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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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sie.
    »Du bist eine solche Angeberin, Janie.«
    Einen Augenblick lang dachte sie, er würde sich wieder losreißen und dass es dann vorbei war. Oder sie auf einmal merken würde, wie selbstmörderisch und gefährlich sie sich da verhielt, sich ihr T-Shirt schnappte und in ihr Zimmer flüchten würde. Um dort Plan B auszutüfteln.
    Doch dazu kam es nicht.
    Der Duft ihrer nackten Haut genügte. Er schmiegte sich an sie und... er war erregt. Und das nicht nur von der simplen Gier nach Blut. Er streifte den Halter ihres Büstenhalters über ihre linke Schulter, dann fuhren seine Hände ihren nackten Rücken hinunter. Er zog sie dichter an sich und presste ihre Brüste gegen seine Brust. Gerade als sie sich daran gewöhnt hatte, wie überraschend gut er sich anfühlte, spürte sie, wie seine Reißzähne ihre Haut durchbohrten.
    Sie zuckte zusammen und schnappte vor Schmerzen nach Luft. Aber sie selbst hatte es ihm angeboten. Es war ihre eigene Idee gewesen.
    Sie grub ihre Hände in seine Haare und drückte seinen Mund an ihren Hals, falls er versuchen wollte, sich loszureißen, bevor er genug Blut bekommen hatte. Er packte die Rückseiten ihrer Oberschenkel, und während er von ihr trank, hob er sie vom Boden hoch. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften.

    Er stöhnte leise, als er seinen Körper an ihrem rieb, es war ein zufriedenes, sehnsüchtiges Stöhnen.
    Janie wusste, dass es fünf Minuten dauerte, bis Reißzähne so viel Gift abgesondert hatten, dass das Gleichgewicht des menschlichen Blutes gestört wurde und der Mensch zum Vampir wurde. Janie zählte, versuchte sich zu konzentrieren, entschied sich, es auszuhalten und ihn für weitere drei Minuten trinken zu lassen. Das sollte genügen. Dann würde sie ihn mit allen Mitteln dazu bringen aufzuhören.
    Doch das war gar nicht nötig. Er hörte nach genau zwei Minuten auf und fuhr dann mit der Zunge über die Wunde, die er an ihrem Hals hinterlassen hatte. Als sie seinen Mund an ihrem Hals fühlte, bog sie sich ihm entgegen und bemerkte erst da, dass sie sich in der Dunkelheit nun in die Horizontale bewegt hatten, auf das weiche Motelbett, wie durch Zauberei war irgendwie auch ihr BH verschwunden. Sein Mund glitt an ihrem Schlüsselbein entlang. Er massierte ihre Brüste, und sie bog sich ihm entgegen.
    »Janie...«, murmelte er, als er mit seinem Mund ihre rechte Brustwarze umschloss.
    Sie rang nach Luft.
    Es war einfach wundervoll, Vampire zu füttern.
    Ganz besonders diesen hier. Er war so hinreißend dankbar.
    Außerdem war sie wahrscheinlich noch ganz benommen vom Blutspenden, und es waren kein Orangensaft oder Kekse in Sicht. Sie sollte sich wirklich für ein... oder zwei Stunden hinlegen.
    Vielleicht auch länger.

    Er wanderte mit dem Mund ihren Körper hinauf, küsste sie, spielte mit ihrer Zunge, bis sie stöhnte. Selbst der leichte Eisengeschmack, den ihr Blut auf seinen Lippen hinterlassen hatte, steigerte ihre Erregung und bewirkte nur, dass sie ihn noch mehr begehrte.
    Die Tür flog krachend auf: »Janie! Bist du hier?«
    Lenny.
    Die Lampe flammte auf und zerschmetterte im nächsten Moment auf dem Boden. Lenny packte Quinn und zog ihn von Janie herunter. Sie griff zur Seite und hielt sich eine Decke vor.
    Obwohl ohnehin niemand auf sie zu achten schien. Lenny jedenfalls war vollkommen damit beschäftigt, auf Quinn einzuprügeln.
    Doch dann tauchte Barkley im Türrahmen auf und blickte mit weit aufgerissenen Augen zu ihr.
    »Oh, mein Gott!«, stieß er erschrocken hervor, als er das Blut an ihrem Hals bemerkte. »Was hat er dir angetan? Quinn! Was hast du nur getan?«
    Sie schnappte sich ihre Kleidung und zog sich so schnell an, dass sie sich verhedderte und fast hinfiel. Dann rannte sie zu Lenny und packte seinen Arm, um ihn davon abzuhalten, weiter auf Quinn einzuschlagen, der in der Dunkelheit ganz ruhig und still dalag.
    »Hör auf, Lenny«, schrie sie. »Tu ihm nicht weh.«
    Nach einem wilden Blick auf Quinn zerrte sie Lenny aus dem Zimmer.
    An der Tür drehte Lenny sich noch einmal um. »Komm noch einmal in ihre Nähe, dann bist du tot, Vampir«, knurrte er. »Mausetot!« Dann fuhr er zu Janie herum. »Gott
sei Dank, dass ich rechtzeitig zurückgekommen bin. Beinahe hätte er dich fertiggemacht.«
    »Ja«, sagte Janie. »Ja. Beinahe.«
    Aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte ihr das kleine Wörtchen »Danke« nicht über die Lippen kommen.

10
    Q uinn lag zusammengerollt in einer Ecke des Zimmers, die Knie fest an die Brust gezogen, die

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