Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)
wollen.
Elly spürte, wie sich bei diesen Worten ein schmerzliches Gefühl in ihr breitmachte, „Warum?" schoss ihr durch den Kopf „Ich müsste doch froh sein das unser Deal funktioniert." Aber eigentlich war sie nicht froh, einem Teil von ihr hätte es gefallen, wenn sie recht gehabt hätte, denn sie fühlte sich viel zu gut bei ihm, als das Sie nicht langsam eine gewisse Verlustangst entwickelt hätte. „Was soll ich tun, wenn er jemand anderen findet? „, dachte sie gequält sagte aber laut: „Da bin ich aber froh ich meine ich mag Deine galante Ader sehr wie alles andere auch" sie brach mit verlegenem Lächeln ab fuhr aber sogleich fort: „Aber romantische Beziehungen funktionieren ja nicht so gut wie unsere Freundschaft also ist es gut so." Er erwiderte ihr Lächeln, auch wenn seine Augen ein wenig traurig wirkten, wie sie fand, dann griff er nach einem kleinen Säckchen an seinem Gürtel und hielt es ihr hin und sagte: " ich hatte Dir vor unserem tiefsinnigen Gespräch ja eine Überraschung versprochen bitte hier ist sie sieh rein:" Sie griff nach dem Säckchen und öffnete es neugierig, auf den ersten Blick konnte sie nichts darin erkennen aber als sie hineingriff konnte sie einen metallischen filigranen Gegenstand spüren sie zog ihn heraus. Die junge Hexe weitete die Augen, als ihr Blick auf das Geschenk fiel, es war ein zarter Ring aus Gold mit unzähligen feinen Linien verziert und gekrönt von einem Edelstein, den sie noch nie gesehen hatte. Calebs Stimme unterbrach ihre staunende Bewunderung, als er fragte: „Und gefällt er Dir?" Sie sah vom Ring auf ihrer Handfläche hoch in sein Gesicht und ihre Stimme klang belegt, als sie antwortete: „Er ist wunderschön aber Du kannst mir doch nicht einfach so etwas Kostbares schenken woher hast Du ihn denn?" Sein Gesicht ebenso wie seine Stimme wurden feierlich: " Das ist der Ring, den immer die jeweilige Lady Mac Gregor zum Zeichen ihrer Verbindung mit dem Burgherrn trägt, das einzige Erbstück das mein Großvater nicht verspielt hat. Und ab heute soll er Dir gehören meine Lady. Meine Großmutter hat mir immer erzählt der Stein wäre ein Geschenk der Elfen gewesen." Es war dieses eine Wort, das ihre Aufmerksamkeit von dem wundervollen Moment ablenkte. „Elfen dann hat es wirklich Elfen auf der Burg gegeben damals meine ich?“, murmelte sie und das Ritual ihres Onkels kam ihr wieder in den Sinn. Ihre Stimme wurde sehr ernst: „Caleb der Ring ist wunderschön und ich werde mich sehr geehrt fühlen ihn tragen zu dürfen und ich weiß diese Geste absolut zu schätzen also versteh mich jetzt bitte nicht falsch aber ich muss alles über die Elfen wissen bitte." Er sah einen Moment verletzt aus dann schien ihm aber ihre Unruhe aufzufallen und er sagte mit besorgten Tonfall: „Warum ist das jetzt so wichtig für Dich was ist geschehen?" Elly seufzte und sagte." Weil mein Onkel einen von ihren Fürsten hier rüber holen will und ich ihm helfen muss ich meine nicht muss aber sollte. Da hätte ich gerne ein paar Informationen mehr." Caleb schwieg mit ernstem Gesichtsausdruck griff dann nach ihrer Hand und streifte ihr den Ring über den linken Ringfinger " trag den für mich bitte, als Erinnerung das Wir zusammengehören egal, was passiert. Was die Elfen angeht die sind nicht ungefährlich aber meine Mutter weiß mehr darüber als ich komm gehen wir zu ihr."
Kurz darauf saßen sie zusammen in dem kleinen Wohnzimmer der Mac Gregors und sahen Abby Mac Gregor gespannt an, während diese zu erzählen begann: „Die Elfen ......“, seufzte sie niedergeschlagen und fuhr erst nach einem kurzen Schweigen, das von einem wehmütigen Blick begleitet wurde, fort: " Calebs Vater hat mir von ihnen erzählt, als der erste Lord Mac Gregor vor 400 Jahren an diesen Ort kam, war hier nichts außer unberührter Natur. Er und sein Clan beschlossen hier ihre Siedlung zu bauen, der Geistliche, der bei ihnen war, schlug vor ihn Eden Hill zu taufen nach dem Garten Eden, denn so kam es ihnen nach den kargen Jahren auf Wanderschaft hier vor. Alle waren erst mal glücklich und zufrieden doch schon bald passierten merkwürdige Dinge. Seltsame Lichterscheinungen wurden gesehen und die Pflanzen aus dem Wald eroberten über Nacht eben erst gerodete Plätze zurück, indem sie das Land mit dornigen Ranken überzogen.
Der Priester erklärte, dass es eine Prüfung Gottes sei,
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