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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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herkommen wollen, sie schimpfte: "Verfluchtes Schicksal warum musst Du gerade mich für diesen ganzen Mist aussuchen. „Wie um sie auszulachen, stieß eine besonders heftige Böe sie praktisch in den Garten hinein. Sie fing sich gerade noch an einem Strauch, ehe sie unsanft auf den Boden aufschlug. Sie hielt sich einen Moment an dem Ast fest und schickte ihre magischen Fühler in den Garten, selbst hier wo der Baumgeist so lange gewirkt hatte konnte sie die Dryade nicht mehr spüren. Elly seufzte resigniert und löste sich von dem Busch und ging auf das Cottage zu um das Notwendige zu tun. Die Tür war wie üblich nicht verschlossen, sie drückte sie auf und betrat die kleine Wohnküche ihr Blick fiel auf Caleb der am Tisch saß und mit einigen Kräutern hantierte. Ihr Herz zog sich zusammen, ihn abzuweisen hatte ein Stück aus ihrer Seele gerissen aber noch mal zurückgestoßen zu werden hätte sie ganz zerstört. Er hatte den Kopf von seiner Arbeit gehoben und sah sie nur hoffnungsvoll an, es war ihre Großmutter, die die Stille brach, als sie weinend schluchzte: "Oh Elly Kind ich habe so gehofft, dass Du kommst. Bitte ich werde tun was immer ich kann um Dich wieder zu versöhnen sag mir nur, was ...“ Elly erschrak als sie die Frau, die sie aufgezogen hatte, ansah, die alte Frau sah schlecht aus sie hatte dunkle Ringe unter den Augen und ihre Hände zitterten und seit wann war sie so gebrechlich? Ihr war kaum bewusst was Elisa Sullivan sagte zu sehr setzte der Anblick ihr zu, sie krächzte und unterbrach sie damit: "Caleb hat mir erzählt wir können diesen ganzen Wahnsinn noch aufhalten?" Die alte Hüterin rang sichtlich um Fassung schaffte es aber die Tränen wegzuwischen und ihr zu antworten: "Ja das können wir, aber nur wenn wir die alte Verbindung wieder herstellen. Ich bin zu schwach dazu nur Du hast die nötige Macht ich werde Dir zeigen wie. Wenn du dich entschließen, könntest Eden Hill zu helfen trotz allem was wir getan haben komm bitte mit mir." Die alte Frau sah sie bittend an, Elly schluckte und erwiderte bitter: "Als ob ich eine andere Wahl hätte wenn ich nicht verantworten will das alle Leute hier ihre Existenz verlieren, aber glaub nicht ich habe Euch deswegen verziehen." Elly hatte sich bereits auf der Burg entschieden das Ritual durchzuführen aber jetzt wo sie es ausgesprochen hatte, spürte sie eine Kälte in sich hochsteigen, die jedes Gefühl ob Schmerz oder Wut erstickte, es war wie Varos gesagt hatte ihr Herz wusste, was sie zu tun hatte. Ihre Großmutter drehte sich zum Tisch und nahm einige Beutel, die sie wohl in der Hoffnung das Elly kommen würde vorbereitet hatte. Elly öffnete die Tür wartete aber bis die alte Frau als Erste durchging, und folgte ihr dann ohne Caleb einen weiteren Blick zu gönnen. Sie konnte sich jetzt nicht mit ihn befassen der Schmerz hätte die Schicht aus Kälte wieder zersplittern lassen und das konnte sie sich jetzt nicht leisten.
                 
    Der Weg in den Hain hatte sich drastisch verändert, der ehemals breite von Bäumen und Sträuchern gesäumte Weg war kaum noch breit genug, um durchzugehen und der Rand war mit dornigen Ranken gesäumt. Die Baumkronen hatten sich so dicht über den Weg gebogen das praktisch kein Tageslicht mehr bis zum Boden drang, lediglich die Fackel, die ihre Großmutter trug spendete, ihnen etwas Licht. Ein kalter Schauer rann über ihren Rücken und sie war sich sicher, dass sie nach dem hier erst gar nicht sehen wollte, was aus der Herrin dieses Hains geworden war. Sie gingen schweigend bis zu der Biegung, hinter der man den kleinen See würde, sehen können dort blieb ihre Großmutter stehen und drehte sich zu ihr, um zu sagen: "Elly es gibt etwas das Du wissen solltest. Die Lady sie hatte einen Plan, ehe Du uns verlassen hast." Elly fuhr dazwischen: "Oh Du meinst, außer mir meinen Freund abspenstig zu machen?" Der Blick der alten Frau wurde noch unglücklicher als sie weitersprach: "Du musst verstehen sie dachte sie täte Dir einen Gefallen und er war geeignet, weil er etwas Elfenblut in den Adern hatte. Sie ... sie ist schwanger Elly sie wollte das Du das Kind an diesen Ort bindest damit es zu einem vollwertigen Naturgeist wird das hätte ihre Macht wieder gestärkt." Eine Mischung aus Wut und Unglauben rüttelten an ihrer kalten Fassade und sie fauchte: "Na toll wir sind also hier, um dem Miststück zu helfen, das nicht nur meinen Freund verführt, sondern sich sogar von ihm hat schwängern lassen."

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