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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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Stück weit ins Meer. Dann schaltete er den Motor aus und sie setzten sich, um zu essen. Leanne bestritt den größten Teil der Unterhaltung mit Anekdoten aus dem Reisebüro, in dem sie arbeitete.
    April vergaß keine Sekunde, wieso sie wirklich hier waren. Als Devin Ray fragte, ob er ihr schon die Regeln erklärt hatte, beschleunigte sich ihr Herzschlag.
    »Nein«, sagte Ray. »Ich lasse sie gern so lange wie möglich im Ungewissen. Das hat sich bisher gut bewährt.«
    Devin holte einige zusammengefaltete Zettel aus seiner Hosentasche. »Jede von euch«, sagte er zu April, »wird zwei davon ziehen. Auf den weißen Zetteln steht, was passieren wird. Und auf den blauen Zetteln stehen die Namen der Doms. So bestimmt der Zufall, wer von wem wie geschlagen wird, wobei nur die Erste von euch einen Namen zu ziehen braucht. Falls es der eigene Dom ist, zieht sie noch mal. Danach ergibt sich automatisch, wie die Zuordnung bei den beiden anderen ist. Direkt nach jeder Züchtigung werdet ihr genommen.«
    April wurde schwindelig.
    Er bemerkte ihren Schrecken und sagte: »Der Sex steht natürlich dem jeweiligen Gebieter zu. Wer möchte beginnen?«
    »Was steht denn auf den weißen Zetteln?«, fragte Leanne.
    »Das wird nicht verraten. Alessa und Ray wissen es übrigens auch nicht. Nur so viel: es wird keine Fesselungen geben, damit wir notfalls schnell die Position wechseln können, falls uns ein Schiff zu nahe kommt.« Devin fächerte die weißen Zettel auf und hielt sie Leanne hin. »Du fängst an.«
    Sie griff nach dem mittleren Zettel, faltete ihn auf und las vor: »Du wirst in Rückbeugung an einem Gurt aufgehängt und bekommst mit einem Flogger Hiebe auf die Pussy und Vorderseiten der Schenkel.« Sie schluckte. »Das klingt anstrengend.«
    Devin hielt ihr die blauen Zettel hin. Leanne wählte wieder den mittleren. »Alessa. Mir bleibt aber auch nichts erspart.«
    April studierte Devin jetzt genauer und bereitete sich mental darauf vor, nachher von ihm geschlagen zu werden. Ein banges, aber durchaus lustvolles Gefühl machte sich in ihr breit.
    Alessa nahm Leanne an der Hand und führte sie in den Bereich, wo das Dach endete. Jetzt erst sah April, dass dort ein dicker Haken eingelassen war. Devin brachte etwas, das wie eine kurze, schmale Hängematte aussah und hakte beide Enden ein. Nun formte das Ding eine Schlaufe. Er half Leanne, die sich ohne zu zögern ausgezogen hatte, sich darin zu positionieren. Am Ende machte sie eine Brücke, gehalten nur von ihren Händen und Füßen auf dem Boden und dem Gurt um ihre Taille. Ihr Kopf hing nach unten. Das leichte Schaukeln der Yacht machte die Sache nicht einfacher.
    Leannes Schamregion war epiliert, die Haut so dünn, dass sie durchsichtig erschien. April war versucht, sich an Ray zu klammern, doch der stand zu nah am Geschehen, also gesellte sie sich zu Jo, die entspannt an der Reling lehnte und unbeteiligt wirkte.
    Alessa streichelte Leannes Venushügel, spreizte ihre Schamlippen und sagte: »Ich habe noch nicht einmal angefangen, und du bist schon feucht. Ich verbiete dir zu kommen. Ansonsten ist eine Bestrafung fällig.«
    Der Flogger, den Devin Alessa reichte, hatte an die dreißig flache Riemen aus rotem und schwarzem Wildleder und einen verzierten Griff. Alessa trat ein Stück zur Seite und schlug zu, so fest, dass Leanne schon beim ersten Hieb laut aufschrie und sich zu winden begann. Drei Hiebe später begann die Gurtschlaufe sich zu drehen, Leanne verlor den Kontakt mit dem Boden. Alessa wartete, bis Leanne wieder eine stabile Position gefunden hatte, dann machte sie weiter. Die roten und schwarzen Lederriemen klatschten laut auf die zarte Haut, die sich zusehends rötete.
    Obwohl April selbst schon unter Peitschenhieben gekommen war, konnte sie sich nicht vorstellen, dass Leanne in dieser überdehnten Körperhaltung und unter den grausamen Hieben, die Alessa ihr verabreichte, einen Orgasmus haben würde. Doch dann veränderten sich Leannes Schreie, wurden höher, unkontrollierter und eindeutig lustvoller. Sie hielt jetzt still, nur ihre Beine zuckten bei jedem Schlag, Speichel lief aus ihrem Mund und mischte sich mit ihren Tränen, da sie mit nach unten hängendem Kopf nicht schlucken konnte. Sie wirkte entrückt.
    Jemand sollte sie daran erinnern, dass sie nicht kommen darf.
    Alessa änderte ihre Position. Sie stand nun an Leannes Füßen, befahl ihr, die Beine weiter zu spreizen, und zielte mit dem Flogger auf ihre Schamlippen.
    »Oh, fuck«, rief Leanne. »Fuck,

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