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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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dieser Kerle, die mich wie Dreck behandeln, aber es ist alles wieder gut. Ich muss ihm nur mehr vertrauen.« Sie grinste. »Mit einem so wunderbaren Mann wie Barry verheiratet zu sein, ist alles, wovon ich immer geträumt habe.«
    »Du hast also gedacht, verheiratet zu sein wäre das erste Anzeichen für die Apokalypse des kleinen Mannes?« Ich zögerte. »Warte, mir fällt noch etwas Besseres ein. Gib mir nur eine Minute. Mein Hirn ist echt ausgebrannt.«
    »Sarah! Barry mag dich jetzt! Ich dachte, ihr zwei wärt jetzt Freunde!«
    Ich sah mich auf der belebten Straße um. Der Leibwächter hielt Abstand. Er versuchte, inkognito zu bleiben, obwohl es ihm klar sein musste, dass ich ihn schon entdeckt hatte. »Er mag mich nicht. Dein Mann beleidigt mich. Da ist irgendetwas an ihm. Er ist so …«
    »Wundervoll, charismatisch und wundervoll?«, strahlte sie mich an.
    »Du hast zweimal wundervoll gesagt. Und nein, ich dachte mehr an zwergenhaft und nervig.«
    Sie schaute mich finster an.
    Ich hob die Hände. »Aber du musst mit ihm das Bett teilen, nicht ich.«

    Ihr Blick hellte sich auf. »Genau. Und weißt du was? Barry ist ein wahrer Sexgott.«
    »Mir wird gleich schlecht.«
    »Ich weiß, dass du nicht gern über solche Dinge sprichst, aber ernsthaft.« Sie schien zu beben. »Manchmal beißt er mir in den Nacken, wenn wir mitten dabei sind, du weißt schon ... das ist so unglaublich. Bei diesem Mann klappen mir echt die Zehennägel hoch. Ich weiß echt nicht, wieso ich niemals auf die Idee käme, an seiner Liebe zu zweifeln!«
    »Wo ist meine Spucktüte?« Ich verzog das Gesicht. »Warte mal einen Moment, ich muss kurz etwas klären.«
    Ich drehte mich um und ging zielstrebig auf den Hünen zu, der den Unterhaltungsteil des Toronto Star vor sich hochhielt, um sein Gesicht zu verdecken. Er ließ die Zeitung sinken und sah gerade noch rechtzeitig, wie ich auf ihn zukam. Vor Überraschung riss er die Augen auf. Er hatte einen braunen Bürstenhaarschnitt und trug eine schwarze Lederjacke mit blauen Jeans, die er vermutlich in Groß und Stattlich kaufen musste.
    »He, Sie«, sagte ich. »Wie heißen Sie?«
    »Wie bitte?«
    »Ihr Name. Sie haben doch einen Namen, oder?«
    »Ich...« Er sah verwirrt aus. »Ich heiße...«
    »Hören Sie zu, Kumpel. Ich hatte eine harte Woche, um es vorsichtig auszudrücken. Mir ist klar, dass Sie angeheuert worden sind, um ein Auge auf mich zu werfen, damit ich nicht umgebracht oder wieder in die Luft gejagt werde. Dafür bin ich dankbar. Aber ich will, dass Sie wissen, dass ich weiß, dass Sie da sind, und jetzt will ich wissen, wie Sie heißen.«

    Er trat von einem riesigen Fuß auf den anderen.
    »Äh …, Lenny, Ma’am.«
    »Lenny«, wiederholte ich. Mein Leibwächter hieß Lenny . »Alles klar, Lenny. Danke. Sie machen Ihren Job bislang ganz ausgezeichnet. Ich lebe noch. Hurra. Weiter so. Meine Freundin und ich gehen auf einen Kaffee zu Starbucks. Kann ich Ihnen irgendetwas mitbringen?«
    Er klemmte die Zeitung unter den Arm. »Nein... danke, Ma’am. Ich warte draußen.«
    Ich ging zurück zu Amy, die beeindruckt ihre nachgezeichneten Brauen hob. »Wow. Du bist ja richtig energisch geworden. Sehr beeindruckend.«
    »Danke. Und jetzt fordere ich dich energisch auf, nicht weiter über Thierry zu sprechen, nicht über dein Sexualleben oder über irgendetwas anderes, das bewirkt, dass ich mich vor das nächstbeste Auto werfen möchte. Ich brauche jetzt unbedingt Koffein.«
    »Mmmmh. Und ich bin ganz heiß auf einen Brownie.« Sie rannte förmlich über die Straße ins Café.
    Manche Vampire konnten nach wie vor feste Nahrung zu sich nehmen. So wie Amy. Sie war mit der Fähigkeit gesegnet, essen zu können, was auch immer sie wollte. Und ich? Ich hatte mich neulich von einem Maiskorn übergeben müssen. Bei Kaffee schien die Grenze zu sein.
    Ich glaube, das kam daher, weil Amy nicht das Glück hatte, sich an Meisterblut gelabt zu haben so wie ich. Ähnlich wie Wein wurde Vampirblut umso wertvoller, seltener und kräftiger, je älter es war. Und Thierry war verdammt alt.
    Wenn ich mich ein bisschen konzentrierte, konnte ich
ihn noch an meinem Mund spüren. Fühlen, wie ich mit meiner Zunge eine feuchte Spur auf seiner warmen Haut hinterlassen hatte. Wie meine Zähne an seiner Oberfläche geknabbert hatten.
    Wie ich so viel getrunken hatte.
    Wie sich mein Mund mit seinem dunklen, köstlichen Geschmack gefüllt hatte.
    Ich blinzelte und schüttelte den Kopf, um wieder zu mir zu

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