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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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ganzen Sache, aber wenn Varos es für so wichtig hielt, würde es schon nicht schaden hatte er doch bis jetzt immer einen guten Job als Ratgeber gemacht.
    Als sie den Bergfried verließ, erhob der Rabe sich allerdings von ihrer Schulter und flog weg, bevor sie ihn etwas fragen konnte. "Verdammt, was hat der Kerl den nur“, schimpfte sie und schrie dann lauthals: „Hey komm gefälligst zurück ich will eine Erklärung." Als Antwort bekam sie nur ein Flüchtiges: „Vertrau mir." dann war er weg.                Die junge Hexe schnaubte wütend: „Einfach gesagt Du frecher Vogel."
                 
                 
    Da Varos nun mal weg war und sie es ohnehin eilig hatte machte Elly sich auf den Weg zum Pub, wie immer beeilte sie sich den leblos wirkenden baumlosen Streifen rund um die Burg hinter sich zu lassen. Zwar hatte sie keine Panik mehr wie bei ihrem ersten Marsch nach oben aber unbehaglich fühlte sich die tote Aura noch immer an. Als sie endlich die Baumgrenze erreicht hatte, atmete sie die nach Grün riechende Luft ein streifte die Anspannung ab und ging mit leichteren Schritten weiter.               Am Ende des Weges konnte sie jemand stehen sehen die Gestalt setzte sich fast im selben Augenblick in Bewegung, Elly kniff die Augen zusammen, um gegen das Licht besser sehen zu können und zu erkennen, wer es war, kam doch keiner der Einheimischen freiwillig den Hügel hoch. Zu ihrem Erstaunen erkannte sie das Es Caleb war der auf sie zukam, als sie überrascht stehen blieb war er es der die Letzen Schritte überbrückte sie stürmisch in die Arme zog und innig küsste. Ihre Überraschung wurde von dem warmen Prickeln, das seine Nähe in ihr auslöste, weggewischt. Er hatte sie in den Letzen Wochen immer wieder mal geküsst zuerst nur sanft mit den Lippen aber in letzter Zeit wurde er immer leidenschaftlicher auch jetzt glitt seine Zunge in ihren Mund und spielte mit ihrer. War er anfangs noch etwas unsicher gewesen, hatte er ein traumhaft sicheres Gefühl dafür bewiesen sich zu merken, was ihr gefiel. Heiße Schauer rannen über ihren Rücken und sie schmiegte sich enger an ihn eng genug, um zu merken, dass er im Moment wohl an noch weit mehr als ans Küssen dachte. „Und warum zum Teufel wünsche ich mir er würde nicht nur daran denken, wo wir es doch langsam angehen wollen." schoss ihr durch den Kopf. Er löste sich sichtlich widerwillig von ihr trat eine Schritt zurück und räusperte sich: Entschuldige Elly ich wollte Dich nicht so überfallen aber ich habe eine Überraschung für Dich und wollte sie Dir alleine geben aber es ist einfach mit mir durchgegangen, weil ich Dich den ganzen Tag so vermisst habe." Er strahlte sie verliebt an und Elly beschlich langsam aber sicher der Verdacht er könnte sich nicht erst langsam an die „andere" Seite ihrer Beziehung gewöhnen müssen und nur Show machen, wo sie doch alleine waren. Ein Klumpen bildete sich in ihrer Brust und sie trat einen Schritt zurück. Er sah sie alarmiert an und fragte nervös: "Liebling was ist habe ich etwas falsch gemacht?" Die junge Frau schüttelte den Kopf und sagte leicht verlegen:                "Nein Caleb ich dachte nur gerade, es ist ja wahrscheinlich verrückt aber kann es sein das Du Dich in mich verliebt hast ich meine so richtig? Ich meine, wo wir das Ganze doch vernünftig handhaben wollten ohne diesen ganzen romantischen Wahnsinn."
                 
    Ein schmerzhafter Stich schien direkt durch Calebs Herz zu fahren, in den letzten Wochen war es so gut gelaufen er war ihr immer näher gekommen körperlich wie emotional und sie schien sich dabei wohlgefühlt zu haben, er hatte schon den Tag gesehen, an dem er ihr seine Liebe gestehen würde. „Aber da habe ich mich wohl getäuscht sie will wohl genau das, was wir ausgemacht hatten, eine Freundschaft mit Sex verbunden und ohne jeden romantische Anteil.“ gestand er sich mit dem Gefühl zu zerbrechen in Gedanken selbst ein. Er erwiderte: „Tut mir leid wenn ich Dich irritiert habe ich bin nun mal gerne galant ich meine warum nicht, wenn wir doch zusammen sind, es sind ja sonst keine Anwärter dafür da es sei denn Du hast Deine Meinung geändert?" Er verkrampfte innerlich völlig während er sich bemühte nach außen hin völlig gelassen zu wirken aber allein der Gedanke sie könnte jemand anderen so küssen wie sie gerade seinen Kuss erwidert hatte brachte ihn dazu auf etwas einschlagen zu

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