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Effington 06 - Verborgene Verheissung

Effington 06 - Verborgene Verheissung

Titel: Effington 06 - Verborgene Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
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hart. Gwen seufzte leise.
    Ihre Stimme klang atemlos. »Deine Mutter sagte, sie würde mir helfen.«
    Er stieß einen Seufzer aus und hob den Kopf. »Hat sie das?«
    »Ja.« Gwendolyn räusperte sich. »Ich glaube, wir werden uns gut verstehen.«
    »Meine Mutter hatte noch nie etwas dagegen, Geld auszugeben, besonders, wenn es nicht ihres ist.« Er sah sie neugierig an. »Ich schließe daraus, dass du nicht die Absicht hast, dein eigenes neues Vermögen zu diesem Zwecke zu verwenden?«
    »Sei nicht albern, Marcus, ich spare mein Geld für«, sie stockte, »die Zukunft. Ja, genau, ich spare mein Geld für die Zukunft«, wiederholte sie mit Bestimmtheit.
    »Deine Zukunft ist gesichert«, gab er liebenswürdig zurück. »Die größte Bedrohung meines Vermögens ist durch unsere Eheschließung gebannt. Allerdings hat mich diese ganze Angelegenheit zum Nachdenken über meine Zukunftspläne gebracht, zumindest im Hinblick auf die Finanzen. Ich habe mich bereits über eine Reihe ausgezeichneter Investitionen erkundigt, um das Vermögen der Penningtons bis weit in die nächsten Generationen hinein zu sichern. Ich werde nicht noch einmal in so eine Falle geraten.«
    »Eine Falle wie die unserer Ehe?«
    Er zuckte zusammen. »Ich habe es schon wieder getan! So hab ich das überhaupt nicht gemeint. Ich wollte nur sagen, ich möchte mich nicht noch einmal in einer Situation wiederfinden, in der ich keine Wahl habe.« Er beugte sich zu ihr und küsste sie leicht auf die Lippen. »In Wahrheit ist das hier eine ganz bezaubernde Falle.«
    »Bisher hat sich wirklich alles besser entwickelt, als ich erwartet hatte.« Sie lächelte auf diese satte, zufriedene Art, die Frauen haben, wenn sie wirklich und wahrlich befriedigt wurden.
    »Das hat es«, murmelte er und zog sie an sich.
    »Hatte er Recht?«
    Marcus dämpfte seine wachsende Erregung und zwang sich zu einem beiläufigen Ton. »Hatte wer Recht mit was?«
    »Lord Berkley. Hatte er Recht mit ...« Sie schüttelte den Kopf. »Ach, egal. Es spielt keine Rolle.«
    »Recht mit was?«
    »Es ist nicht wichtig.« Ihr Ton verriet, dass es eigentlich schon wichtig war. Aber es konnte sicher auch bis zum nächsten Morgen warten.
    »Also gut.« Er zeichnete mit der Hand die Kurve ihrer Hüfte nach. Ihre Haut war warm und seiden und einladend. Seine Finger wanderten zu dem Spalt zwischen ihren Beinen.
    Sie hielt die Luft an. »Ich sollte dich warnen, ich habe nicht vor, mich in dich zu verlieben.«
    Er beachtete sie nicht und fuhr fort, mit den feuchten Locken zwischen den Beinen zu spielen. »Ja, ja, das erwähntest du bereits. Die Liebe ist für Frauen eine Falle.«
    Ihre Beine spreizten sich, und ihr Atem ging schwer. »Trotz der Tatsache, dass es wirklich recht, hm ...«
    »Aufregend war?« Seine Finger schoben sich weiter vor, um die Stelle zu berühren, die nur er kannte. »Ich schließe daraus, dass Begehren und Lust zwischen uns gebilligt sind?«
    »Aber ja, ja. Lust. Leidenschaft.« Sie konnte die Worte nur mühsam hervorbringen. »Sehr aufregend. Und ich finde, wir sollten es vielleicht noch einmal tun.«
    »Findest du?« Seine Finger glitten über sie, sie war schon feucht vor Verlangen. Er bewegte sich leicht, um seine Erektion härter an ihren erhitzten Körper zu pressen. Dann beugte er sich über sie und knabberte an ihren Schultern.
    »Absolut. Ohne zu zögern.« Die Worte waren kaum mehr als ein Seufzen, er spürte, dass sie Mühe hatte, einen zusammenhängenden Gedanken zu fassen. »Marcus, du solltest dich ebenfalls nicht in mich verlieben.«
    »Wie du möchtest«, flüsterte er an ihrer Haut. »Würde es dich erleichtern zu hören, dass ich nicht die Absicht habe?«
    »Ja, oh ...« Sie schluckte. »Eigentlich würde es ... mich ...«
    »Deine Schultern sind köstlich gerundet.« Er beschleunigte den Rhythmus seiner Finger, und ihr Körper spannte sich unter ihm an.
    »Hast du das auch Lord Berkley erzählt?«
    Er lächelte. Sie ließ nicht locker. »Berkleys Schultern sind nicht im Geringsten reizvoll.«
    »Natürlich nicht.« Ihre Stimme war kaum hörbar, und sie stieß ihr Becken sanft gegen seine Hand. Sie war kurz davor, die Beherrschung zu verlieren. »Dann sind wir uns also einig. Lust ist also erlaubt ...«
    »Sogar erwünscht.« Er hob den Kopf, um das Spiel der Empfindungen auf ihrem Gesicht zu genießen.
    »Liebe jedoch ist zu vermeiden.« Ihre Augen waren geschlossen, die Lippen leicht geöffnet, und sie sah aus, als warte sie auf etwas ganz

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