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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Überraschungsparty?«, fragte sie. »Für mich?«
    »Natürlich.«
    Sie fing an zu lächeln. »Aber warum, und wann... und wie?«
    »Weil ich dich liebe, ich habe das seit Wochen geplant, und da ist kein Wie . Hab einfach Spaß. Es tut mir leid, dass du dachtest, ich würde etwas Schlechtes tun. Ich wollte das
hier nur geheim halten. Ich wollte, dass du eine Geburtstagsparty erlebst, die du nie vergisst.« Er wartete beklommen auf ihre Reaktion.
    »Du betrügst... du betrügst mich also gar nicht?«
    »Natürlich nicht, meine dumme Amy.«
    Sie blinzelte durch ihre Tränen hindurch. »Es tut mir leid.« Sie beugte sich vor, um ihn zu umarmen. »Ich bin so ein Idiot.«
    »Nein, das bist du nicht. Du bist wunderschön. Und wundervoll.«
    »Ich liebe dich, Schätzchen.«
    »Ich liebe dich auch.« Er küsste sie, dann lehnte er sich zurück. »Was zum Teufel hast du mit deinen Haaren gemacht?«
    Sie machte sich gerade und berührte vorsichtig ihre Fuchsialocken. »Findest du es furchtbar?«
    »Nein, das bist du. Es gefällt mir.«
    Sie lächelte breit und beugte sich vor, um ihn wieder zu umarmen. Er sah mich über ihre Schulter hinweg an und warf mir einen sehr bösen Blick zu, der deutlich machte, dass er in mir die allein Schuldige dafür sah, was sie mit ihrem Haar gemacht hatte. Ich zuckte die Schultern. Es war egal. Ich kämpfte mit dem dicken Kloß, der sich beim Anblick dieser Szene in meinem Hals breitgemacht hatte. Sie waren so verschieden, aber sie würden es miteinander hinbekommen. Sie wollten es.
    George kam herüber und stellte sich neben mich. »Das war derart süß, ich glaube, ich brauche eine Spritze Insulin.«
    »Ja, ich auch.«
    »Willst du einen Hut haben?«

    »Ich glaube, ich passe. Hey, George«, ich wandte mich zu ihm und musterte ihn scharf. »Hast du gehört, dass Thierry den Club verkauft hat?«
    Er nickte und senkte den Kopf. »Ich habe es gerade erfahren. Das Haven wird es nicht länger geben. Ich fürchte, ich werde mich nach einem anderen Job umsehen müssen. Vielleicht ist es ein Zeichen. Ich sollte meinen Horizont erweitern und nicht mehr als Kellner arbeiten. Was meinst du, was ich machen könnte?«
    Ich runzelte die Stirn. »Also, ich weiß, dass im Wertvolle Illusionen immer neue Tänzer gesucht werden.«
    Er lächelte. »Es ist, als hätten wir dasselbe Gehirn. Ein brillantes Gehirn.«
    Ich schluckte. »Wo ist Thierry jetzt?«
    »Irgendwo. Wahrscheinlich hat er sich in sein Büro verkrochen wie üblich. Ich habe versucht, ihn zu überreden, einen Hut aufzusetzen, aber er hat lediglich gedroht, wir sollten sofort mit diesem Hut verschwinden oder es würde etwas passieren. Er ist nicht nur ein Clubverkäufer, sondern eine totale Spaßbremse.«
    »Ich... ich muss mit ihm reden.« Ich warf einen Blick in die Runde und fühlte mich angespannt. Janie hatte mir erklärt, ich müsse um ihn kämpfen. Ich würde um ihn kämpfen.
    George runzelte die Stirn. »Du wirkst aufgeregt. Ist alles in Ordnung?«
    »Nein, es ist nicht alles in Ordnung. Ich... muss halt mit ihm reden.«
    Er nickte, dann strich er mir über die Schulter. »Ich bin für dich da, Schöne. Wann immer du reden möchtest.«

    »Danke, George.«
    »Aber du ziehst doch nach wie vor bald aus meiner Wohnung aus, oder?«
    Ich schaffte es, darüber zu lachen. »Du willst mich nicht mehr als Mitbewohnerin haben?«
    »Ich liebe dich so sehr, wie ich jemand mit Brüsten nur lieben kann, aber ich brauche Platz.«
    »Was ist mit Barkley?«
    Er deutete mit dem Kopf zur Bar hinüber. Barkley winkte mir zu. Er war in Georges Sachen gekleidet, ein sehr großstädtisches Outfit mit einem engen weißen Hemd und enger brauner Lederhose. Er sah verdammt gut aus für jemand, den ich kürzlich noch an der Leine spazieren geführt hatte. Er trank aus einem Highball-Glas. Na gut, vielleicht war schlabbern die passendere Beschreibung.
    Ich runzelte die Stirn. »Er ist ziemlich... hundeähnlich , oder?«
    »Vorhin hat er mein Bein ein bisschen komisch angesehen.«
    Ich zog eine Augenbraue hoch. »Na, du hast doch neulich gesagt, dein fehlendes Liebesleben würde nerven.«
    »Er hatte nur Augen für mein Bein. Leider.«
    »Du wirst schon jemanden finden, mach dir keine Sorgen. Wer könnte einem hinreißenden Kerl wie dir widerstehen?«
    Er lächelte. »Dasselbe gilt für dich, Baby.«
    »Ich bin ein hinreißender Kerl?«
    »Das bist du. Das bist du wirklich.«
    Alle auf der Party tranken jetzt, unterhielten sich fröhlich und hatten Spaß. Außer mir.

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