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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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nickte wortlos. April trat hinter den Sessel und schob ihn etwas näher an Jonas heran. Wollte sie ihn damit foltern, dass die Frau, die er so heiß begehrte, zum Greifen nah, aber unerreichbar war? Er wusste noch genau, wie es sich angefühlt hatte, in sie einzudringen.
    Carly hatte die Beine jetzt geschlossen, aber der Morgenmantel war geöffnet, er sah ihre Brüste, die sich in schnellem Rhythmus hoben und senkten.
    April trat vor Jonas und hob den Kopf, bis ihre Lippen direkt vor seinen waren. »Du kannst sie auf mir schmecken.«
    Jonas leckte über Aprils Lippen. Es war, als würde er beide Frauen gleichzeitig berühren. Ein Beben ging durch seinen Körper, und seine Hüfte presste sich gegen Aprils Unterleib. Sie ohrfeigte ihn spielerisch für sein ungestümes Verhalten, dann ging sie auf die Knie hinunter und umfasste sein Glied. Jonas schloss die Augen, fühlte die Erleichterung darüber, endlich berührt zu werden, musste an sich halten, um Aprils Griff nicht augenblicklich mit wilden Stößen zu seiner Befriedigung zu nutzen. Schließlich wollte er ihren Mund. Und den bekam er, oh Gott, er bekam ihn! Samtig legten sich ihre Lippen um seine Eichel. Er ballte die Hände, zog an den Fesseln, um seine Arm- und Schultermuskeln maximal anzuspannen, alles nur, um irgendwie die Kontrolle zu behalten. Denn nur zwei, drei Stöße in diese warme, feuchte Höhle würden reichen, und er würde kommen. Er war normalerweise ausdauernder, aber die Lust, die sich in ihm aufgestaut hatte, drängte nach Erfüllung.
    Aprils Hand packte fester zu, als wollte sie ihm helfen, sich zu mäßigen. Dann schob sie den Kopf vor, reizte ihn mit der Zunge, saugte mit langsamen Bewegungen seinen prallen Schwanz. Jonas hörte Carly stöhnen und sah sie an. Natürlich würde sie ihn jetzt lieber in sich spüren, so wie er sich nichts Schöneres vorstellen konnte, als sie zu nehmen.
    Jonas sah Carly in die Augen, während April ihn gekonnt verwöhnte. Sie schien zu wissen, was sie tun musste, um seinen Orgasmus hinauszuzögern. Was ihr dominanter Geliebter wohl dazu sagen würde, wenn er davon wüsste? Würde er sie bestrafen? Jonas stellte sich vor, wie April erst geohrfeigt, dann zu Boden geworfen wurde, wie sie um Gnade bettelte, wie ein Rohrstock brennende Linien auf ihre nackten Schenkel zeichnete.
    Er stieß das Becken vor. Da Carly ein Stück nach hinten gelehnt vor ihm saß und jetzt die Schenkel spreizte, war es fast so, als würde er sie penetrieren.
    Er ergoss sich in Aprils Mund, und sie schluckte seinen Samen, saugte dabei weiter an ihm. Jonas ergab sich diesem herrlichen Gefühl, ließ die Spasmen zu, die seinen Körper schüttelten, und hing dann schlaff in den Fesseln, während April aufstand, sich umdrehte und Carly ihren Mund darbot. So wie er vorhin Carlys Lustsaft von Aprils Lippen geleckt hatte, so konnte Carly nun seinen kosten. Jonas spürte bereits, wie das Verlangen sich erneut in seinen Lenden regte.
    April ließ Carly weiterhin gefesselt und band Jonas los. Er rieb seine Hände, die taub geworden waren und unangenehm zu kribbeln begannen. April drückte ihm seine Kleidungsstücke in die Hand. »Am Ende des Flurs ist ein Bad.«
    Er ging sich frisch machen, zog sich hastig an, fuhr sich durch die Haare und fragte sich, ob er das alles geträumt hatte. Nein, es war so real gewesen wie das Brennen, das auf seinen Pobacken und seinem Rücken zurückgeblieben war.
    Als er in den Flur zurückging, stand April an der Haustür.
    »Kann ich mich noch von Carly verabschieden?«, fragte er mit einem sehnsüchtigen Blick in Richtung Wohnzimmer.
    »Nein«, sagte sie knapp. Sie hielt eine Plastiktüte in der Hand, die sie ihm reichte. »Kendalls Peitsche«, sagte sie. »Es ist besser, sie nicht offen spazieren zu tragen.«
    Jonas lächelte April an, die sofort schüchtern den Blick senkte. Er fasste sie ans Kinn, damit sie ihn ansah. Sie war eine vollkommen gezähmte Frau, so viel war ihm klar, auch wenn sie vorhin eine entzückende Domina gewesen war. Er küsste sie zärtlich auf den Mund. »Danke«, sagte er. »Danke für einen wundervollen Abend, für meine ersten Peitschenhiebe und ein paar sehr inspirierende Momente.«

Kapitel 8
    Der ersehnte Anruf kam am nächsten Morgen.
    April hatte unruhig geschlafen. Sie war in Gedanken immer wieder durchgegangen, was sie mit Carly und Jonas erlebt hatte. So viel Initiative hatte sie noch nie gezeigt. Wie erschreckend und zugleich befreiend es gewesen war!
    Nachdem sie Jonas

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