Ein Hauch von Kirschblüten
Knurren mischte sich in die Worte, als Jan
die Zunge über die Eichel gleiten ließ. Noch immer stützte sich Tom mit der
einen Hand ab, doch die andere krallte sich in Jans Haare. Es schmerzte ein
wenig. Na warte , dachte er. Erst große Töne spucken und dann kneifen .
Jan saugte Toms Hoden in den
Mund, entlocke ihm ein abgehacktes Seufzen. Insgeheim bewunderte er ihn,
unterbrach er doch keine Sekunde das Gespräch. Dass er erregt war und ihm
gefiel, was Jan tat, zeigten die kristallklaren Tropfen, die aus der Öffnung
der Eichel sickerten. Jan leckte sie ab und seufzte leise. Das brachte ihm
einen finsteren Blick von Thomas Richter ein. Mir doch egal , begehrte er
auf und nahm den Schwanz des Geliebten bis fast zur Wurzel auf. Tom schnappte
nach Luft. Statt sich zurückzuziehen, drängte er tiefer, presste die Hand hart
auf Jans Hinterkopf und verharrte in dieser Position.
Kurz bevor Jan zu würgen begann,
zog er sich zurück, doch lediglich, um einen schnellen Rhythmus aufzunehmen und
Jans Mund zu benutzen. Was für ein abgebrühter Schweinehund! Jan musste
sich regelrecht gegen ihn stemmen, um das Tempo zu drosseln. Scheinbar hatte
Tom keine Probleme damit, während eines Geschäftstelefonates zu kommen. Doch
das ließ Jan nicht zu. Als Tom ihm die Möglichkeit zum Luftholen gab, zog er
sich zurück und liebkoste ihn ganz sanft mit der Hand. Das war nicht genug, das
wusste er.
Plötzlich landete das Headset auf
dem Tisch. Wenige Sekunden später fand sich Jan auf eben diesem wieder. Tom zog
ihm brummend die Shorts aus und drängte sich zwischen seine Beine.
„Du Satan!“, zischte er und
verteilte seinen Speichel auf Jans Pforte. Es ging alles so schnell, dass Jan
keine Zeit hatte, zu denken oder gar sich zu wehren. Toms Eichel drückte sich in
seinen Eingang und überwand den Widerstand. Jan keuchte schmerzhaft auf.
„Tom!“
Für einen Moment hielt dieser
inne. In den blauen Augen standen Wildheit und Verlangen. Jan war sich nicht
sicher, wen genau er vor sich hatte. Eine leise Furcht wollte nach ihm greifen.
Würde Thomas ihn rücksichtslos ficken? Ihm traute er das durchaus zu.
Ein ungehaltenes Knurren drang
aus der Kehle des Mannes, dessen Schwanz sich Stück für Stück in ihn bohrte.
Erst als er sich herabbeugte und leise an seinem Ohr flüsterte: „Verzeih! Habe
ich dir wehgetan?“, entspannte sich Jan.
„Sei bitte vorsichtig.“
Tom küsste seine Lippen, bahnte
sich einen Weg zu seinem Hals und saugte an der empfindlichen Haut unter dem
Ohr. Zunehmend gewöhnte sich Jan an den Druck, begann ihn zu genießen und kam
ihm entgegen. Tom stöhnte an seinem Hals. „Du machst mich wahnsinnig.“
Jan nahm Toms Gesicht in die
Hände, versank für einen Moment in dessen Blick, der nun sanft und liebevoll
war, und suchte dessen Lippen. Er stieß den Unterleib hoch und gab seinem
Geliebten zu verstehen, dass er mehr wollte.
Tom zögerte.
„Fick mich“, keuchte Jan in Toms
Mund.
Er schnappte nach Luft und stieß
ein tiefes Seufzen aus, als dieser bis zu den Hoden in ihn eindrang. Es war
unglaublich, ihn so tief zu spüren.
Tom steigerte das Tempo
allmählich und übersäte Jans Gesicht und Hals mit Küssen. Er ertrank in diesem
Wirrwarr aus Zärtlichkeiten und den harten Stößen. Sein Schwanz wurde bei jedem
Eindringen zwischen ihren Körpern gequetscht. Binnen Sekunden schaltete sein Hirn
ab. Das lüsterne Pulsieren in seinem Unterleib übernahm das Denken. Jan hielt
sich nicht zurück, stöhnte seine Lust hinaus, krallte die Finger in Toms
Hintern und zog ihn noch tiefer in sich. Sein ganzes Wesen war erfüllt von ihm.
Der Orgasmus überrollte ihn, traf
ihn trotz aller Lust überraschend. Der glühende Punkt in seinem Inneren, den
Tom mit jedem Eindringen reizte, explodierte und ließ ihn erschaudern. Toms
Aufschrei drang dumpf in sein Bewusstsein und ließ ihn fliegen. Jan gab sich
ganz den Wellen der Ekstase hin und erschlaffte in der festen Umarmung seines
Liebsten.
Öffentlich
Es war bereits nach dreizehn Uhr,
doch sie gönnten sich ein ausgiebiges Frühstück. Jan bereitete Rührei und Bacon
zu, während Tom wahrhaftig den Tisch deckte. Er legte Aufschnitt und Käse sogar
auf einem Teller aus.
„Hast du Marmelade? Ich brauche
zum Frühstück auch noch was Süßes.“
„Hattest du das nicht schon?“,
witzelte Jan. Ihm wurde warm ums Herz, als Tom sich gegen seinen Rücken
schmiegte und einen Kuss in seinen Nacken hauchte.
„Es tut mir leid, dass ich dir
wehgetan
Weitere Kostenlose Bücher