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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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ob der Clan stark genug war diesen Ort verdient zu haben. Doch unter den Frauen des Clans war eine die nach den alten Lehren der Natur lebte, sie ging in den Wald um die Ursache zu finden. Dort begegnete ihr die Dryade, diese war sehr erbost, weil die Menschen versuchten, in ihren Hain einzudringen. Die Frau ihr Name war Anabelle Sullivan schloss einen Handel mit dem Baumgeist ab, die Menschen würden die Grenzen des Hains respektieren und die Dryade ehren, wenn diese ihnen dafür die Fruchtbarkeit ihres Ackerbodens garantierte. Die Dryade nahm an und so wurde Anabelle die erste Hüterin von Eden Hill.               Da die Leute nun ein relativ sorgenfreies Leben führen konnten und es schafften sich Mittel zurückzulegen wurde einige Jahre nach dem Handel beschlossen eine Burg zur Verteidigung zu errichten dort auf dem Hügel, wo ihre Überreste noch heute stehen.                Sie versicherten sich zuerst der Erlaubnis der Dryade dort Bäume zu fällen dann begannen sie mit der voraussichtlich Jahrzehnte dauernden Arbeit. Doch schon bald zeigten sich wieder die merkwürdigen Lichterscheinungen sie kamen aus einem flirrenden Portal nahe der geplanten Burgmauer. Sie fürchteten es und dachten es könne in die Hölle oder an andere grausige Orte führen also beschlossen sie es zu beobachten. Bald sahen sie einen Fremden heraustreten er war anders als jeder Mann, den sie jemals gesehen hatten, viel zarter fragiler als die stämmigen Krieger und Handwerker und von solcher Schönheit das Selbst der Priester dachte es könnte ein Engel sein. Aber es war weder Engel noch Teufel, sondern ein Elf, das Portal verband ihre mit unserer Welt. Es ist nicht mehr bekannt wie das Abkommen zustande kam aber es gab eines die Elfen halfen Burg Mac Gregor in Rekordgeschwindigkeit zu erbauen und halfen den Menschen auch sonst mit allerlei Magie im Gegenzug waren sie überall willkommen und erfreuten sich an der Gesellschaft der Menschen und lehrten diejenigen mit besonderen Gaben diese zu gebrauchen und den Weg der Elfen zu gehen. Es war wahrhaft eine goldene Zeit und sie dauerte verborgen vor dem Rest der Welt 100 Jahre lang aber dann waren die Elfen plötzlich verschwunden und das Portal verschlossen, und in derselben Nacht brannte der uralte Wald rings um die Burg ab dort, wo bis heute keine Bäume mehr wachsen, als ob jemand den Boden verflucht hätte. Niemand wusste jemals, was damals passiert war, also gib gut acht Elly wenn ihr dieses Portal öffnet könnte wohl wieder eine gute Zukunft auf Eden Hill zukommen aber ebenso könnten sie zornig sein und uns alle zerstören. Dies ist eine schwere Entscheidung überlege gut, was Du tust, das ist alles war ich dazu sagen kann."               Elly sah die Frau ernst an und sagte dann mit sanfter beruhigender Stimme: " Danke für die Wahrheit Mrs Mac Gregor, aber die traurige Realität ist mein Onkel könnte es auch genauso gut alleine versuchen. Ich frage mich was schlimmer wäre ihm zu helfen und vielleicht ein Übel über Eden Hill zu bringen oder ihm die Hilfe zu verweigern, und falls er dennoch Erfolg haben sollte, auch noch völlig im Dunklen zu tappen." Ein düsterer Ausdruck glitt über ihr Gesicht dann nickte sie Caleb und seiner Mutter zu erhob sich von der alten Couch und sagte: " ich muss darüber nachdenken, ich werde mir etwas die Beine vertreten und frische Luft schnappen, um einen klaren Kopf zu bekommen.
                 
    Zuerst spazierte sie durchs Dorf, dann beschloss sie endlich wieder einmal ihre Freundin Susan zu besuchen und ging in Richtung des Hofes der Familie Owens. Ein Weg, der sie nahe an ihr altes Zuhause führte, waren sie doch fast Nachbarn gewesen. „Vielleicht habe ich diesen Besuch deswegen so lange vor mir hergeschoben, ich ertrage den Anblick des Gartens und des Cottages nicht." kam ihr in den Sinn und doch wurde ihr Blick wie magisch davon angezogen. Elly ertappte sich dabei, wie nach Wochen wieder Tränen in ihre Augen traten, sie blinzelte sie energisch weg und sagte forsch zu sich selbst: „Ich habe jetzt mein eigenes Leben ihr könnt mir nicht mehr wehtun." Sie zwang sich den Blick abzuwenden und ging gezielt zum Zuhause ihrer Freundin. Dort klopfte sie etwas zaghaft sie überlegte gerade krampfhaft, wie sie sich wegen ihrer langen Freundschaftspause entschuldigen sollte, damit Susan ihr nicht böse wäre, als die Tür aufging. Es war Susan selbst, und bevor Elly noch den Mund zu einer

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