Echte Vampire haben Kurven
meinem Hals bis hinauf hinters Ohr.
Schaudernd wandte ich mich um und blickte zu ihm hoch. Hatte er meine Gedanken manipuliert? Es sah ganz danach aus. Ich hatte keine … Ich schloss die Augen, als er mir die Lippen auf den Mund drückte und den letzten Rest meines Widerstands aufsaugte. Casanova-Küsse. Mmmm.
Ich erwiderte sie und ließ ihn wissen, dass ich ihn töten würde, wenn er sich noch einmal gegen meinen Willen an meinem Blut vergriff. Dann registrierte ich plötzlich Wärme und stellte fest, dass er mit einem Augenzwinkern ein Feuer im Kamin entfacht hatte. Cooler Trick.
Wir sanken auf den Teppich, und ehe ich mich’s versah, stand meine Bluse offen und mein BH war verschwunden. Noch so ein cooler Trick. Aber ich sollte nicht … Damian übersäte bereits meine Brüste mit Küssen und nahm eine meiner Knospen in den Mund. Es kostete mich meine ganze Kraft, mich auf einen Gedanken zu konzentrieren, der mir flüchtig durch den Kopf gegangen war: Wir waren nicht allein. Ich sah über Damians Kopf hinweg zu Tony, der uns leer anstarrte. Er konnte uns nicht sehen. Okay, das war irgendwie scharf. Das und die Tatsache, dass Valdez keine sechs
Meter entfernt war und sich im Wohnzimmer ein gutes Dutzend Vampire tummelte.
Hatte Damian die Tür abgeschlossen? Egal. Er schob meinen Rock hoch. Puh. Was seine Hand da gerade mit mir anstellte, brachte mein Blut ganz schön in Wallung. Nein. Ich versuchte, mich am Riemen zu reißen. Ich würde nicht … Er liebkoste mich mit geschickten Fingern. Seufz. Womit hatte ich das verdient? Im Wohnzimmer tummelten sich haufenweise schöne Frauen, aber der attraktivste Mann in dieser Runde hatte mich, Gloriana St. Clair auserwählt …
Moment mal. Der attraktivste Mann in dieser Runde? Ich versuchte, die Augen zu öffnen. Unmöglich. Stattdessen zog ich Damian an mich, um ihn zu küssen. Ich war berauscht. Verhext. Wie sonst war es möglich, dass ich die Fänge über seine Lippen gleiten ließ und mich dann zu seiner Halsbeuge vorarbeitete? Als ich ihn telepathisch um Erlaubnis bat, drückte er meinen Kopf an sich, und ich folgte der stummen Einladung und bohrte ihm die Zähne in den Hals, während seine Hände meinen Körper erkundeten und meine Brüste massierten. Er rieb seine gewaltige Erektion an mir. Kein Zweifel, er begehrte mich.
Dieser Casanova. Er hatte mich ganz ein deutig manipuliert. Das war doch nicht ich – ich würde nie und nimmer … Oh, welch Genuss … Gierig schluckte ich die warme Flüssigkeit herunter, die in meinen Mund lief. Dann richtete ich mich unvermittelt auf und riss sein Hemd auf. Ich musste ihn haben. Ich sehnte mich nach seinem Körper. Hastig öffnete ich den Reißverschluss seiner Hose und holte sein pralles Geschlecht heraus, ließ meine Vampirzähne daran entlanggleiten, so dass er nach Luft schnappte.
Er lehnte sich zurück, während ich mich über ihn kniete, erfüllt von einer wilden Erregtheit, wie ich sie noch nie zuvor
verspürt hatte. Benommen schüttelte ich den Kopf. Was war nur in mich gefahren? Ich würde doch wohl nicht … Doch schon hatte ich den Rock gerafft und meinen Stringtanga zur Seite geschoben, um ihn in mich aufzunehmen. Ich unterdrückte einen lustvollen Aufschrei, als er in mich eindrang, mich ausfüllte und mit dem ersten Stoß bereits an den Rand der Ekstase brachte.
Stopp. Denk nach. Doch ich konnte an nichts anderes denken als daran, dieses herrliche Gefühl möglichst lange auszukosten. Ich spähte über die Schulter. Tony starrte uns unverwandt an.
»Wir haben einen Zuschauer.«
»Das törnt dich doch an. Du bist schließlich ein Showgirl.« Damian stieß erneut zu, wobei er mir mit beiden Händen an die Brüste fasste und so virtuos mit den Knospen spielte, dass mein Körper das hohe C anstimmte. Das war doch verrückt. Ich mochte Damian Sabatini doch überhaupt nicht.
» Du törnst mich an«, keuchte ich und beugte den Kopf, um noch einmal von ihm zu trinken, während die ersten Wogen eines heftigen Orgasmus über mir zusammenschlugen. Das Gesicht in seine Halsbeuge geschmiegt, mit seinen Händen auf meinem Hintern, ließ ich mich von Damian immer weiter vorantreiben, obwohl das gar nicht nötig war. Ich hätte beim besten Willen nicht aufhören können. Schneller, härter, oh, Gott, ich …
Wieder und wieder stieß er zu, drang immer noch tiefer in mich ein, bis ich mich plötzlich nach Luft ringend aufrichtete. Das musste ein Ende haben. Ich wollte das nicht. Damian erstarrte unter mir und
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