Echte Vampire beißen sanft
Lust auf...« Ich entledigte mich meines Spitzenhöschens und warf es achtlos beiseite. »... das hier?« Ich sah die Begierde in seinen Augen aufleuchten, also ließ ich mich auf die Knie fallen und schickte mich an, mit den Zähnen den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen.
»Himmel Herrgott nochmal, Gloriana.«
Wenn er sich jetzt bekreuzigte, musste ich ihm leider einen Kinnhaken verpassen. Flo hatte nie erwähnt, dass Richard irgendwelche Macken aus seiner Zeit als Priester davongetragen hatte. Also: Sünder oder Heiliger? Er vergrub die Hände in meinen Haaren.Aha. Sah ganz danach aus, als hätte der Sünder gewonnen. Ob mich wohl der Blitz treffen würde, wenn ich darum betete, dass er mich vögelte, und zwar möglichst bald? Als ich den Reißverschluss nach unten zog, sprang mir Klein Richard quasi ins Gesicht.
»Du bist zweifellos auch nicht auf dieses Vampir-Viagra angewiesen, hab ich Recht, Richard?« Ich streichelte sein bestes Stück, küsste die appetitliche Eichel. »Ich weiß, du wirst mich auch so ausfüllen, und wenn du kommst...«
Richard zerrte mich auf die Beine und starrte mir in die Augen. »Verdammt, Glory, das bist doch nicht du. Das ist die Droge, die aus dir spricht. Simon muss dein Blutonic damit versetzt haben.«
»Was? Denkst du wirklich, ich brauche Hilfe, um in Stimmung zu kommen? Vor allem, wenn ich einem so starken, männlichen Vampir gegenüberstehe, der mehr als bereit für mich ist? Sieh dich doch mal an!« Ich sah grinsend auf seinen Penis hinunter und tätschelte ihn wohlwollend. Dann bugsierte ich Richard in Richtung Bett. »Komm schon, Richard. Ricky. Ja, ich werde dich Ricky nennen. Flo hat dich immer Ricardo genannt, aber das passt überhaupt nicht zu dir. Du kommst nicht aus Italien, sondern aus England, wie ich. Hey, wir sind Landsleute.« Ich zog mit ganzer Kraft, aber er wehrte sich.
»Nun zier dich doch nicht so.« Ich massierte seinen Schaft. »Komm schon, Großer. Nimm mich.« Als das nichts nützte, steckte ich mir seinen Daumen in den Mund, um daran zu saugen und ihn ein wenig mit meinen Fangzähnen zu kitzeln. Dabei ritzte ich die Haut auf und leckte sein dunkles, dickflüssiges Blut. Mmm, lecker. Ich seufzte und sank rücklings auf das Bett, die Schenkel einladend gespreizt.
»Bitte, Richard.« Ich wackelte mit den Hüften. »Sorg dafür, dass ich schreie vor Lust.«
»Nein, Gloriana. Ich werde dich auf keinen Fall ausnutzen, wo du...« Richard packte sein Ding ein und zog den Reißverschluss zu, dann nahm er meinen Morgenmantel vom Stuhl und legte ihn mir um die Schultern.
»Ausnutzen? Das klingt, als wüsste ich nicht, was ich tue.« Ich
sprang auf und schüttelte den Mantel ab. »Ich weiß sehr wohl, was ich tue. Du willst mir doch nicht etwa weismachen, dass du kein Interesse hast? Dein Schwanz behauptet da nämlich etwas ganz anderes, und Schwänze lügen nicht.« Ich ließ die Hände über seinen entblößten Oberkörper gleiten, kniff ihn in die Brustwarzen, küsste ihn auf das Kinn. »Sei doch nicht so verkrampft, Richard. Entspann dich. Lass dich von Glory... verwöhnen.« Ich fasste ihm erneut zwischen die Beine.
»Lass das.« Er trat einen Schritt zurück, ich rückte nach.
»Flo behauptet, du wärst kein guter Liebhaber. Aber das hat sie nicht immer so gesehen.« Ich versuchte, ihn nur mit der Kraft meiner Gedanken auszuziehen, aber so sehr ich mich auch darauf konzentrierte, seine Hose auf dem Boden zu sehen, es klappte nicht. Er blockierte mich wohl irgendwie.
»Warum setzt du dich zur Wehr, Richard? Stört es dich etwa, dass ich nicht so gertenschlank bin wie Florence?« Ich ließ mich auf das Bett plumpsen. Daran musste es liegen. Warum sollte er sich für mich interessieren, nachdem er eine Frau wie Flo gehabt hatte? Eine einzelne Träne stahl sich über meine Wange. Ich wischte sie weg.Wie dämlich, wegen so etwas Tränen zu vergießen. Ich meine, ich war schließlich nicht darauf angewiesen, dass Männer aus Mitleid mit mir ins Bett gingen.
»Red doch keinen solchen Unsinn.«
»Ich kann verdammt nochmal nichts dafür, dass ich so füllig bin«, schluchzte ich. Er starrte mich an, als würde er sich fragen, wo zum Teufel die selbstbewusste Glory von gerade eben hin war. Ich zog mir das Laken bis zum Kinn hoch. Ha! Gloriana St. Clair, die Meisterin der Manipulation.Wenn eine Frau Tränen vergießt, kann kaum ein Mann widerstehen. Er würde nachgeben,wir würden endlich tun,wonach ich mich verzehrte, und dann würde hoffentlich
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