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EIN CHEF ZUM VERLIEBEN?

EIN CHEF ZUM VERLIEBEN?

Titel: EIN CHEF ZUM VERLIEBEN? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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herrisches Steinzeitmenschenverhalten nicht, aber in diesem Moment erregte es sie.
    Er ließ erst los, als sie mit dem Rücken fest an seinen Körper gepresst war. Ganz warm war er, hart und stark. Sie spürte seinen Atem an ihrer Wange – und dann seine Haut. „Zieh dich aus“, stieß er hervor.
    Ihr wurde ganz heiß. „Hier? Warum?“
    „Wir gehen eine Runde schwimmen. Im Mondlicht.“
    Grundsätzlich fand sie die Idee gar nicht mal schlecht, aber … „Mein Badeanzug ist oben.“
    „Den brauchst du nicht.“ Mit einer Hand umfasste er ihre Brust. Sein Daumen glitt wieder und wieder über ihre Brustwarze, die sofort hart wurde.
    „Hast du schon mal nackt gebadet?“
    Ihre Erregung wuchs. „Äh, nein. Aber … was ist mit deinen Nachbarn?“
    „Wir lassen einfach das Licht aus.“ Jetzt umfasste er auch ihre andere Brust. Seine Berührungen verwirrten sie so sehr, dass ihr Widerstand dahinschmolz und sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Er schob sie weiter in den Flur. „Zieh dich für mich aus, Dana. Mach einen Striptease für mich.“
    Das Mondlicht fiel durch die hohen Fenster genau auf die Stelle, zu der er sie geschubst hatte. Fast wie ein Scheinwerferlicht. Max stand im Dunkeln.
    „Hast du je für einen Mann gestrippt?“, fragte er, als er ihr Zögern bemerkte.
    Ihr Herz schlug wie wild. „Nein … noch nie.“
    „Fang mit deinem sexy Kleid an. Zieh es aus.“
    In ihrem Kopf drehte sich alles. Aber das hatte nichts mit dem Wein zu tun, den sie zum Abendessen getrunken hatte, sondern nur mit seinen herausfordernden Worten. Sie war so nervös, dass sie ihre Handtasche fallen ließ.
    Als sie sie aufheben wollte, sagte er: „Lass sie einfach liegen. Zieh dich endlich für mich aus.“
    Aber so leicht wollte sie nicht nachgeben. „Du zuerst, Max.“
    In der Dunkelheit hörte sie ihn lachen. Es war ein tiefes, kehliges Lachen, wie sie es noch nie von ihm gehört hatte, aber es gefiel ihr. Wohlige Schauer rieselten ihr über den Rücken.
    Er trat einen Schritt auf sie zu, sodass sein Körper vom Mondlicht beschienen war, sein Gesicht aber weiterhin im Dunkeln blieb. Aufreizend langsam zog er sich sein Jackett aus und warf es auf einen Stuhl. Dann löste er den Knoten seiner Krawatte und riss sie sich mit einem schnellen Griff vom Hals.
    „Soll ich weitermachen?“
    Dana hatte gar nicht gewusst, dass Max auch so eine sündige, spielerisch-verdorbene Seite hatte. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und nickte. „Ich bitte darum.“
    Als Nächstes folgten seine Manschettenknöpfe und seine Uhr. Dann knöpfte er sich langsam das Hemd auf, wobei er immer mehr von seiner sonnengebräunten, beeindruckend breiten Brust zeigte. Schließlich zog er es aus und warf es auf sein Jackett.
    Langsam öffnete er seinen Gürtel, hielt dann aber in der Bewegung inne. „Jetzt bist du erst mal dran.“
    Nur mühsam konnte sie ihren Blick von seinem Oberkörper lösen. Warum arbeitete ein Mann, der so umwerfend aussah, eigentlich hinter der Kamera und nicht davor? Was für eine Verschwendung! Da entgeht Amerikas Kinogängerinnen so einiges, dachte Dana. Aber dafür hatte sie den Anblick immerhin exklusiv für sich.
    „Ich …“ Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Einerseits fand sie die Idee eines Striptease aufregend, andererseits bewegte sie sich auf unbekanntem Terrain. Unsicher griff sie nach hinten, um den Reißverschluss ihres Kleides aufzuziehen. Doch plötzlich ging es weder vor noch zurück. „Er … er hat sich verklemmt.“
    „Dreh dich um.“ Max trat ins Licht, sodass sie das Begehren in seinem Blick sehen konnte. Erregt tat sie, was er ihr gesagt hatte.
    Zärtlich legte er ihr die Hände auf die Schultern, strich dann ihre Arme entlang und wieder zurück. Ein warmer Schauer durchrieselte sie, wie immer, wenn er sie berührte.
    Mit einem sanften Handgriff schob er ihr Haar über die Schulter nach vorne, sodass er freien Zugriff auf den Reißverschluss hatte. Schließlich hatte er es geschafft, das Schiffchen des Reißverschlusses bewegte sich wieder. Sie spürte die kühle Luft an ihrem Rücken. Behutsam bedeckte Max ihren Nacken und ihre Schultern mit tausend kleinen Küssen.
    „Jetzt dreh dich wieder um, und lass das Kleid runter“, flüsterte er ihr erregt ins Ohr. „Ganz langsam und verführerisch.“
    Als sie sich umgedreht hatte, stellte sie fest, dass Max wieder in den Schatten getreten war. Aber sie hatte ja vorhin das Begehren in seinen Augen gesehen, und das gab ihr

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