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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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hergekommen, weil ich dich davon überzeugen wollte, dass wir füreinander bestimmt sind, egal was die anderen sagen. Dass wir es miteinander schaffen können, wenn du mir nur eine Chance gibst. Aber jetzt sehe ich, dass ich mich geirrt habe.«
    Er stieß die Luft lautstark durch seine Zähne aus. »Sarah...«
    Ich schüttelte den Kopf. »Vielleicht hast du recht. Ich werde Quinn suchen, der sich übrigens von mir fernhält, weil ich ihm erklärt habe, dass ich mit dir zusammen sein möchte. Aber möglicherweise muss ich ihn suchen und ihn um Verzeihung bitten und hoffen, dass er nach wie vor an mir interessiert ist. Dann können er und ich zusammen sein. Das ist es doch, was du willst, oder?«
    »Ich glaube, es wäre das Beste.«
    Ich ohrfeigte ihn. Direkt auf seine linke Wange. Meine Augen wurden vor Schreck rund. Das hatte ich nicht gewollt.
    Er hatte nicht gezuckt. »Es tut mir leid, dass ich dich verletzt habe, Sarah.«
    »Ich wollte dich nicht schlagen.«
    Er lächelte. »Doch, das wolltest du. Ein heftiger Schlag, übrigens. Du wirst zunehmend stärker.«
    »Tut mir leid.«
    »Mir auch. Alles. Ich hätte die Idee, wir könnten ein Paar werden, von vornherein im Keim ersticken müssen. Das ist ein großer Fehler von mir gewesen.«

    Ich fühlte mich absolut leer. »Ich weiß, dass ich dich nicht zwingen kann, mich zu lieben. Das habe ich jetzt verstanden.«
    »Glaubst du, deshalb mache ich das hier...?« Er biss die Zähne zusammen und zog die Brauen zusammen. Dann sah er zur Seite und nickte. »Natürlich. Ja. Ich denke, es ist das Beste, wir verabschieden uns jetzt.«
    »Gut.« Ich presste die Lippen aufeinander und nickte. »Aber wirst du mir eine allerletzte Frage beantworten, bevor ich gehe?«
    Er betrachtete mich kurz und zog sich Richtung Schreibtisch zurück.
    »Jede.«
    Ich holte tief Luft. »Ich möchte wissen, was wirklich mit Nicolais Frau passiert ist.«
    Er erstarrte auf der Stelle. »Wer hat dir das erzählt?«
    »Spielt das eine Rolle?«
    »Nicolai hat vor seiner Abreise mit dir gesprochen. Das hätte ich wissen müssen.« Er wandte sich erneut zu mir um und fixierte mich, seine Miene war kalt. »Die Tatsache, dass du mich danach fragst, lässt mich denken, dass du alles schon viel zu genau weißt.«
    »Vom Hörensagen. Seit wir uns das erste Mal begegnet sind, erzählen mir die Leute eine Menge Dinge über dich. Soll ich schlichtweg alles glauben, was sie erzählen, oder es mir von dir selbst erzählen lassen?«
    »Wie willst du wissen, wem du glauben sollst?«
    »Das entscheide ich, wenn ich alle Fakten kenne.«
    »Was hat Nicolai dir über Elisabeth erzählt?«
    »Dass sie wundervoll war, dass er sie mehr geliebt hat als
sein Leben und dass du sie in den Hals gebissen hast, als er verreist war. In aller Kürze.«
    Er stieß einen Lacher hervor. »Mein Gott, das ist allerdings die Kurzversion. Und – hast du ihm geglaubt?«
    Ich schluckte. »Da das direkt nach diesem Vorfall hier war«, ich berührte meinen Hals, »wusste ich nicht, was ich glauben sollte.«
    »Und jetzt?«
    »Bin ich immer noch nicht sicher.«
    »Dann bist du eine dumme Frau. Denn es stimmt. Ich bin an Elisabeths unglücklichem Ende schuld. Etwas anderes zu glauben, wäre naiv.«
    Ich bekam auf einmal keine Luft mehr. »Du hast sie ausgesaugt.«
    Seine Augen verweilten kurz auf meinem Hals, dann senkte er den Kopf. »Ja.«
    »Aber du hast die Kontrolle verloren. Du hast es nicht absichtlich getan.«
    Er schüttelte den Kopf und sah mich an, als wäre ich ein fünfjähriges Mädchen, das seine Lektion nicht lernen will. »Die mildernden Umstände haben nichts zu bedeuten. Es ist meine Schuld, dass Elisabeth vor so langer Zeit gestorben ist. Es verfolgt mich bis heute. Wenn ich gerade das Gefühl habe, ich sei frei davon, werde ich prompt daran erinnert...«, sein Blick zuckte wieder zu meinem Hals, »... werde ich daran erinnert, dass in mir ein Ungeheuer schlummert, das in der Lage ist, etwas Unkontrollierbares und Abscheuliches zu tun.«
    »Aber bei mir hast du es geschafft aufzuhören.«
    »Nur gerade eben. Und mit Elisabeth war es genauso. Als
ich mich von ihr losgerissen hatte, lief sie vor mir davon und direkt in die Arme der Jäger, die vor dem Gasthaus, in dem ich wohnte, gewartet hatten. Sie hatte keine Chance. Ich konnte nur dastehen und zusehen, wie sie starb.«
    Ich runzelte die Stirn. »Die Jäger haben sie umgebracht?«
    Thierry sah angespannt und gehetzt aus. »Nein, ich habe sie umgebracht. Es ist meine

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