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Echten Maennern gibt man ein Kuesschen - Roman

Echten Maennern gibt man ein Kuesschen - Roman

Titel: Echten Maennern gibt man ein Kuesschen - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Harvey
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aus!«, rief Remy. »Und du kommst gerade rechtzeitig für einen kleinen Aufwärmer, um den Abend zu beginnen …« Sie zeigte auf die Schnapsgläser, die aufgereiht vor ihnen standen. »Wo hattest du dieses Kleid bloß versteckt … es sieht super aus, du siehst super darin aus! Und ich staune, dass Jake dich so ein Kleid mit auf Dienstreise nehmen lässt. Hat er dich schon mal darin gesehen?«
    »Nein.« Bei der Erwähnung von Jake schnappte Alex Remy das Glas aus der Hand, bevor es überhaupt die Theke verlassen hatte und sie es sich an den Mund heben konnte. Remy, Bentley und Frazer sahen verwundert zu, wie sie das Glas an die Lippen hob und es in einem Zug leerte.
    »Okay, die Party kann beginnen. Wisst ihr, was wir brauchen? Also ich weiß, wonach mir der Sinn steht. Champagner! Möchte von euch auch jemand Champagner?« Sie winkte den Kellner heran, der zufällig Björns Freund Lewis war und sie zur Begrüßung freundlich anlächelte.
    »Hi, Alex Gray! Was darf ich der hübschen Lady servieren?«

    »Alex? Champagner?«, fragte Remy überrascht.
    »Warum nicht?«, grummelte Alex, nahm die Flasche von Lewis entgegen und überraschte ihre Freunde damit, mit welcher Leichtigkeit sie den Korken knallen ließ. »Champagner scheint heute das Getränk des Tages zu sein. Eine Party ohne Champagner ist einfach keine Party!«
    Ich denke nicht daran, mich in meinem Zimmer zu verkriechen und meine Ängste und Sorgen ins Kissen zu heulen, sagte sie trotzig zu sich selbst. Ich stehe hier in meinem tollen gefährlichen Kleid und werde den Abend in vollen Zügen genießen. Und deswegen , überlegte sie und bedachte Jake und Alison im Geist mit einem Stinkefinger, habe ich mir definitiv ein Glas Champagner verdient.

Kapitel 26
    A lex schwankte leicht, als die Uhr eine Minute vor sieben anzeigte und ihre Gruppe sich eilig durch die sich schließenden Türen der Sark Suite drängte. Ihre erste Flasche hatte Bentley, der Champagner liebte, inspiriert, eine zweite zu bestellen, und als die Bar sich mit weiteren zur Party eingeladenen Gästen füllte, die keine Journalisten waren, wanderten die Kellner mit Tabletts voller Champagnergläsern herum, die auf Kosten von ProTrain gingen.
    Alex hatte vier Gläser getrunken.
    Normalerweise stieg ihr Champagner direkt zu Kopf, doch an diesem Abend war er ihr direkt in die Beine gegangen. Ihr fiel ein, dass sie das Mittagessen ausgelassen und stattdessen gearbeitet hatte. Sie hatte seit dem Frühstück nichts gegessen, und auch ihr Frühstück hatte lediglich aus einem Schälchen Müsli bestanden. Deshalb hoffte sie, dass sie an diesem Abend ordentlich abgefüttert werden würden, ansonsten würde sie kaum länger als bis halb acht durchhalten.
    Obwohl sie sich voll und ganz aufs Gehen konzentrieren musste, war es unmöglich, nicht innezuhalten und die erneute Verwandlung des Saals zu bestaunen. An diesem Abend war die Sark Suite aus irgendeinem Grund weihnachtlich dekoriert worden; nicht mit Bäumen und Lametta, aber mit jeder Menge blauen und silbernen Weihnachtskugeln und Tausenden und Abertausenden kleinen Lichterkettenkerzen, die den Saal erleuchteten wie kleine funkelnde Sterne.
    »Das ProTrain-Wunderland.« Remy strahlte. Sie war ebenfalls ein bisschen beduselt von den Schnäpsen und dem
Champagner und wirbelte herum, um alles in sich aufzunehmen.
    »Wie schön!«, seufzte Alex. Sie wurde plötzlich von ihren Gefühlen überwältigt und spürte, wie sich ein Kloß in ihrer Kehle bildete.
    »Und seht mal! Wir werden beschenkt!«, rief Remy erfreut und zeigte auf die Tische, an denen zu jedermanns Überraschung und Freude bereits ein Stuhl an jedem Tisch besetzt war.
    Von den Wettkämpfern.
    »Sie haben es offenbar ernst gemeint, als sie das Ganze Kontaktparty genannt haben.«
    »Das wird auch, verdammt noch mal, Zeit. Bitte, lieber Gott, lass mich am gleichen Tisch sitzen wie Dimitri oder Sven«, sagte Frazer und tat so, als würde er beten. »O bitte, Herr, lass mich mit dem entzückenden Sven am Tisch sitzen, und ich verspreche dir, immer ein guter Junge zu sein. Ich esse keinen Kuchen mehr zum Frühstück, ich trage nicht mehr drei Tage hintereinander die gleichen Socken, und ich lästere nicht mehr hinter seinem Rücken über Bentley.« Er warf Bentley einen schelmischen Blick zu, um zu sehen, ob er sein letztes Gelöbnis mitgehört hatte. »Und ich verspreche, dem attraktiven Felix nicht seinen appetitlichen Tim mit dem himmlischen Körper auszuspannen.«
    »Ich glaube, der

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