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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Und wenn ich nicht solchen Dusel gehabt hätte, wäre ich in dieser Nacht niemals heil davongekommen, Spitzname hin oder her.
    Aber ich hatte es geschafft.
    Und nun war ich hier.
    Mit Leibwächtern im Schlepptau. Ich hatte das massige, vierschrötige Vieh zehn Schritte hinter uns bereits bemerkt und seine Anwesenheit für Zufall gehalten, wenn es uns nicht vor einer halben Stunde in die Wäscheabteilung von Sears gefolgt wäre.
    Entweder war das mein brandneuer Leibwächter, der uns auf einem überfüllten Bürgersteig mitten in der Stadt, in der Nähe des Eaton Centers folgte, oder ein Hüne von einem Mann, der schlichtweg nur Spaß daran hatte, Seide auf seiner Haut zu spüren.
    Vielleicht ja auch beides. Das konnte ich nicht beurteilen.
    Außerdem hatte ich gesehen, wie er sich einen Typen vorgeknöpft hatte, der mich an einer Bushaltestelle nach der Uhrzeit gefragt hatte.
    »Wieso hat er dich nicht geweckt?«, fragte Amy.
    »Thierry?« Ich blickte nervös über meine Schulter, dann wieder zu Amy. »Ich glaube, er wusste, dass ich total fertig war. Er hat versucht, ein Gentleman zu sein. Ich bin mit seiner
Kreditkarte neben meinem Kopfkissen aufgewacht. Es war wie bei Pretty Woman .« Ich erstarrte, als ein Klotz von einem Mann, der gerade ein in Senf getauchtes Würstchen in sich hineinschob, gegen mich stieß. »Vielleicht sollten wir eine Weile von der Straße verschwinden. Es ist gerade ein bisschen voll hier.«
    »Wo wir gerade von Richard Gere sprechen, ich muss zugeben, dass Thierry einfach hinreißend ist.«
    Ich beäugte sie aus dem Augenwinkel. »Und was willst du damit sagen?«
    Sie zuckte mit den Schultern, das heißt, eigentlich war es ein elegantes Achselzucken mit einer der in weißen Webpelz gehüllten Schultern. »Nichts. Nur …«
    » O Gott! Was ist los? Du machst wieder dieses einseitige Achselzucken. Das bedeutet nichts Gutes.«
    Sie zuckte mit der anderen Schulter. »Es ist nur... Mal abgesehen von der Tatsache, dass er fantastisch aussieht, was genau findest du eigentlich an ihm?«
    Ich blieb stehen. Mit einem flüchtigen Blick bemerkte ich, dass auch der Koloss zum Stehen kam. Ich stellte mich vor meine beste, achselzuckende Freundin. »Wie bitte?«
    »Fühl dich doch nicht gleich angegriffen. Und versteh mich nicht falsch. Thierry ist großartig. Er ist großzügig und... hm... groß... und... warte, ich bin sicher, mir fällt noch mehr ein...«
    »Nicht auch noch du.« Ich schüttelte den Kopf und spürte, wie die Angst in mir hochstieg.
    »Nicht auch noch ich?«
    »Gerade du willst mir doch jetzt nicht etwa sagen, dass Thierry und ich eigentlich nicht zusammenpassen?«

    »Das habe ich nicht gesagt.«
    »Aber angedeutet, und zwar ganz offensichtlich. Aber, sag mal, wirst du nicht bald dreißig? Übermorgen? Du solltest besser auf dich achten. Denn weißt du, älter zu werden ist fast noch schlimmer als all sein Hab und Gut zu verlieren.«
    Im Notfall sollte man einfach das Thema wechseln. Das klappt fast immer.
    »Ja, reite nur darauf herum«, schmollte Amy. »Aber he, ich bin ein Vampir. Ich werde nie älter aussehen als jetzt.«
    »Aber dreißig wirst du trotzdem. Ha.«
    Sie dachte einen Augenblick nach. »Weißt du, wer wirklich gut zu dir passen würde?«
    O Gott. Aufhören. Merkt sie denn nicht, dass ich heute leicht angeschlagen bin?
    »Quinn«, fuhr sie ungerührt fort, obwohl ich sie böse anfunkelte. »Er war so sexy, und er mochte dich wirklich, oder? Wohin ist er eigentlich verschwunden?«
    Mein Kopf. Herzklopfen . »Er ist gerade letzte Nacht zurückgekommen.«
    Amy klatschte tatsächlich in die Hände und lächelte mich strahlend an. »Oh, gut!«
    Ich schüttelte energisch den Kopf. »Welchen Teil von ›Ich bin mit Thierry zusammen‹ hast du nicht verstanden?«
    Sie sah mich nachdenklich an. »Weißt du, ich wette, dass Quinn dich letzte Nacht beschützt hätte. Er hätte dich nicht so ohne weiteres mit diesem blöden Hund allein gelassen.«
    »Amy, du weißt nicht, was du da redest. Außerdem ist Barkley ein Werwolf.«
    Sie seufzte. »Ich will doch nur, dass du genauso glücklich
bist, wie ich mit Barry.« Sie blickte hinunter auf ihren winzigen Diamantring.
    »Also ist bei euch alles okay? Nur weil du letzte Woche gesagt hast, du wärst ein bisschen... wie hast du dich noch ausgedrückt?«
    Sie holte tief Luft und stieß sie langsam wieder aus. »Wahnsinnig eifersüchtig und paranoid. Ja, ich habe mir ein bisschen Sorgen gemacht. Ich dachte, er wäre auch nur einer

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