Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)
Elisa erwiderte verzweifelt: "Aber Elly Du warst doch gar nicht wirklich in Jake verliebt sonst würdest Du Caleb nicht so ansehen." Die junge Hexe gab zornig zurück: "Das spielt gar keine Rolle in dem Moment hat er zu mir gehört. Sie hat mich also sogar doppelt betrogen aber das eines klar ist ich werde ihre Bindung wieder her stellen damit Eden Hill überleben kann aber ich werde auf keinen Fall ihre Macht noch stärken, indem ich das Kind auch binde." Ihre Großmutter setze an um zu antworten aber Elly ließ sie einfach stehen und ging weiter dem See entgegen. Der Anblick der sich ihr bot erfüllte sie mit Genugtuung, die Dryade war ganz offensichtlich ziemlich am Ende, abgesehen von ihrem prallen Leib, der die baldige Geburt anzeigte, war sie ausgemergelt und ihre früher so fragile Schönheit war einfach nur noch brüchig selbst ihre Stimme war nur noch ein Krächzen, als sie flüsterte: "Du bist endlich zurückgekommen bitte hilf mir." Elly verzog angewidert das Gesicht und antwortete: "Ich werde diese verdammte Verbindung wieder herstellen aber nur die für Dich und nur damit Eden Hill nicht untergeht dann will ich Dich nie wiedersehen genau so wenig, wie alle Anderen die beteiligt sind." Sie wandte sich zu ihrer Großmutter, die sie inzwischen eingeholt hatte, um und verlangte: "Sag mir was wir tun müssen damit wir es hinter uns bringen ehe Valdir doch noch hier auftaucht."
Auf der Burg .......
Brian war heilfroh seine Nichte wieder unter den Gesunden zu wissen, nicht weil er so unglaublich an ihrem Wohlergehen interessiert gewesen, wäre, sondern weil der Fürst ihn die Letzen zwei Tage praktisch ignoriert hatte. Entweder er war im Labor und war mit seinem Schwert beschäftigt um es mehrfach zu verzaubern um wie er geruht hatte zu erklären die Dryade töten zu können oder er war bei Elly gewesen, um ihren Heilungsprozess zu unterstützen. Jetzt da sie endlich wieder wach war, würde dieser verfluchte Baumgeist hoffentlich bald tot sein damit Brian die dann ungebundene Macht an sich reißen konnte. Der Fürst würde dann wohl entweder mit oder ohne seiner Nichte in seine Welt verschwinden und ihm die Macht des Hüters ganz übertragen und damit auch einen großen Teil Elfenmagie. Innerlich wallte bereits die Vorfreude in ihm hoch und er malte sich aus was er alles tun würde, sobald er nicht mehr den gehorsamen Diener spielen musste. Aber er durfte die Details nicht aus den Augen verlieren noch konnte etwas falsch laufen, er brüllte: "Coco komm her." Sein kleines Spielzeug eilte aus dem Nebenzimmer herbei und sah ihn devot an, er lächelte es gab doch nichts Erregenderes als Macht er befahl: "Geh und hole mir meine Nichte, ich möchte mit ihr die Zukunft besprechen." Die junge Französin eilte jedoch nicht sofort los, sondern trat unruhig von einem Fuß auf den anderen, bevor sie ängstlich sagte: "Verzeiht mir mein Gebieter aber Elly ist nicht auf der Burg sie wollte einen Spaziergang machen." Der Magier sprang wütend auf und blaffte sie an: "Willst Du mich zum Narren halten, wer würde denn bei dem Wetter einen Spaziergang machen sag mir sofort, wo sie ist." Er packte sie grob am Arm, sie wimmerte vor Schmerz auf und schluchzte: "Ich weiß es doch nicht." Er knurrte: "Unnützes Weib geh mir aus den Augen." Er gab ihr einen heftigen Stoß, der sie zu Boden warf und eilte ins Labor, er kochte vor Wut das hätte gerade noch gefehlt, dass diese kleine Heilige plötzlich ein schlechtes Gewissen wegen dieser Naturgeißel hatte und den Plan ruinierte. Er riss die dicke Kellertür auf und verlangte alle kriecherischen Verhaltensweisen vergessend: "Euer kleiner Liebling ist gerade dabei der Dryade zu helfen das müsst ihr verhindern." Der Elf erstarrte für eine Moment, griff dann aber nach dem jetzt schimmernden Schwert hob die andere Hand und malte ein Symbol in die Luft im nächsten Moment war er verschwunden.
Im Cottage ...
Caleb ging nervös auf und ab, so sehr er hoffte, dass die beiden Erfolg hatten, schaffte er es nicht seine Gedanken von seinen persönlichen Problemen zu lösen. Als Elly zur Tür hereingekommen war und ihn so angesehen hatte war für einen Moment Hoffnung in ihm aufgestiegen aber sie gab ihm einfach keine Chance. Er ballte hilflos die Fäuste, es war so unfair dabei hätte er alles für sie getan. Er blieb abrupt
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