Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
Vom Netzwerk:
Deine Frage zurückzukommen ich habe meine alte Heimat endlich mal wieder auf zwei Beinen erkundet, es ist mir als Rabe gar nicht so sehr aufgefallen wie verfallen hier alles ist, als Tier sieht man die Dinge wohl anders." Seine Stimme hatte gegen Ende seiner Rede einen traurigen Klang bekommen, Elly drehte ihre Hand und verschlang die Finger mit seinen und drückte tröstend seine Hand. „Wenn ich ihm doch nur helfen könnte“, dachte sie bedrückt. Sie überlegte angestrengt und sagte dann betont fröhlich: "Ich habe eine großartige Idee wir werden meinen freien Tag nutzen und Eden Hill besuchen, der Ort hat sich im Gegensatz zur Burg ganz gut gehalten und ich werde Dir meine zukünftige Schwiegermutter vorstellen. Caleb ist ja leider noch weg aber mit Abby lernst Du wenigstens eine angeheiratete Verwandte von Dir kennen. Wir erzählen ihr einfach nichts vom Rabenfluch sondern tun so, als ob Du auch durchs Portal gekommen wärst." Varos blickte sie skeptisch an aber sie konnte die Sehnsucht nach Gesellschaft ihn seinen Augen sehen also erhob sie sich und zog ihn mit auf die Beine. Sie hielt weiter seine Hand fest und zog ihn mit zum Ort hinunter.
                 
                 
    9.Kapitel
     
    Zur selben Zeit Eden Hill ...
                 
    Caleb stieg aus dem Auto eines der Dorfbewohner, der so nett gewesen war, ihn nach Eden Hill mit zurückzunehmen. Eigentlich wären für die Schafschur 2 Tage veranschlagt gewesen vielleicht sogar 3 aber er hatte Elly bereits am ersten Tag so vermisst, dass er in seiner Freizeit ohnehin keine Ruhe fand, sodass er bis spät in die Nacht gearbeitet hatte. Was zum einen den Vorteil hatte früher wieder in Eden Hill und damit bei seiner geliebten Elly zu sein und zum Zweiten war der Schafbauer so erfreut über die ersparte Zeit gewesen, dass er Caleb sogar eine Prämie bezahlt hatte. Ein versonnenes Lächeln glitt über seine Züge, als er den Pub betrat, er hatte heute Morgen die zusätzliche Prämie und einen Teil seiner Ersparnisse genutzt und war zu dem Goldschmied im Nachbarort gegangen und hatte das zusätzliche Geld für Eheringe ausgegeben. Sie hatten zwar nur die niedrigste Karat Zahl und auch keine Edelsteine aber sie würden zeigen, dass sie zusammengehörten. Die schlaflosen Stunden mit und später ohne Arbeit hatten ihm eines klargemacht, er würde mit diesem Ehe aus Vernunft Unsinn endlich aufräumen. Elly mochte sich dessen nicht bewusst sein aber in den letzten Wochen waren sie sich wirklich näher gekommen, Sie genoss offenbar die körperliche Nähe zu ihm, auch wenn sie bis jetzt nicht bis zum Äußersten gegangen waren. Er würde ihr mit den Ringen gestehen, wie lange er sie schon liebte und sie wegen des Tricks um Verzeihung bitten. Caleb seufzte verträumt und er stellte sich vor das Elly ihm um den Hals fallen würde und gestehen würde ihn auch schon zu lieben und dann würden sie lachen, wie dumm ihre kleine Ausrede doch gewesen wäre. Die Stimme seiner Mutter riss ihn aus seinen Träumereien: "Caleb Du bist ja schon da, Elly wird überrascht sein und sich freuen, wenn sie zurückkommt, sie war recht geknickt, als Du gestern weg warst." "Sie hat mich vermisst“, dachte er freudig und ein warmes Gefühl der Vorfreude stieg in ihm hoch sein Wunschtraum von vorhin war vielleicht gar nicht so unmöglich, wie er gedacht hatte. Er umarmte seine Mutter herzlich und sagte: "Dann will ich sie mal überraschen ich werde hier oben auf sie warten bitte sag nicht das Ich schon da bin." Abby zwinkerte ihm verschwörerisch zu und scheuchte ihn spielerisch nach oben. Er wusste das seine Liebste wohl nicht vor Nachmittag zurückkommen würde also hatte er noch Zeit seinen offiziellen Heiratsantrag entsprechend auszukleiden, er begann den kleinen Wohnzimmertisch mit einer Tischdecke zwei Kerzen und 2 von den edlen Weingläsern, neben Ellys Verlobungsring eines der wenigen Überbleibsel aus der Zeit, in der die Mc Gregors Burgherrn gewesen waren, schön herzurichten. Er betrachtete sein Werk und dachte: "Es fehlt, noch was, Blumen ich werde, aus dem Garten vor dem Pub ein paar Rosenblätter holen und die Ringschachtel darin auf den Tisch stellen." Voller Vorfreude auf Ellys Überraschung eilte er in den Garten um die Blumenblätter zu holen.
                 
    Elly hatte unterdessen den Hügel hinter sich gelassen, sie hielt Varos der mit den neugierigen Augen von jemand der die Welt lange nicht gesehen hatte alles auf ihrem Weg

Weitere Kostenlose Bücher