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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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Erregung hätte mildern können. Er konnte sich nicht einmal selbst berühren.
    Ein Peitschenhieb traf ihn so fest, dass er die Pobacken unwillkürlich zusammenkniff und die Luft anhielt. Er drehte den Kopf, um Carly zuzusehen, wie sie ausholte. Wie sinnlich sie wirkte in ihrem Versuch, streng auszusehen und ihre Unsicherheit zu überspielen. Seine Hoden zogen sich lustvoll zusammen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er sie bat, ihre Finger in seinen Hintern zu krallen. Er keuchte vor unbefriedigter Begierde.
    Carly fasste das falsch auf. »Na gut, Sklave«, sagte sie. »Dein Hintern hat genug gelitten. Jetzt ist dein Rücken dran.«
    Er wusste, dass die meisten Frauen gern Piratenfilme schauten. Garantiert wegen der rauen Atmosphäre und den Auspeitschungen junger Matrosen. Es war April anzusehen, dass sie das Schauspiel genoss. An der Wand neben der Tür hing ein hoher Spiegel, in dem er sich sehen konnte, diesen gefesselten Kerl, sein steifes Glied, den Ruck, der durch seinen Oberkörper ging, wann immer Carly die Peitsche auf seinem Rücken niedersausen ließ, sein mühsam kontrollierter Gesichtsausdruck, die zusammengekniffenen Augen.
    »Danke, Herrin«, sagte er in vorauseilendem Gehorsam, als Carly die Peitsche senkte. »Gestatte mir, dir die Füße zu küssen.«
    Sie lachte. »Das hättest du wohl gern, denn dazu müsste ich dich losbinden.«
    »Das wirst du auch tun«, sagte er mit einem Hauch von Strenge. »Weil ich darauf bestehe.« Das Spiel würde ihnen sonst entgleiten. Es wurde Zeit, die Sache zu beenden, so lange sie alle ihr Gesicht wahren konnten.
    »Und wenn nicht?«, fragte sie.
    »Dann wirst du mich nach diesem Abend nie wiedersehen.«
    Carly sah ihn entsetzt an. »Das meinst du nicht im Ernst.«
    »Nein«, sagte Jonas sanft, »natürlich nicht. Mir ist nur auf die Schnelle keine bessere Drohung eingefallen.«
    Carly streichelte seine Flanken, und sofort erinnerte sich sein Glied daran, dass es dringend Erlösung brauchte.
    »Bitte«, sagte er. »Beeil dich damit, mich loszubinden. Ich muss mir sofort einen runterholen.«
    Sie runzelte die Stirn. »Du bist hier mit zwei perfekt ausgestatteten Frauen zusammen und willst wichsen?«
    »Frau Nummer eins darf mich nicht anfassen, schon vergessen? Und wenn Frau Nummer zwei sich an mir zu schaffen macht, könnte es sein, dass Frau Nummer eins etwas dagegen hat.«
    »Sie hat aber nichts dagegen.« Carly trat einen Schritt zurück. »April, er gehört dir, falls du willst.«
    April sagte nichts. Sie stand auf, wartete, bis Carly sich gesetzt hatte, fixierte ihre Handgelenke wieder mit den Spangen und bat sie, die Knie über die Armlehnen zu legen. Dann betätigte sie einen weiteren Schalter. Die Armlehnen kippten ein Stück nach außen, und Carlys Beine wurden so weit geöffnet, dass der Morgenmantel aufklappte. Jonas keuchte frustiert.
    »Zuerst werde ich mich dir widmen«, sagte April.
    Jonas schloss die Augen. Das war entschieden zu viel. Wenn er erst zusehen sollte, wie April Carly zum Kommen brachte … Aber gut, er hatte vor, ihr eine Menge Selbstbeherrschung und Leidensfähigkeit abzuverlangen. Also würde er mit glorreichem Beispiel vorangehen und sich noch ein paar Minuten mit der Vorfreude auf Aprils Mund begnügen. Er hoffte sehr, dass sie ihm einen blasen und nicht mit einem Handjob abspeisen würde. Er hoffte es noch mehr, als April sich zwischen Carlys Schenkel kniete und sie genussvoll zu lecken begann. Carlys Säfte würden auf Aprils Mund sein, auf ihrer Zunge. Und wenn er nachher in diesen Mund eindrang, der nach Carly duftete, wäre es ein bisschen so, als würde er die Frau nehmen, in die er sich verliebt hatte.
    Carly wand sich genussvoll unter Aprils Liebkosung, ihre Beine zuckten, sie stemmte das Becken in die Höhe, und als sie kam, sah sie Jonas in die Augen. Wie gern hätte er sie geküsst, mitten in ihre spitzen Schreie hinein. Er ließ seinen Blick zu ihren fixierten Handgelenken wandern. Ihre Hände waren zu zuckenden Fäusten geballt, und das brachte ihn wieder auf eine Idee, wie er sie bei ihrer nächsten Begegnung quälen könnte. Dieser Abend erwies sich als höchst inspirierend.
    April sank auf die Fußballen zurück und schaute zu Carly hoch. Jonas konnte zwar Aprils Gesicht nicht sehen, aber Carlys Lächeln schien ihm wie eine Reaktion auf ein Lächeln von April.
    »Meine wundervollen Gebieterinnen«, sagte Jonas, »kann ich auf Erlösung hoffen?«
    April erhob sich. »Darf ich wirklich?«, fragte sie Carly. Die

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