Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eifelheiler (German Edition)

Eifelheiler (German Edition)

Titel: Eifelheiler (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rudolf Jagusch
Vom Netzwerk:
Familienangehörigen, Freunde und Bekannten wäre »Eifelheiler«
nicht entstanden.
    Bei der Verfeinerung der Idee und beim Entwurf des Exposés stand
mir Uwe Woll mit Rat und Tat zur Seite. Besten Dank, Uwe!
    Vielen Dank auch an Polizeihauptkommissar Lothar Willems,
Pressesprecher bei der Kreispolizeibehörde Euskirchen. Wie immer haben Sie
meine Fragen umgehend und kompetent beantwortet.
    Vorab gelesen und – nach konstruktiver Kritik – für gut befunden
hat wieder einmal meine treue Testleser-Seele Harald Kill. Ich hoffe, du freust
dich schon auf den nächsten »Hotte«, Harry.
    Staatsanwalt Harald Hürtgen danke ich für seine fachkundige
Beratung. Du hast den Text fein säuberlich auf die Polizeiarbeit hin überprüft
und mir auch ansonsten wertvolle Tipps gegeben. Ich erinnere mich noch sehr gut
an den Januarsamstag, an dem du mir nicht müde werdend eingebläut hast, dass es
bei der Polizei nicht DNS , sondern DNA heißt. Das werde ich nie wieder vergessen,
versprochen.
    Über das Tagesgeschehen im Kreis Euskirchen muss ich als
Regionalkrimiautor zweifelsohne informiert sein. Inzwischen sind mir die
dortigen Geschehnisse präsenter als das Drumherum hier vor meiner Haustür.
Damit es so ist, wie es ist, erhalte ich jeden Tag von Walter Regh den
Regionalteil des Stadtanzeigers Euskirchen. Lieber Walter, besten Dank und:
Kündige bitte nicht dein Abonnement.
    Meiner Lektorin Marit Obsen danke ich für ihre kompetente
fachfrauliche Begleitung. Deine Vorschläge sind in Gold nicht aufzuwiegen und
sehr lehrreich.
    Danken möchte ich auch dem Team des Emons-Verlages. Ihr rackert
euch tagtäglich für uns Autorinnen und Autoren ab. Ich bewundere euer
Engagement und auch euer Einfühlungsvermögen in meine mitunter fragile
Schreiberseele.
    Zum Schluss danke ich meiner Frau Susanne. Wieder hast du ein
Projekt geduldig ertragen, mir den Rücken freigehalten, testgelesen, meine
Zweifel zerstreut, mich bestärkt, mir Mut zugesprochen, Anregungen geliefert
und den eingangs erwähnten Sekt mit mir getrunken. Ich hoffe, wir beide lassen
noch viele weitere Korken knallen, um das Wort »Ende« zu feiern.

Rudolf Jagusch
    TODESQUELLE
    Vorgebirgs Krimi
    ISBN 978-3-86358-016-2
    »Spannende, ausgeklügelte Krimiunterhaltung mit Lokalkolorit und einem etwas verschrobenen Kommissar, dem man manchmal gerne das Händchen halten würde. Die perfekte Unterhaltung für ein langes verregnetes Herbstwochenende!«
    www.leser-welt.de

Leseprobe zu Rudolf Jagusch,
TODESQUELLE
:
    Prolog
    Sie duckte sich, drängte
sich in die Ecke und wimmerte. Ihre Ohren brannten, doch noch immer trafen sie
harte Schläge am Kopf, die kleinen Arme boten keinen Schutz.
    »Hör auf!« Mamas Stimme klang grell, doch es fehlte ihr an Schärfe.
    »Ich werde dich lehren, Widerworte zu geben«, lallte er.
    Sie versuchte, sich klein wie eine Maus zu machen, und kroch unter die
Eckbank. Brutal wurde sie zurückgezogen, seine Fäuste landeten auf ihrem Rücken
und in ihrem Nacken.
    »Du bringst sie um!« Wieder Mama, schrill, durchdringend.
    »Das hat noch niemandem geschadet, stell dich nicht so an«, erwiderte er
barsch und holte zum nächsten Schlag aus.
    Sie sah seine geballte Faust auf sich zukommen, wuchtig, ihr Kopf flog
zur Seite. Vor ihren Augen tanzten Sterne. Dann ließ er von ihr ab.
    Als sich ihr Blick wieder schärfte, rang Mama mit ihm, versuchte sie zu
schützen. Für einen Moment spürte sie Hoffnung. Mama kämpfte wie eine Löwin,
biss, kratzte. Doch dann traf er sie, mit voller Wucht. Irgendetwas knackte wie
ein Ast, auf den man trat, und Mama sackte zusammen, blieb stumm und regungslos
liegen.
    Gebeugt stand er über ihr, die Fäuste geballt, schwer atmend.
    Sie hielt den Atem an. Panik erfasste sie, doch sie wagte nicht, erneut
unter der Bank Schutz zu suchen, aus Angst, seine Aufmerksamkeit auf sich zu
ziehen. Was war nur mit Mama? Sie wirkte durchsichtig und bleich wie ein
Gespenst.
    Er trat noch mal halbherzig in ihre Seite und wankte dann zur Tür hinaus.
Sie hörte, wie er den Fernseher einschaltete. Robert Lembke, seine
Lieblingssendung. Die würde er nicht verpassen.
    Sie kroch aus der Ecke zu dem leblosen Körper, stupste ihn an und
wartete. Doch Mama rührte sich nicht. Ängstlich kuschelte sie sich an sie und
legte den kraftlosen Arm ihrer Mutter über sich. Sie vermisste das Klopfen von
Mamas Herz und wusste, was dies bedeutete.
    Sie weinte stumm.
    Der Kandidat wünschte sich das blaue Schweinderl.

EINS
    Stephan

Weitere Kostenlose Bücher