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Echte Vampire haben Kurven

Echte Vampire haben Kurven

Titel: Echte Vampire haben Kurven Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G Bartlett
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keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er so weit gehen würde, wie ich wollte.
    Und das war noch ein gutes Stück weiter. Ich öffnete die Schenkel und hielt die Luft an, während er vorsichtig das kalte Metall über meine Haut gleiten ließ, immer tiefer, bis ich ihn an den Haaren packte und ihn zwang, mich anzusehen.
    »Denk gar nicht daran.«
    »Woran denn? Ich bin zu allem bereit, was dir gefällt.« Docher hatte das Stilett bereits achtlos beiseitegeworfen und begann, mich mit Zunge und – oh, Mann – Zähnen zu erkunden. Himmel, er wusste seine Vampirzähne hervorragend einzusetzen, reizte mich damit wie eben noch mit dem Messer. Mir wurde heiß. Lust und Befriedigung, wie nur Jeremiah Campbell sie mir verschaffen konnte, erfassten meinen ganzen Körper. Ich wollte ihn nackt, und tief in mir.
    Mein stummer Hilfeschrei blieb nicht ohne Wirkung. Im Handumdrehen hatte er uns beide aus den Kleidern geschält, dann zog er mich über sich und presste meinen Kopf in seine Halsbeuge. Ich schlug die Zähne in seine weiche Haut und
spürte, wie sein warmes Blut in meinen Mund floss, spürte die heiße Erregung zwischen meinen Schenkeln pulsieren. Ich war unfähig zu denken, doch ich nahm Jeremiahs Stimme in meinem Kopf wahr, die flüsterte: »Ja, trink, Gloriana. Komm mit mir. Du bist wunderschön. Mein. Mein.«
    Er umfasste mit beiden Händen meine Pobacken, drängte mich, mit ihm mitzuhalten, während er sich unter mir bewegte, ungestüm und wild. Als könnte ich mich ernsthaft wehren. Von wegen. Ich war so in Fahrt, dass ich zitterte, im Geiste seinen Namen stöhnte, ohne mich von ihm zu lösen. Als seine Hand schließlich zwischen unsere Körper wanderte, um mich zu berühren, leckte ich über seinen Hals und warf den Kopf in den Nacken.
    »Gott, Jeremiah!« Ich beugte mich über ihn und spannte unwillkürlich alle Muskeln an, als er eine meiner Knospen in den Mund nahm. Oh, ja. Er rollte uns herum und begrub mich unter sich. Ich öffnete die Augen und erblickte ihn über mir, auf die muskulösen Arme aufgestützt. Er wirkte blass. Er hatte mich von sich trinken lassen, obwohl er erst kürzlich verletzt worden war.
    »Jerry.« Ich drückte seinen Kopf an meinen Hals und schauderte lustvoll, als er zu saugen begann. Selbst wenn ich tausend Jahre alt werden sollte, ein größeres Glück als dieses wird es für mich wohl niemals geben. Jeremiah Campbell, tief in mir vergraben, während er sich an meinem Lebenssaft gütlich tut. Ich spürte, wie mein Körper reagierte, fühlte das Saugen, heftig, unersättlich. Er nahm mich, und ich ihn, klammerte mich mit beiden Händen an ihn, hatte das Gefühl zu sterben und zugleich neugeboren zu werden, wieder und wieder, bis ich, erschöpft vor Leidenschaft, explodierte. Vollkommen. Sein.

VIER

    »Ich bin nicht dein.« Okay, diese Erklärung kam wohl etwas spät.
    »Natürlich nicht. Du bist deine eigene Herrin. Verflucht unabhängig. Ich hab’s begriffen.« Er sank in die Kissen zurück, während ich aus dem Bett kletterte, um meine Kleider zusammenzusuchen.
    Verflucht unabhängig. Jawohl. Aber vielleicht sollte ich nicht darauf herumreiten, solange ich noch weiche Knie hatte und es vermeiden musste, ihn anzusehen, um nicht stante pede wieder bei ihm im Bett zu landen.
    Anziehen.
    Ach, richtig. Das Höschen konnte ich vergessen. Ab in den Mülleimer damit. Genau da gehörte dieser moderne Keuschheitsgürtel hin. Auch mein BH war irgendwann dem Dolch zum Opfer gefallen. Leider. Schwarze Spitzenbüstenhalter in Körbchengröße DD sind nicht gerade billig.
    Ich bewegte mich überraschend ungezwungen im Evakostüm vor Jerry. Schließlich hatte er mich weit öfter so gesehen, als wir beide zählen konnten, und wenn ihn meine Pölsterchen davor nie in die Flucht getrieben hatten, dann würden sie es auch jetzt nicht tun.
    »Du bist bildschön, Gloriana. Hast du das noch immer nicht begriffen?«
    Ich zog meine Bluse über, ließ jedoch die Knöpfe offen, als
ich mich ihm zuwandte. Es sah ganz danach aus, als würde er den Anblick genießen. Ich hob meinen Rock auf und ließ ihn am Zeigefinger herumwirbeln.
    »Ich habe begriffen, dass ich mich dir unterwerfen soll. Ich soll in diesem Sexmobil mit dir nach Lake Charles fahren und mich in deinem Casino einschließen. Aber das kannst du vergessen.« So. Deutlicher ging es wirklich nicht.
    Er setzte sich auf und entriss mir den Rock. »Du bist das widerspenstigste Frauenzimmer, das mir je begegnet ist.«
    »Hmm. Das fasse ich als

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