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Effington 06 - Verborgene Verheissung

Effington 06 - Verborgene Verheissung

Titel: Effington 06 - Verborgene Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
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Wunderbares.
    »Einverstanden. Ich sollte dich allerdings warnen, ich hege ein großes Gefühl für dich.«
    Sie bog sich ihm entgegen. »Ach ja?«
    »O ja.« Er zog sie hoch und legte sie auf sich, dann glitt er sanft in sie hinein.
    Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände, richtete sich auf und sah auf ihn hinab. »Wirklich? Warum?«
    »Ich bin nicht ganz sicher.« Er umfasste ihre Taille und begann, langsam nach oben zu stoßen. Sie stöhnte und biss sich auf die Unterlippe. »Aber es scheint mir keine schlechte Idee zu sein, die Frau zu mögen, die man geheiratet hat.«
    »Eine sehr gute Idee«, murmelte sie und passte sich dem Rhythmus seiner Bewegungen an.
    »Wirklich sehr gut.« Er bewegte sich bedächtig und gefühlvoll.
    Sie war eng und feucht und umfing ihn mit Hitze und Sinnlichkeit. Er widerstand dem Drang, noch schneller und härter zu stoßen. Seine Zurückhaltung verstärkte noch sein Begehren und ihr Verlangen. Er setzte sie aufrecht auf sich und schob seine Hände nach oben, bis sie ihre Brüste von unten umfassten. Ihre Augen waren geschlossen, der Mund leicht geöffnet, ein Ausdruck köstlicher Anspannung lag auf ihrem Gesicht. Er sah ihr zu, wie sie auf jede seiner Berührungen voller Vergnügen reagierte. Ihre Entdeckung der Leidenschaft verstärkte noch seine eigene. Seine Daumen spielten mit ihren Brustwarzen, und sie stieß ein lustvolles Stöhnen aus. Es hallte in ihr wider und dann in ihm, und er konnte sich nicht länger beherrschen.
    Er zog sie von sich herunter und rollte sich auf sie. Ihr Körper bog sich ihm entgegen, die Beine schlangen sich um seine Hüften. Er stieß in sie hinein, und sie begegnete seinem wachsenden Verlangen mit ihrem eigenen. Sie waren wie ein Wesen, er wusste nicht mehr, wo sein Körper endete und ihrer begann. Schneller und härter gingen ihre gemeinsamen Bewegungen, bis lodernde Flammen durch sie hindurchfuhren und seine Sinne schier explodierten, als die Spannung seines Körpers sich löste.
    Die Intensität ihres Liebesspiels erstaunte ihn, noch nie hatte er es so vollkommen erlebt wie mit ihr.
    Er fragte sich, ob möglicherweise nicht nur sein Körper in Aufruhr geraten war, sondern auch sein Herz.
     
    Irgendwann später schlief sie an ihn gekuschelt ein. Eine wohlige Wärme ging von ihrem Körper aus und schlich sich in seine Seele. Er erkannte, dass diese Frau perfekt für ihn war. Nicht nur körperlich, denn sie war viel leidenschaftlicher und begieriger, als er erwartet oder gar erhofft hatte, sondern auch in einem spirituellen Sinne. Es war beinahe lächerlich, als wäre all der Unsinn über Schicksal und das Richtige und Anständige die Wahrheit gewesen, und nicht das Gefasel eines Mannes, der verzweifelt versucht, sein Vermögen und seine Zukunft zu retten.
    Dennoch, das Schicksal war etwas Merkwürdiges. Es könnte durchaus sein, dass sie wirklich seine Bestimmung war. War er nicht bisher viel zu vorsichtig in der Liebe gewesen, um eine Heirat zu riskieren? Oder sein Herz?
    Es wäre sehr einfach, sie in sein Herz hineinzulassen. Er mochte sie bereits sehr, vielleicht war es sogar schon mehr. Trotz seines Versprechens, sich nicht zu verlieben, fragte er sich, ob das möglich sein würde. Ob es nicht schon geschehen war.
    Wahrscheinlich nicht. Er schob den beunruhigenden Gedanken von sich. Das Letzte, was er brauchen konnte, war, sich in eine Frau zu verlieben, die nicht die geringste Absicht hatte, sich in ihn zu verlieben. Einseitige Liebe würde nur Schmerz zur Folge haben. Reggie war dafür der lebendige Beweis. Aber dennoch würden sie ein gutes Leben zusammen haben, dafür würde er schon sorgen.
    Er hatte ihr das nicht erzählt, aber der eigentliche Grund für die erwähnten Investitionen war nicht die Sicherung seines Vermögens gegen Bedrohungen wie die durch den Nachlass seines Vaters. Die Schwierigkeiten, die Gwen nach dem Tod ihres Vaters hatte bewältigen müssen, hatten ihm zum ersten Mal in seinem Leben bewusst gemacht, wie unfair das Leben Frauen gegenüber war. Keine seiner Töchter würde jemals in eine solche Lage geraten. Gwen hatte sehr seltsame Ansichten über Töchter und schien nicht geneigt, selbst welche zu bekommen. Aber nicht einmal sie konnte garantieren, dass sie nur Söhne bekämen. Marcus jedoch konnte und würde sich verbürgen, dass ihre Kinder, und zwar all ihre Kinder, immer versorgt wären.
    Er überlegte, wann und ob er ihr mitteilen sollte, dass er sich eine große Familie wünschte. Er strich ihr eine dunkle

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