Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)
musterte weiter an der Hand. Für gewöhnlich hätte sie es verrückt gefunden mit ihrem Freund Händchen haltend durch den Ort zu gehen, aber er klammerte sich so sehr an ihre Finger das Sie es nicht fertigbrachte sich loszumachen. "Und wenn schon“, dachte sie, „warum sollen Freunde, wenn der andere es braucht, sich nicht an der Hand halten." Sie zog ihn Richtung Pub, ohne zu hastig zu sein, sodass er seine Neugier stillen konnte und sie eher gemütlich zum Pub schlenderten als gingen aber auch das war okay schließlich hatte sie heute frei. „Ich werde den Tag nutzen, um dem armen Varos mal eine Freude zu machen, wo er doch immer so unglücklich ist." beschloss sie in Gedanken. Sie bogen immer noch Hand in Hand um die Letze Kurve Ellys Augen weiteten sich vor freudiger Überraschung, als sie Caleb aus dem Pub in den Vorgarten treten sah. Sie löste ihre Hand nun aus der von Varos und wollte Caleb entgegen laufen, um ihn an sich zu drücken und ihm zu sagen, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Er lief ihr jedoch nicht entgegen, sondern blieb wie versteinert stehen und starrte sie und Varos der hinter ihr stehen geblieben war verletzt an.
Caleb traute seinen Augen nicht, da kam Elly seine Elly um die Kurve, und zwar Hand in Hand mit einem anderen Mann. Sein eben noch vor Vorfreude heftig pochendes Herz verwandelte sich in einen Eisklumpen, der einen stechenden Schmerz bis in seine Seele schickte. Er blieb wie erstarrt stehen, Elly löste nun rasch ihre Hand, aus der ihres Begleiters als sie ihn erkannte, und machte einen Schritt auf ihn zu. Sie blieb aber stehen und sah ihn nun besorgt an, auch ihre Stimme klang so, als sie sagte: "Caleb, was ist mit Dir? Stimmt etwas nicht?" Der Schmerz in ihm verwandelte sich je in flammende Wut und er schrie ihr entgegen: "Ob etwas nicht stimmt? Du sagst wir sollen eine vernünftige Beziehung ohne irrationale Gefühle haben, weil Du nicht mehr an die romantische Liebe glaubst und dann schmeißt Du Dich kaum das Ich einen Tag weg bin jemand anderen an den Hals. Wie konntest Du nur? War ich Dir nicht gut genug? War ich nur ein Lückenbüßer, bis Du jemand Besseres gefunden hast?" Er brach ab und starrte die Beiden wütend an, während sie ihn fassungslos ansah und dann sagte: "Caleb was redest Du da? Ich habe mich doch niemand an den Hals geschmissen, das ist mein Freund Varos er ist ein halb Elf ich wollte ihn heute Deiner Mutter vorstellen ich wusste ja nicht das Du schon wieder da bist." Er unterbrach sie: "Offensichtlich wusstest Du das nicht sonst hättet ihr wohl nicht bis um die Letze Kurve Händchen gehalten. Denkst Du ich bin ein harmloser Trottel den Du so lange hinhalten kannst bis Du jemand gefunden hast der Dir wirklich gefällt. Weißt Du was, Du hast recht ich bin ein Trottel, weil ich Dich seit Jahren liebe und dachte ich könnte die Chance nützen, um Dich endlich für mich zu gewinnen. Aber jetzt ist Schluss damit werde doch glücklich mit Deinem halb elf oder dem Elfenfürsten oder was sonst noch an tollen Männern durch das Tor kommt aber komm nicht zu mir, wenn sie Dir wehtun, wir sind fertig miteinander." Sie öffnete den Mund um etwas zu erwidern aber er schnitt ihr das Wort ab: "Ich werde Deine Sachen packen Du kannst sie heute Abend bei meiner Mutter im Pub abholen." damit drehte er sich um und ließ sie mit ihrem Liebhaber stehen.
Elly starrte ihm fassungslos hinterher, ein grausamer Schmerz wütete in ihrer Brust und heiße Tränen stiegen ihr in die Augen. Varos trat zu ihr und zog sie sanft in die Arme und strich beruhigend über ihren Rücken. Sie klammerte sich an ihn und schluchzte: "Wie kann er nur denken ich würde ihn hintergehen? Er sagt er hat mich immer schon geliebt und traut mir gleichzeitig so was zu ich würde nie jemand hintergehen." Varos Stimme war eine sanfte Liebkosung: "Ich weiß meine Freundin, und vielleicht begreift er es, auch wenn er sich beruhigt hat und wenn nicht dann ist er ein Dummkopf eine Frau wie Dich so leicht aufzugeben. Komm jetzt wir, gehen zur Burg zurück und sehen zu das Dein Onkel Dir ein Zimmer einrichtet. Du schaffst es auch ohne diesen Narren, wenn er keine Vernunft annehmen sollte." Die junge Hexe schniefte ließ sich aber von ihrem Freund zur Burg zurückschieben.
Caleb hatte sich zurück in der Wohnung wie aus Zwang zum Fenster begeben und schaute auf die Straße vor dem Pub, um zu sehen, was Elly tat. Ein Teil von ihm
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