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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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aus.«
    »Was?«
    »Ja, wir hatten eine Aussprache heute Nachmittag, an deren Ende er mir das Herz gebrochen hat. Er denkt, dass wir nicht zueinander passen.«
    Einseitiges Schulterzucken. »Na ja...«
    Ich seufzte und warf ihr einen genervten Blick zu.
    Noch mal einseitiges Schulterzucken, diesmal mit der anderen Seite. »Wie ich neulich sagte...«
    »Ich möchte nicht darüber reden, Amy.«
    Sie nickte. »Wir sollten unbedingt zu den Strippern gehen. Sie werden uns beide aufmuntern.«
    »Gut. Also gehen wir zu den Strippern.« Ich blickte auf meine Uhr. Es war Viertel nach sechs. Showtime . Zeit, Amy zu ihrer Überraschungsparty zu befördern. »Aber ich muss erst noch kurz am Haven vorbei. Ich muss dort etwas abholen.«
    »Okay.« Sie drehte sich um und betrachtete ihr Spiegelbild in einer Schaufensterscheibe, in dem ich mich nicht spiegelte. Sie berührte ihre Haare. »Was habe ich nur getan?«
    »Es wächst wieder raus.«

    Mit Tränen in den Augen wandte sie sich zu mir. »Wieso liebt Barry mich nicht?«
    »Er liebt dich doch.«
    Sie schniefte lautstark und wischte sich mit der Hand unter der Nase entlang. »Es nervt, ein Vampir zu sein.«
    »Kannst du das noch ein bisschen lauter sagen? Ich glaube, die Leute da drüben an der Bushaltestelle haben dich noch nicht verstanden.« Ich machte eine kurze Pause. »Hör zu, Janie ist hier, und sie wird uns dorthin fahren.«
    »Ich glaube, ich möchte einfach nach Hause. Ich fühle mich nicht so gut.«
    Ich schloss die Augen. Ich fühlte mich auch nicht gerade fit. Aber ich musste mich zusammenreißen. Wir mussten zu einer Party. Einer Party, auf der auch Thierry sein würde.
    »Wenn dir nicht danach ist, irgendetwas zu unternehmen, ist das auch okay. Aber wir müssen eben beim Haven vorbei.«
    »Okay«, sagte sie und wischte sich eine letzte Träne weg. »Je eher wir dort sind, desto schneller sind wir wieder weg.«
    Auf dass die guten Zeiten anfingen.

17
    A ls ich um halb sieben an die Tür zum Haven klopfte, war es bereits dunkel draußen. Das kleine Fensterchen wurde geöffnet.

    »Ja?«, bellte Angel, der Türsteher.
    »Ich bin es.«
    »Wer ich ?«
    Ich trat einen Schritt zurück, so dass er mich sehen konnte. »Sarah?«
    »Wie lautet das Passwort?«
    Richtig, das Passwort. Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme nur für heute, um den Club noch sicherer zu machen, um den Leuten ein Gefühl wie im Schlafsaal von Harry Potter zu vermitteln.
    Ich wünschte, ich hätte vorhin besser aufgepasst, als George mir das Passwort gegeben hatte. Ich blickte zu Amy, dann wieder in die wachsamen Augen des Türstehers. »Ist es... Sesam öffne dich ?«
    »Nein.«
    »Wie wäre es mit Red Rover ?«
    »Ganz kalt.« In seinen Augen blitzte Belustigung auf.
    Ich kniff die Augen zusammen. »Wie wäre es mit Lass uns verdammt noch mal rein oder du bist gefeuert ?«
    Die Tür schwang auf. »Das ist es.«
    Ich grinste ihn an. »Vielen Dank.«
    »Viel Spaß.«
    »Oh, wir bleiben nicht lange«, sagte Amy. »Aber danke!«
    Janie wollte solange draußen warten, und Lenny galt immer noch als vermisst. Also gingen Amy und ich allein den Flur entlang. Ich fing an, mir Sorgen zu machen. Was sollte ich Thierry sagen? Wie konnte ich ihn bloß davon überzeugen, dass wir zusammengehörten? Ich fragte mich, ob irgendjemand ein Paar von diesen silbernen Handschellen besaß, die Janie erwähnt hatte.

    »Vielleicht sollte ich einfach hier warten«, schlug Amy vor, als wir an die zweite Tür kamen, die direkt in den Club führte.
    »Nein, ich gebe dir ein Geburtstagsgetränk aus. Nur ein schnelles.« Ich öffnete die Tür. Es war ruhig auf der anderen Seite. Sehr ruhig.
    »Okay.« Amy nickte und schlüpfte hinter mir in den Club.
    Fünf-vier-drei-zwei-eins. »ÜBERRASCHUNG!« Ein Dutzend Vampire – die meisten kannte ich, ein paar auch nicht – kamen aus den Holzschnitzereien zum Vorschein. Nicht wortwörtlich, das wäre etwas merkwürdig gewesen. Im übertragenen Sinne. Sie schwirrten um Amy herum, umarmten sie und küssten sie und wünschten ihr alles Gute zum Geburtstag, sie trugen alberne Hüte, die auf ihren Vampirköpfen sehr deplaziert wirkten. George stand in der Nähe und blies auf einer Art Geburtstagströte, die dafür sorgte, dass die Luftschlangen in alle Richtungen flogen. Er sah mich an und rollte mit den Augen.
    »Was... was ist denn hier los?«, fragte Amy fassungslos.
    »Amy, mein Engel.« Barry ging auf sie zu. »Es ist eine Überraschungsparty. Herzlichen Glückwunsch!«
    »Eine...

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