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Ein Abenteuer zuviel

Ein Abenteuer zuviel

Titel: Ein Abenteuer zuviel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams
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erwiderte sie steif.
    Franco lächelte. „Wenn du die Finger noch fester in den Stoff krallst, hat er gleich Löcher.”
    Haha, wie komisch, dachte Ruth und überlegte, was er im Schilde führte. Sollte er auf Rache sinnen, weil sie die Kühnheit besessen hatte, ihn zu verlassen, so würde sie es nicht einfach hinnehmen. Auch wenn ihr die Hände in gewisser Weise gebunden waren, bedeutete das nicht, dass er sich alles erlauben durfte.
    „Ich will nur eine Antwort.”
    „Wenn du dich beruhigt hast.” Er schwang die Beine aus dem Bett, stand auf und streckte sich. Dann begann er, langsam sein Hemd aufzuknöpfen.
    „Was tust du?”
    „Wonach sieht es denn aus?”
    Ruth schluckte. Wenn sie ihn doch bloß nie nackt gesehen hätte! Sie kannte seinen muskulösen, geschmeidigen Körper nur zu genau, hatte ihn so häufig erkundet und wusste, wie hilflos sie sich bei dessen Anblick fühlen würde. Schnell sah sie beiseite und hüllte sich hochmütig in Schweigen.
    „Ich möchte ein Bad nehmen. Die Fahrt hierher war ein Albtraum.” Franco streifte das Hemd ab und nahm aus einem der beiden Koffer, die er mitgebracht hatte, einen weißen Bademantel heraus.
    Sie hatte ihn noch nie einen Bademantel tragen sehen. Er hatte keine Probleme, sich nackt zu zeigen.
    Während ihrer gemeinsamen Zeit hatte er es genossen, wenn sie ihn in seiner herrlichen Nacktheit betrachtet hatte, und sie wiederum hatte es genossen, das zu tun.
    „Magst du mitkommen? Ich könnte dich einseifen.” Franco lächelte verhalten. „Das hat dir immer gefallen”, erinnerte er sie rau, und sie spürte, wie sie sogleich darauf reagierte.
    Ruth wandte den Kopf noch ein wenig mehr ab, sah aber aus den Augenwinkeln, wie Franco sich weiter auszog - erst die lange Hose und schließlich die Boxershorts.
    Du meine Güte, dachte sie und benetzte die Lippen. Ihre Nerven und Muskeln waren zum Zerreißen gespannt, und auf ihrer Haut bildete sich schon ein feiner Schweißfilm.
    „Erinnerst du dich?” Franco machte einige Schritte auf sie zu, und sie stellte beunruhigt fest, dass er noch immer nicht in den Bademantel geschlüpft war, sondern ihn sich nur lässig über die Schulter gelegt hatte.
    „Nein!” Sie hätte schon die Augen schließen müssen, um seinen herrlichen Körper - und auch seine Erregung - nicht zu sehen.
    „Natürlich tust du das”, sagte er sanft. Er stand jetzt so nah vor ihr, dass sie nur den Arm etwas ausstrecken 
    musste, und schon würde sie ihn berühren. „Du bist in die Wanne gestiegen, hast dich im Wasser geaalt, und ic h habe …”
    Unverzüglich hielt sich Ruth die Ohren zu und kniff die Augen zusammen. Dann spürte sie, wie er ihre Hände ergriff und behutsam hinunterzog.
    „Und ich habe dich überall eingeseift. Ich habe mit deinen Füßen begonnen, dir die Sohlen massiert, so dass du noch etwas tiefer ins Wasser gesunken bist. Dann habe ich …”
    „Das interessiert mich nicht!” stieß sie atemlos hervor. Sie hatte keine andere Wahl, als ihm zuzuhören, hielt die Augen allerdings geschlossen, um ihn nicht auch noch anblicken zu müssen.
    „O doch, das tut es. Ich kenne dich um einiges besser, als du meinst, und weiß, wenn dein Mund etwas anderes sagt, als du und dein Körper wollt.” Franco beugte sich vor, bis er mit den Lippen fast ihr Ohr berührte. „Du hast immer über deine Beine gelacht, auf denen du dich kaum halten konntest, als du schließlich in der Wanne aufgestanden bist, damit ich dich weiter einschäumen konnte. Und dann habe ich
    …”
    „Sei still!”
    „Erregt dich das?”
    „Nein, das tut es nicht.”
    „Dann habe ich deine herrlichen Brüste eingeseift… Die Spitzen waren ganz hart, und du hast den Kopf nach hinten gebeugt, als wolltest du sie mir näher bringen, damit ich daran sauge.”
    Franco trat ganz dicht an sie heran, so dass Ruth deutlich spürte, wie erregt er war. Auch erinnerte sie sich erstaunlich gut daran, wie weich ihre Knie immer gewesen waren, wenn sie versucht hatte, in der Badewanne aufzustehen. Momentan ging es ihr ähnlich, so dass sie sich gegen die Tür presste, um sich etwas abzustützen.
    „Und dann”, flüsterte er ihr ins Ohr, während er ihr mit einer Hand den Kopf festhielt, so dass sie ihn nicht wegdrehen konnte, „habe ich dir den flachen Bauch eingeseift. Weißt du noch? Und die Schenkel…”
    „Nein. Hör auf. Bitte.”
    „Ich habe den Schaum überall verteilt … zwischen deinen Schenkeln … Ich habe dich dort berührt, wo du es dir schon sehnlichst

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