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Ein Abenteuer zuviel

Ein Abenteuer zuviel

Titel: Ein Abenteuer zuviel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams
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seiner Zunge und den Wein. Deutlich hörte sie, wie Franco schneller atmete, und spürte, wie er ihren Pferdeschwanz löste.
    Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Fasziniert beobachtete sie, wie er sich auszog, und bewunderte seinen umwerfenden muskulösen Körper. Seine Erregung war unübersehbar.
    „Das bewirkst du”, sagte er rau, als er ihren Blick bemerkte.
    Ruth stöhnte leise und begann unwillkürlich, sich das Hemd aufzuknöpfen. Franco beobachtete sie dabei und genoss jeden einzelnen Moment. Noch nie hatte er so eine qualvolle, prickelnde Vorfreude erlebt.
    Sie seufzte erleichtert auf, als er ihr den BH öffnete und achtlos zu dem Hemd auf den Boden fallen ließ.
    Scharf atmete er ein, während er ihre wohlgeformten Brüste betrachtete, und sie spürte, wie ihr Verlangen weiter wuchs. Sie wusste, dass sie eine schlanke, zarte Figur hatte, aber ihre Brüste waren im Vergleich dazu voll. Mit einer feuchten Fingerspitze berührte sie eine Knospe, und sofort richtete sich die andere auch auf.
    Die lange Hose wurde ihr zu eng. Mit zittrigen Händen zog Ruth sie aus, ließ Franco jedoch keinen Moment aus den Augen.
    Es fiel ihm entsetzlich schwer, sich zu beherrschen. Allerdings hatte er aus der ersten Erfahrung mit ihr gelernt. Er wollte dieses Mal ganz langsam vorgehen und sie überall mit seinem Körper berühren.
    Geduldig wartete er, bis sie in all ihrer herrlichen Nacktheit auf dem Bett lag. Er legte sich zu ihr und erforschte ihre Lippen, begann ein erotisches Spiel mit der Zunge. Als sie ihn ganz nah zu sich ziehen wollte, lachte er leise und strich ihr übers Haar.
    „Nein, dieses Mal möchte ich, dass wir uns aneinander erfreuen.”
    Zärtlich erkundete er ihren Körper, und Ruth spürte, wie ihre
    Erregung mit jeder Berührung wuchs. Er nahm ihre Brustspitzen in den Mund und liebkoste sie, bedeckte schließlich ihren flachen Bauch mit Küssen und ließ die Lippen immer tiefer gleiten.
    Sie konnte nicht mehr still liegen, wurde von einer Welle der Lust nach der anderen erfasst. Franco genoss es, wie sie auf ihn reagierte. Ihr Körper kam ihm wie ein kostbares Musikinstrument vor, und er empfand es als Privileg und war zugleich zutiefst gerührt, dass er darauf spielen durfte. Auch hatte er das Gefühl, mit ihr zu harmonieren wie noch mit keiner Frau zuvor.
    Als er wusste, dass sie bald den Höhepunkt erreichen würde, legte er sich auf sie. Er küsste ihren Hals, die Lippen, die Augen. „O mein Schatz”, sagte er rau und erkannte seine Stimme kaum wieder.
    Ruth sah ihn an.
    „Was ist?” fragte er leise und verharrte mitten in der Bewegung.
    „Ich habe noch nie … Weißt du, ich … ich bin noch Jungfrau.”
    „Ich werde ganz behutsam sein.” War er im Himmel? Franco schloss die Augen und atmete ihren Duft tief ein.
    Sein Schatz, seiner ganz allein.

6. KAPITEL
    Ruth hatte noch nie eine besonders schnelle Auffassungsgabe besessen. Sie hatte zwar das Abitur geschafft, aber nie zu jenen ihrer Klassenkameraden gezählt, die sich ständig meldeten, um die Antwort zu geben, gute Noten schrieben, ohne viel dafür zu tun, oder sich mit dem Tischnachbarn unterhalten konnten und dennoch das Ergebnis der Mathematikaufgabe wussten, wenn sie gefragt wurden.
    Sie hatte sich ihren Erfolg hart erarbeiten müssen. Und unter ihren Schulzeugnissen hatte immer irgendwo am Ende „sehr bemüht” gestanden.
    Aber in den letzten vier Wochen hatte sie ausgesprochen schnell gelernt. Sie war wieder in ihren Job als Mädchen für alles zurückgekehrt und hatte instinktiv gewusst, dass sie für sich behalten sollte, was zwischen Franco und ihr geschah.
    Auch war ihr sofort klar gewesen, dass ihre Gefühle nicht auf Gegenseitigkeit beruhten. Sie hatte sich zwar in ihn verliebt, doch er hatte noch kein einziges Mal von Liebe gesprochen. Und so ließ sie ihn nicht merken, was sie empfand. Denn wenn er herausfand, wie es um sie stand, würde er sich zweifellos von ihr zurückziehen. Lieber ertrug sie den Schmerz ihrer hoffnungslosen Liebe, als ohne ihn zu sein.
    Lächelnd ging sie ihrer Arbeit nach und freute sich, dass man ihr etwas mehr Verantwortung übertragen hatte. Es war sogar im Gespräch, dass sie demnächst einen Kurzlehrgang über die Kunst des Schreibens 
    besuchen sollte, damit sie selbst einfache, kleine Beiträge für Issues verfassen konnte. Das würde ihr bestimmt viel Spaß machen, und außerdem wäre sie dann von einigen ihrer etwas langweiligeren Pflichten befreit.
    Da sie noch nie zu

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