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Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition)

Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition)

Titel: Ein feuriger Gentleman: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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James verschiedene Maßnahmen diskutierten, die er getroffen hatte, um die alltägliche Verwaltung der zahlreichen Besitzungen besser zu bewältigen. Jack musste innerlich lächeln, als er widerwilligen Respekt in ihren Augen aufglimmen sah.
    Macimber schaute herein, um mitzuteilen, dass der Lunch serviert werden könne. Sie erhoben sich. Clarice ging in das
Speisezimmer voraus. James nahm am Kopf des Tisches Platz, Clarice links und Jack rechts von ihm  – es war eine gesellige Runde.
    »Nun denn.« James griff nach dem Teller mit kaltem Braten. »Du scheinst alle Hürden genommen zu haben, deine Großtante hätte sich bestimmt gefreut, da bin ich sicher. Dann kannst du jetzt sieben Jahre zurückgehen. Du hast mir alles berichtet, als du letztes Mal da warst. Hat sich an deinem Einsatz viel geändert seit damals und Toulouse?«
    Jack schüttelte den Kopf.
    »Nein, nicht grundlegend. Natürlich waren ein paar Taschenspielertricks nötig, um sie in die Irre zu leiten und so weiter. Der Hauptzweck war freilich, so viele Geschäfte wie möglich zu vereiteln, besonders die mit der Neuen Welt. Es gab Zeiten, in denen ich mich mehrere Wochen in Hafenspelunken herumgetrieben habe, um mühselig an Informationen zu kommen, um von bevorstehenden Geschäften zu erfahren. Und als der Krieg immer länger dauerte, lief alles mehr und mehr über inoffizielle Kanäle, und es wurde umso schwieriger, herauszufinden, was eingeführt und ausgeführt wurde, wann, wie und durch wen.«
    »Und die ganze Zeit standest du unter dem Befehl eines gewissen Gentleman aus Whitehall?«
    »Allerdings. Er ist noch dort, noch im Dienst.«
    James nickte, während er kaute. Er schluckte das Essen herunter und sagte:
    »Und, was ist nach Toulouse passiert? Dadurch muss sich doch einiges geändert haben, nicht wahr?«
    Clarice rang darum, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie diese Unterhaltung faszinierte. Sie hielt den Blick auf ihren Teller gerichtet, die Lippen fest geschlossen, und tat alles, um so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf sich zu ziehen. Sie hatte Warnefleet ermutigt, sich zum Lunch zu ihnen zu gesellen,
weil sie wusste, James würde ihn ausfragen, und sie hatte dabei sein wollen, um mitzubekommen, wie er sich wand und genötigt wurde, sich seinen Fehlern zu stellen.
    Stattdessen war sie diejenige, die sich wand. Oder würde es wenigstens tun, wenn sie nicht so gebannt zuhören würde. Sie hatte offenbar eine Reihe von Tatsachen falsch gedeutet und Bemerkungen missverstanden, die über Warnefleet gefallen waren, nicht nur von James, sondern von allen hier, die Dienerschaft im Herrenhaus eingeschlossen. Aber bevor sie entscheiden konnte, wie sehr sie mit ihrer Einschätzung danebenlag und was für eine Entschuldigung sie vorbringen musste, wollte sie sich die Wahrheit zusammenreimen und bei James’ und Warnefleets Unterhaltung zwischen den Zeilen lesen.
    Allerdings ärgerte sie sich, weil sie aus ihrer Unterhaltung nicht richtig schlau wurde, aber sie konnte wohl kaum verlangen, dass sie offen mit ihr sprachen.
    »Ja, für die meisten, aber nicht für mich.« Warnefleet machte eine Pause, als müsse er seine Worte sorgfältig wählen, dann sah er zu James. »Es gab viele in unserem speziellen Einsatzgebiet zur Landesverteidigung, die der Abdankung skeptisch gegenüberstanden. Wir hatten alle Wurzeln in der französischen Gesellschaft. Keiner von uns hat geglaubt, dass der Krieg wirklich gewonnen war.«
    »Aber dennoch kamen die meisten zurück.«
    Warnefleet nickte.
    »Aber ein paar und ich blieben da. In meinem Fall, weil ich eine zuverlässige Verbindung nach Elba hatte. Andere blieben in den Häfen, damit ihnen die ersten Anzeichen von Aktivität nicht entgingen. Wie lange wir geblieben wären und alles überwacht hätten, weiß ich nicht, aber es hat kein Jahr gedauert, und wir hatten wieder Krieg.«
    »Und was war dann?« James beugte sich vor, und der Eifer in seiner Miene war nicht zu übersehen.
    Clarice merkte, dass sie selbst mit angehaltenem Atem lauschte; sie riskierte einen raschen Blick in Warnefleets Gesicht.
    Er schaute sie an, sah sie aber nicht.
    Sie hatte den Eindruck, als blickte er in die Vergangenheit.
    Dann zuckten seine Lippen, und er sah James an.
    »Auf Waterloo musste man nicht lange warten.«
    »Du warst dabei, oder?«
    »Wir waren rein technisch darin verwickelt, aber sind nicht näher als bis auf zehn Meilen an das Schlachtfeld herangekommen.«
    James’ Augen wurden schmal.
    »Eine

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