als ehemaliger Mann der Kirche auf solche Formulierungen anspringen würde. Er atmete tief durch und schüttelte den Kopf. »Nein, vergiss es. Zieh dich wieder an.« Damit ging er ins Wohnzimmer.
    Ich schlüpfte in den Morgenmantel, ohne den Gürtel zuzubinden, und nahm die Fernbedienung für den CD-Player zur Hand. »Warte! Ich hab als Tänzerin in Las Vegas einiges gelernt.« Ich wusste genau, welchen Song ich jetzt brauchte.
Gleich darauf ertönte die sinnliche Stimme von Alicia Keys, und ich begann lasziv zu »Falling« um Richard herumzutänzeln, während draußen im Korridor die Hunde an der Wohnungstür kratzten. Ich dachte ja nicht daran, die beiden jetzt hereinzulassen; wie abartig wäre das denn! Ich wiegte mich im Takt in den Hüften,streckte mich,warf ein Bein hoch.Hoppla. Ich strauchelte und hätte beinahe die Balance verloren, aber das hatte auch sein Gutes, denn Richard fing mich auf.
    »Verzeihung.« Ich klammerte mich lächelnd an ihn, rieb mich an seinem Körper, nur um ihn urplötzlich von mir zu stoßen. Das schien ihm zu gefallen. Also drehte ich eine Runde durch das Wohnzimmer, ließ das Becken kreisen wie eine Bauchtänzerin und wedelte dabei in Ermangelung von sieben Schleiern mit meinem Morgenmantel,wobei ich einen Stapel DVDs umwarf. Ich kickte sie aus dem Weg. Die Hülle von Dirty Dancing knirschte unter meinen Füßen. Dirty, das hatte ich drauf. Mein erlauchtes Publikum konnte kaum den Blick abwenden, während ich meinen Balztanz absolvierte.
    Schließlich ließ ich den Mantel zu Boden gleiten und schnappte mir ein Zierkissen, das mir quasi als Feigenblattersatz diente, während ich mit Brüsten und Schultern wackelte. So näherte ich mich Richard, bis meine harten Knospen seine feste Brust streiften. Oooh, meine Nippel schmerzten. Ich ließ das Zierkissen fallen und massierte sie mit den Händen.
    »Hilf mir, Richard. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, aber ich will deine Lippen auf mir spüren. Jetzt, auf der Stelle.« Ich stieß ihn auf die Couch, und er ließ es überrascht geschehen. Jetzt musste ich mich nur noch rittlings auf ihn setzen und ihm meine Brust unter die Nase halten.
    »Bitte«, flehte ich und schloss die Augen, als er eine Knospe in den Mund nahm und daran saugte. Hervorragend. Jetzt war er erst einmal abgelenkt. Ich tastete mich derweil nach
unten – die einschlägigen männlichen Körperteile fand ich mit geschlossenen Augen -, öffnete den Reißverschluss und holte seinen Penis hervor. Nur noch drei, vier Zentimeter, dann hatte ich ihn in mir. Ich ging über ihm in Position...
    »Nein!« Er packte mich an den Hüften und schob mich von sich.
    »Warum zum Teufel willst du nicht kooperieren?« Ich versuchte, mich aus seinem Griff zu befreien.Als das nicht funktionierte, biss ich ihn kurzerhand in die Schulter, und das war kein Liebesbiss. Sofort drang Blut aus den Wunden. Ich leckte die Tropfen ab. Ach herrje. Es geht doch nichts über das Blut eines uralten Vampirs. Ich wollte mehr, viel mehr. Aber erst

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