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Ein Haus für vier Schwestern

Ein Haus für vier Schwestern

Titel: Ein Haus für vier Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgia Bockoven
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Satz hatte er sie in die Defensive gedrängt. Er konnte das verdammt gut.
    »Du weißt, dass ich das nicht glaube. Aber ich bin müde, es ist ein anstrengender Tag gewesen.«
    »Dann lass mich dich verwöhnen. Deswegen bin ich doch gekommen.«
    Das überraschte sie. Ihre Stimmung hob sich sofort. Ja, er war gut, und ja, sie war unkompliziert. Was sollte das also?
    »Oh, und woran dachtest du?« Sie lächelte ihn an. Er nahm ihr Friedensangebot mit Freuden an.
    Er führte sie zum Sofa und steckte ihr ein Kissen in den Rücken, sobald sie sich gesetzt hatte. Dann öffnete er den Champagner und schenkte zwei Gläser voll.
    »Das Abendessen kommt um halb sieben«, verkündete er, gab ihr ein Glas und setzte sich neben sie. »Der Küchenchef von Luraine’s macht dir deine Lieblingsgerichte. Caesar Salat, Filet Mignon mit Sauce béarnaise, Wildreis mit Frühlingszwiebeln – und Schlagsahne.«
    Das waren ganz normale Bestandteile der Speisekarte. Nichts, worum sich der Küchenchef persönlich kümmern müsste. Aber wenn sie ihm das sagte, würde es engstirnig und undankbar klingen. »Nur Schlagsahne, kein Nachtisch?«
    Sein verschmitztes Grinsen sagte alles – sie war das Dessert. Er legte den Kopf in ihren Nacken, knabberte an ihrem Ohr und küsste die empfindliche Hautstelle an ihrer Kehle. »Du riechst verdammt gut. Was ist das?«
    »Was glaubst du wohl?«, sagte sie und küsste ihn ebenfalls.
    »Nicht so schnell. Du jammerst doch immer, wir würden nicht genug reden. Jetzt ist deine Stunde gekommen.«
    Sie fuhr sich mit der Zunge über ihre Lippen und dann über die seinen. »Später.«
    »Aber die Schlagsahne – du wirst bestimmt mögen, was ich mir ausgedacht habe.«
    Sie stand auf, ging in die Küche und kam mit einer Dose fettarmer Sprühsahne zurück. »Genügt die?«
    Er grinste. »Klar.«
    Sie nahm ihn an der Hand, führte ihn nach oben, warf die Sprühdose aufs Bett und schloss die Jalousien. Langsam begann sie, sich auszuziehen. Sie wusste, dass er das mochte. Als sie nur noch BH und Höschen anhatte, griff sie in ihren Rücken, um den BH-Verschluss zu lösen.
    »Lass mich das machen«, sagte er.
    Sie wandte ihm den Rücken zu, die Träger fielen herunter, und er tupfte eine lange Reihe aus Küssen auf ihre Wirbelsäule. Sie seufzte und lehnte sich zurück, als er ihre Brüste umfasste und sanft knetete. Ihre Brustwarzen richteten sich auf und pressten sich gegen seine Handflächen.
    »Du hast unglaubliche Brüste«, flüsterte er in ihr Haar. »Sie sind perfekt. Du bist perfekt.« Er drehte sie zu sich herum und lächelte. »Wenn ich sehe, dass dich andere Männer ansehen und in Gedanken ausziehen, möchte ich ihnen zurufen, dass sie keine Ahnung haben, egal was sie sich vorstellen.«
    Er beugte sich vor und umfasste zuerst eine Brustwarze mit seinen Lippen und dann die andere. Er knabberte sanft, umkreiste sie mit seiner Zunge und saugte dann richtig daran. Sie japste.
    Seine Hände glitten über ihren Bauch nach unten und streiften ihr Höschen über ihre Hüften. Als sie nackt war, ließ er seinen Blick der Länge nach über sie hinweggleiten.
    »Keiner würde glauben, dass du schon zweiunddreißig bist.«
    »Keiner? Was soll das denn heißen?«
    »Du weißt genau, was ich meine. Mit diesem Körper könntest du ein Vermögen als Bodydouble in der Filmindustrie verdienen.«
    »Genieß es lieber, solange du noch kannst«, neckte sie ihn. »Eines Tages ist das alles über den Jordan.«
    Er zog sich aus und hängte seine Sachen über den Bettpfosten. »Wenn das passiert, suchen wir jemanden, der es wieder in Ordnung bringt.«
    Ihr war klar, dass Marc sticheln würde, wenn sie sich gehen ließe. Sie würde das Älterwerden sicher bedauern und dagegen ankämpfen, aber Schönheitsoperationen kamen für sie nicht infrage.
    Sie wollte, dass er die Spuren des Alterns akzeptierte – so wie sie den größer werdenden kahlen Fleck auf seinem Kopf und den Ansatz eines Rettungsrings an seinem Bauch akzeptierte. Das Beste an einer langen Liebesbeziehung war, dass man das Auf und Ab, die guten und schlechten Dinge im Leben miteinander teilen konnte.
    Nackt und mit der Sprühdose bewaffnet, griff Marc über Ginger hinweg und schlug die Bettdecke zurück. Er grinste spitzbübisch. Er legte sie auf den Rücken und spreizte ihre Beine, während er sich dazwischen kniete. Er küsste sie und sprühte einen Sahnekreis um ihre Brustwarzen. Mit den Fingern verstrich er die Sahne, leckte sich zwischendrin den Zeigefinger ab oder

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