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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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explodierte, der den wohligen Schleier durchschnitt und sie wieder klar sehen ließ. Sie entriss Valdir ihre Hand trat energisch eine Schritt zurück und fauchte ihn an: „Lass das gefälligst ich, bin nicht Dein Spielzeug." Sie konzentrierte sich auf jedes Fitzelchen Abwehrmagie, dass sie jemals gelernt hatte, und versuchte sich gegen ihn zu wappnen. Aber der Elf lachte nur herzlich auf und verbeugte sich abermals vor ihr wenn auch nur kurz mit unverändert charmanten Lächeln erwiderte er: „Ich sehe mein Sohn beschützt Dich offenbar vor meinem Glamour wie schade dann muss ich es wohl schaffen Dich auf dem menschlichen Weg zu erobern." Elly ballte instinktiv ihre Fäuste kalte Wut schoss in ihr hoch und sie fuhr ihn wütend an: „Es gibt nichts zu erobern ich habe schon jemand und was Deinen Sohn angeht solltest Du Dich schämen, zu versuchen mich zu bezirzen anstatt ihm zu helfen ihr nichtmenschlichen Wesen seid doch alle gleich." Der Elfenfürst musterte sie nun nicht mehr nur bewundernd, sondern mit Respekt in den Augen dann verschwand das Lächeln von seinem hübschen Gesicht und er sagte sehr ernst: " ich muss mich entschuldigen, vor ein paar Hundert Jahren war es nichts Verwerfliches eine schöne Frau zu umwerben ich fürchte ich muss mich erst an Euer Jahrhundert gewöhnen. Ich versichere Dir ich würde nie etwas gegen Deinen Willen tun, ich werde Dich umwerben meine geschätzte Lady aber es ist Eure Entscheidung ob Ihr mich erhört. Was meinen Sohn angeht, ist es, sodass es nicht in meiner Macht liegt, den Bann von ihm zu nehmen." Die junge Hexe gab schnippisch zurück: „Dann kannst du nichts für mich tun und ich kann genauso gut wieder gehen mein Onkel ist sicher hocherfreut Dir helfen zu können." Niedergeschlagenheit stieg in ihr auf sie konnte Varos nicht helfen und wer weiß was der Elf hier tun würde so selbstverständlich, wie er seine Magie einsetzte. Sie wandte sich um und wollte die Burg verlassen aber er stoppte sie, indem er mit aufreizend ruhigem Ton sagte: „Ich sagte nicht das ihm nicht geholfen werden kann ich sagte nur ich kann es nicht." Elly fuhr gereizt herum und schnappte: „Was zum Teufel soll das jetzt wieder Heißen kannst Du ihm nun helfen oder nicht?" Valdir erwiderte mit liebenswürdigen Tonfall: " ich kann es nicht aber Du kannst es meine geschätzte Hexe. Irdische Magie hat ihn gebunden und nur irdische Magie kann ihn wieder erlösen. Ich werde Dir gerne beibringen wie Du es anstellen kannst aber dazu musst du erst mal die Grundlagen der höheren Magie allgemein und die der Elfenmagie speziell lernen und das dauert seine Zeit. Ich biete Dir folgenden Handel an komm jeden Tag für einige Stunden zu mir und lass mich Dich unterrichten, und wenn Du soweit bist, zeige ich Dir den Zauber, der ihn erlösen kann. Mir sind die Hände gebunden Du bist die Einzige die es tun kann außer der Dryade natürlich denn Dein Onkel ist zu schwach entscheide Dich." Ein kalter Schauer rann ihr über den Rücken keine der beiden Möglichkeiten gefiel ihr und wie sollte sie es Caleb erklären, warum sie es tat, er wusste nichts von Varos, aber konnte sie ihrem Freund, der sie gerade noch vor dem Fürsten geschützt hatte, die Hilfe verweigern? Sie hob den Blick und sah ihm bewusst in die Blattgrünen Augen und sagte: „Ich bin einverstanden unter folgenden Bedingungen, erstens Du versuchst nie wieder Deinen Glamour bei mir einzusetzen oder sonst einen Zauber, der mich beeinflusst und zweitens Du schwörst weder mir noch den Menschen in Eden Hill etwas anzutun." Sie blickte ihn weiterhin an und versuchte das ungute Gefühl, das sie beschlich abzuschütteln.
                 
    „ Einverstanden wir haben einen Handel und jetzt bitte begleite mich auf meinem Spaziergang ich möchte mir einen Überblick verschaffen“, sagte er und hielt ihr wie einer Lady aus der mittelalterlichen Zeit die Hand hin, damit sie ihre darauf legte. Elly versteifte sich legte aber die Hand auf seine und ließ sich von ihm hinausführen. Der Elf schlenderte mit ihr über das Gelände ließ seinen Blick über die verbrannten Mauerreste ebenso wie über den öden Streifen außerhalb gleiten kommentierte aber nichts davon. Elly wusste nicht ob Brian ihn am Vortag bereits herumgeführt hatte oder ob er mit denselben magischen Sinnen wie sie selbst die Schwingungen ihres Kräutergartens erspürte die sich gegen die dunkle Aura abhoben aber er führte sie auf direktem Weg darauf zu, obwohl sie ihn versteckt im

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