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Echten Maennern gibt man ein Kuesschen - Roman

Echten Maennern gibt man ein Kuesschen - Roman

Titel: Echten Maennern gibt man ein Kuesschen - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Harvey
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Remy vielsagend zu, als ob sie soeben einen Durchbruch geschafft hätten.
    »Äh, ja. Er bringt uns den Brotkorb.« Remy lachte und bedeutete Frazer, wieder zu schweigen, als Joe erneut ihren Tisch ansteuerte.
    »Möchten Sie ein Brötchen?«
    »Oh, sie liebt Brötchen«, antwortete Frazer für Remy. »Vor allem wenn sie frisch und knackig sind.«
    »In diesem Restaurant ist alles frisch und knackig.«

    »Auch die Mitarbeiter?«
    »Mitunter schon«, entgegnete Joe. Sein Mund erstrahlte zu einem Lächeln, als er ein warmes Brötchen auf Remys kleinen Teller legte. »Aber manchmal sind die Kunden noch viel, viel knackiger.«

Kapitel 25
    A lex verbrachte die erste Hälfte ihrer Mittagspause damit, sich die Fotos des Vormittags von Frazers fantastischer Kamera herunterzuladen und sie per E-Mail an Helen zu senden. Keine zehn Minuten, nachdem sie sie erhalten hatte, war sie am Telefon.
    »Ich muss schon sagen, Alex Gray, deine Fähigkeiten als Fotografin haben sich gesteigert. Auf keinem der Bilder finden sich Daumen oder Finger.«
    »Das liegt daran, dass ich die Fotos gar nicht gemacht habe.«
    »Du hast sie nicht gemacht?«
    »Nein.«
    »Und was ist mit den Urheberrechten?«
    »Kein Problem. Frazer ist gestern Abend eingetroffen.«
    »Gott sei Dank! Und jetzt sag mal … dieser Typ am Strand, der mit dem sonnendurchfluteten Haar und den Augen so grün wie Jade … Er sieht ein bisschen aus wie ein himmlisches Wesen … Wie heißt er?«
    »Finnur.«
    »Wow. Er sieht aus wie eine Fee, und sein Name klingt wie der einer Fee.«
    »Er ist eine Tunte«, erklärte Alex unverblümt.
    »Aha, also kein wirklich gutes Futter für scharfe Hausfrauen. Schade, er sieht wirklich gut aus, ist aber nichts für unsere Zielgruppe … Aber egal, ich habe hier ja eine hervorragende Auswahl an gutaussehenden Männern. Mal sehen - wie wäre es mit dem mit den wahnsinnig blauen Augen?«

    Sie musste Dimitri oder Björn meinen. Beide hatten unglaublich blaue Augen.
    »Mehr Details, Helen.«
    »Atemberaubend gut aussehend …«
    Das traf ebenfalls auf beide zu.
    »… und irgendwie gelingt es ihm, dass selbst eine schwarz-rot-goldene Radlerhose an ihm unglaublich sexy aussieht.«
    »Das ist Björn.«
    »Das ist Björn ? Er erinnert mich total an Abba. Das macht ihn mir noch sympathischer. Mein Gott, ich liebe diesen Jungen!«
    »Du liebst ihn?« Alex musste lachen. Helen war immer geradeheraus, aber niemals schwärmerisch.
    »Ach Alex, wie sollte man bei dem nicht ins Schwärmen geraten? Er sieht super aus, außerdem habe ich deine Aufzeichnungen zu den Wettkämpfern gelesen, die du mir gestern geschickt hast. Was er da gesagt hat, von wegen dass man die Probleme so vieler Menschen lösen könnte, anstatt sie zu verschärfen, wenn man nur imstande wäre, sich mit allen Menschen richtig zu verständigen … Das ist ein tolles Zitat. Und wie er überhaupt dazu gekommen ist, für den Wettkampf auserkoren zu werden … wirklich bemerkenswert. Und wenn ich dich richtig verstanden habe, hat er uns diese Geschichte exklusiv anvertraut, stimmt’s? Das ist ein Volltreffer, Alex, gut gemacht! Und dann spricht er auch noch sechs Sprachen. Er ist ein Philosoph und ein Philanthrop, und er hat Grips im Kopf… Ganz zu schweigen davon, dass er aussieht wie ein junger Gott. Er ist unsere Wahl, ganz klar. Wie alt ist er?«
    »Einundzwanzig.«
    »Einundzwanzig!«, rief sie in den Hörer. »Du meine Güte! Ich bin ja fast dreimal so alt, oje, wie furchtbar!«
    »Und ich bin neun Jahre älter als er.«
    »Neun Jahre?« Ihre Stimme klang leicht bissig. »Das ist
doch gar nichts. In einer Jüngerer-Mann-ältere-Frau-Beziehung ist das allenfalls ein Wimpernschlag … Aber wie auch immer, ich möchte, dass du dich auf diesen Mann konzentrierst, Alex. Mach ihn zum Mittelpunkt deiner Geschichte. Unsere Leser werden ihn abgöttisch lieben. Sämtliche Frauen der Redaktion sind schon jetzt ganz hin und weg von ihm, und er hat es sogar einigen der Männer angetan …«
    »Du meinst, ich soll ihn zur Schlüsselfigur unserer Geschichte machen?«
    »Auf jeden Fall.«
    »Nicht Dimitri?«
    »Nein, Björn«, sagte Helen entschieden klar. »Dimitri ist großartig, keine Frage, aber er ist eher Billy Zane aus Titanic , während Björn Rupert Friend in der Rolle von Prinz Albert in Stolz und Vorurteil ist. Stell, wenn du willst, ein paar Aufnahmen von Dimitri dazu, auf denen er stahlhart und gut aussieht, ah, und von dem Schweden Sven auch, für die Frauen, die auf blonde

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