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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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können. Es war so ganz anders als alles, was sie kannte – Peitschen, Flogger, Paddeln. Intensiver, heißer, direkter. Sie stöhnte und bettelte, griff mit den Händen nach hinten, um weitere Hiebe abzuwehren.
    Ray unterbrach das Spanking erneut. »Ich glaube, ihr müsst sie festhalten.«
    Schritte, die aufs Podium kamen. April fühlte das Beben des Holzbodens. Sie wollte protestieren, da wurde sie schon gepackt. Frauenhände legten sich um ihre Handgelenke, führten ihre Unterarme auf dem Rücken zusammen, hielten sie dort fest.
    Um die Fußknöchel spürte sie Männerhände, nicht allzu grob. Das konnte nicht Devin sein, aber Alessa war es auch nicht. Und die Frau war nicht Leanne. Leanne hätte nie so lange den Mund gehalten. Blieb nur noch Jo, aber wer war dann der Mann? Ob Ray jemanden vom Hotelpersonal dafür bezahlte, diese Aktion mitzumachen? April fühlte eine so intensive Scham, dass sie ein Safeword sagen wollte – doch Ray hatte ihr keins gegeben. »Bitte hör auf.«
    Er schlug zu.
    »Du sollst aufhören.«
    Drei weitere Hiebe.
    »Verdammt, Ray, ich meine es ernst.«
    Wärme in ihrem Nacken – seine linke Hand. »Ich sagte, dass du mir vertrauen kannst. Und das habe ich ernst gemeint.« Die rechte Hand schlug weiter zu.
    April wusste nicht, was schlimmer war, der stetig zunehmende Schmerz oder das Gefühl, vor wildfremden Menschen diese Demütigung zu erleben. Oder war es die Feuchtigkeit ihres Schoßes, die ihre Lust verriet, der sie sich selbst in dieser entsetzlichen Situation nicht entziehen konnte?
    Eine weitere Hand streichelte sie sanft und liebevoll zwischen den Schulterblättern. Sie gehörte der Frau, die sie festhielt. April gab sich schluchzend den Hieben hin.
    Ray hörte unvermittelt auf. »Ende des Spankings«, sagte er, und April fühlte gleichzeitig mit der Erleichterung auch einen Hauch Enttäuschung. Vielleicht würde er beim nächsten Mal länger durchhalten.
    »Könntest du ihre Pobacken spreizen?«, fragte Ray.
    Die Männerhände ließen ihre Knöchel los und schoben ihre Pobacken auseinander. Jenseits aller Schamgefühle angelangt, ließ April es willig geschehen. Sie war immer noch von Schmerz durchdrungen, ihre Pobacken prickelten, als würde man sie mit Nadeln traktieren.
    Ray ließ den Daumen um ihre Rosette kreisen und dann in ihre Pussy gleiten. Lustvoll zogen sich ihre Muskeln zusammen, und als Ray ihren G-Punkt fand, stöhnte sie selig auf. Er verweilte dort, drückte und rieb. Seine Finger liebkosten ihre Spalte und ihre Knospe. Das Gefühl war unwiderstehlich, so schön, so süß, so machtvoll. Sie atmete scharf ein. Der Höhepunkt war wie ein Aufbäumen dagegen, dass die köstliche Qual schon vorbei sein sollte.
    »Reichst du mir bitte mal den Kübel?«
    Die Frage schien wieder an den Mann gerichtet zu sein, denn seine Hände verschwanden von ihrem Körper, dafür waren Schritte zu hören. Die Frau streichelte Aprils Schenkel. April hatte aufgehört, sich zu fragen, wer sie sein mochte.
    Ihre Pobacken zogen sich zusammen, als Ray großzügig zerstoßenes Eis darauf verteilte und mit den Händen verrieb. Erst einen Augenblick später fühlte es sich wie eine Wohltat an. April entspannte sich noch ein Stück mehr. Nach der Abkühlung half Ray ihr, sich aufzurichten, bis sie seitlich auf seinem Schoß saß, erschöpft und zufrieden mit nur noch einem kleinen Rest Sehnsucht nach mehr.
    Ray küsste sie und schob ihr dabei ein Stück Eis zwischen die Lippen. Sie lutschte es gierig, denn ihre Kehle war ausgedörrt.
    »Danke für dein Vertrauen«, sagte er. »Jetzt sollst du sehen, dass ich es wirklich verdient habe.« Behutsam, damit es nicht ziepte, schob er die Augenbinde hoch. April blinzelte träge, war noch wie in einer anderen Welt. Dann fiel ihr Blick auf Carly, und alle Erschöpfung perlte von ihr ab. Sie sprang auf und umarmte ihre Freundin, wusste gar nicht, wohin mit ihrer Freude. »Wie kommst du denn hierher? Du warst doch gestern noch in London.«
    »Dein verrückter Freund hat uns mit seinem Firmenjet einfliegen lassen. Der schmeißt vielleicht mit Geld um sich! Du solltest mal die Suite sehen, die er für uns in dieser Nobelabsteige gebucht hat.«
    »Ich will lieber deinen Hintern sehn. Sind die Striemen schon verblasst?«
    Carly schwang herum und hob ihren Rock. »Sie haben sich vermehrt.« Sie ließ den Rock wieder sinken und deutete auf Jonas, der am Rand des Podiums stand, fast ein wenig schüchtern. »Wir hatten gestern Abend eine geile Session mit einem

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