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Ein Hauch Von Sterblichkeit

Ein Hauch Von Sterblichkeit

Titel: Ein Hauch Von Sterblichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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fußballgroßen Schaumstoffball, den er sich über den Kopf gezogen hatte. Zwei in den Schaum gerissene Löcher gestatteten dem Träger zu sehen. Es sah aus wie eine groteske Skimaske. Ansonsten trug die Person Jeans und Pullover, ganz ähnlich wie Sally. Wie sie befürchtet hatte, hatte der oder die Unbekannte die vergangenen Minuten damit verbracht, sich dessen zu entledigen, was die Angriffe behindert hatte, und eine neue Waffe zu suchen. Er oder sie hatte eine gefunden. Einen glänzenden nagelneuen Hammer aus der Garage. Der Eindringling hielt den Hammer mit beiden Händen gepackt und schwang ihn hoch, dann sprang er Sally an. Sally duckte sich, und der Hammer krachte in die Küchentür, während sie instinktiv und blindlings mit dem Messer zustach.
    KAPITEL 16
    SALLY WAR sich nicht sicher, ob sie ihren Gegner erwischt hatte oder nicht. Sie hörte nur ein erschrockenes Ächzen, gefolgt von einem wütenden Fauchen. Die Kreatur taumelte zurück. Sie hielt sich mit einer gelb behandschuhten Hand den anderen Arm. Den Hammer hatte sie fallen lassen. Sally wartete nicht, bis sie herausgefunden hatte, wie schwer sie das Monster verletzt hatte. Sie drehte sich um, sperrte die Küchentür wieder auf und rannte nach draußen zum Wagen. Sie warf das Messer auf den Beifahrersitz, stieß die Zündschlüssel mit zitternden Fingern ins Schloss, startete den Motor und fuhr los. Der Wagen machte eine Reihe von Sätzen, als sie kratzend durch die Gänge schaltete. Hinter ihr blieb Castle Darcy zurück. Glücklicherweise gab es unterwegs keine Geschwindigkeitskontrollen.

    »Mir passt nicht, dass sie ganz allein da draußen ist!«, sagte Meredith am Telefon.
    »Sie ist gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Ehrlich, Alan, ich könnte Liam den Hals umdrehen! Was denkt er sich nur dabei, einfach wieder in sein elendes Labor zu fahren? Er hat ihr gesagt, dass er gegen vier Uhr wieder zu Hause wäre.«

    »Sie wollte ihn vielleicht nicht bei sich haben?«, hörte sie Alans Stimme nach einer Erklärung suchen.
    »Wer soll es ihr verübeln? Möchtest du, dass ich bei ihr anrufe?«

    »Könntest du das tun? Ich habe bereits einmal angerufen und mit ihr geredet, und ich will nicht den Eindruck erwecken, als wäre ich übereifrig.«
    »Du? Nie im Leben!«

    »Sie hat zwei Anschläge auf ihr Leben überstanden, Alan!«, fauchte Meredith.
    »Friede! Das weiß ich selbst. Ich rufe sie auf der Stelle an. Wenn ich nicht zufrieden bin, fahre ich persönlich raus nach Castle Darcy. Einverstanden?«
    Nachdem Markby den Hörer aufgelegt hatte, saß er mit gerunzelter Stirn hinter seinem Schreibtisch und kritzelte in Gedanken versunken auf dem Notizblock herum. Als ihm bewusst wurde, dass er malte, stellte er fest, dass er eine Reihe Gänseblümchen in Töpfen gemalt hatte. Gelinde gesagt, unangemessen.
    Er hob erneut ab und wählte die Nummer der Caswells in Castle Darcy. Niemand ging ans Telefon. Das Läuten hatte einen verlorenen Klang, ein Telefon in einem leeren Haus. Es konnte sein, dass er sich davon täuschen ließ. Vielleicht schlief Sally, oder sie war einfach spazieren gegangen. Trotzdem war Markby zutiefst beunruhigt, als er den Hörer wieder aufgelegt hatte.
    Er überlegte einen Augenblick, dann stand er auf und nahm seine Jacke vom Haken.
    »Ich bin für eine Stunde weg, drüben in Castle Darcy, falls jemand nach mir sucht«, informierte er Pearce auf dem Weg nach draußen.

    »Möchten Sie, dass ich mitkomme, Sir?«
    »Nein.« Markby dachte darüber nach.
    »Setzen Sie sich mit Bamford in Verbindung. Sie sind zuständig für Castle Darcy. Fragen Sie, ob sie einen Streifenwagen in der Nähe von Castle Darcy haben, und falls ja, soll er zum Cottage der Caswells fahren. Es kann nichts schaden.«
    Pearce nahm den Hörer auf, als Markby das Zimmer verließ. Es gab ein ungeschriebenes Gesetz, nach dem Markby sein Büro nicht durch den Hauptausgang verlassen konnte, ohne unterwegs wenigstens zweimal aufgehalten zu werden. Dieses Mal bildete keine Ausnahme. Markby handelte die, die ihn aufhielten, so schnell er konnte, ab, ohne unhöflich zu werden, und rannte schließlich die Treppen hinunter und hinaus auf den Parkplatz. Sein Gefühl von Dringlichkeit war durch die Verzögerungen noch stärker geworden, und so fuhr er ohne weiteres Aufhebens los. Deswegen sah er auch nicht, wie Pearce hinter ihm hergesprintet kam und wild gestikulierte, dass er warten solle.
    Was Pearce ihm hatte sagen wollen – er hatte wie gebeten das Revier in

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