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Ein heißes Wiedersehen

Ein heißes Wiedersehen

Titel: Ein heißes Wiedersehen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shawna Delacorte
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Kind zeugt und sich anschließend weigert, die Verantwortung zu übernehmen, verdient es nicht, als Mann bezeichnet zu werden.”
    Er hoffte, diese Antwort würde sie zufrieden stellen, bis er herausgefunden hatte, worum es genau ging. Sein erster Impuls war, Lexi rundheraus zu fragen, ob sie von sich selbst sprach. Aber dann entschied er, dass sie es ihm schon gesagt hätte, wenn sie es gewollt hätte, statt diesen seltsamen Umweg zu wählen.
    Er tat so, als würde er den Film interessiert verfolgen. Doch seine Aufmerksamkeit galt den vielen ungelösten Fragen und Problemen. Er fühlte sich, als würde er auf sehr dünnem Eis laufen und müsste genau auf jeden Schritt achten. Er zog Lexi enger an sich und schaute auf den Bildschirm, während es in ihm arbeitete.
    Wieder einmal fühlte Lexi sich in seinen Armen geborgen. Seine Antwort hatte ihr Hoffnung gemacht, denn sie bedeutete, dass er Marnie und Jimmy niemals im Stich gelassen hätte. Und Lexi glaubte ihm. Aber was war, wenn er von Marnies Schwangerschaft gar nichts gewusst hatte? Vielleicht hatte sie ihm nichts gesagt.
    Noch war die Angelegenheit nicht geklärt. Lexi musste herausfinden, ob Marnie und Nick zu dem Zeitpunkt eine Affäre gehabt hatten, als Marnie auf Hawaii gewesen war. In dem Fall wäre Nick Jimmys Vater, auch wenn er davon nichts geahnt hatte. Aber Lexi lief die Zeit davon. Morgen, am späten Vormittag, würde ihre Mutter mit Jimmy ankommen. Lexi schmiegte sich eng an Nick und legte den Kopf an seine Schulter. In diesem Moment glaubte sie ihm, dass er eine Frau, die von ihm schwanger war, niemals im Stich lassen würde.
    Sie fühlte seinen kräftigen Herzschlag und lauschte seinen gleichmäßigen Atemzügen. Die Vorstellung, jeden Abend in seinen Armen zu liegen, war sehr verlockend. Sie liebte ihn. Sie hatte zwar keine Ahnung, wie das so schnell hatte passieren können, aber es war nun einmal geschehen. Es musste sich einfach alles zum Guten wenden.
    Er veränderte seine Position auf der Couch, was Lexi aus ihren Überlegungen riss. Sie sah zu ihm auf, und im nächsten Moment lag sein Mund auf ihrem. Sein leidenschaftlicher Kuss entfachte ihr Verlangen und ließ keinen Zweifel über Nicks Absichten.
    Lexi schlang ihm die Arme um den Hals und fuhr ihm durch das dichte dunkle Haar. Falls dies ihre letzte Nacht mit Nick sein würde, wollte sie dafür sorgen, dass sie für den Rest ihres Lebens von der Erinnerung zehren könnte.
    Lexi nahm den Film nicht mehr wahr, den sie ohnehin nicht aufmerksam verfolgt hatte. Jetzt drehte sich alles nur noch um Nick Clayton und wie sehr sie ihn liebte.
    Nick war wie besessen von Lexi. Ihn kümmerte jetzt weder, dass er nicht wusste, worauf ihre Beziehung hinauslief, noch die seltsame Unterhaltung über Männer, die schwangere Frauen im Stich ließen. Lexi war alles, was er brauchte. Sie füllte eine Leere in seinem Leben aus, von deren Existenz er nicht einmal gewusst hatte, bis sie zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten. Seit jener Nacht war Lexi ständig in seinen Gedanken und Träumen. Die Worte seiner Mutter, er solle zur Abwechslung einmal mehr an sich denken, gingen ihm durch dem Kopf.
    Er unterbrach den Kuss, stand auf und nahm ihre Hand. “Komm mit ins Bett”, flüsterte er heiser und küsste ihre Handfläche. “Ich möchte dich lieben, bis die Sonne aufgeht.”
    Lexi stand ebenfalls auf. “Ja”, hauchte sie und folgte ihm bereitwillig.
    Es dauerte nur wenige Minuten, bis ihre Kleidung auf dem Fußboden verstreut lag und die Bettdecke zurückgeworfen war.
    Nick hob Lexi auf die Arme und legte sie vorsichtig in die Mitte des Bettes. Beinah ehrfürchtig ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten. Ihre dunkelrosa Brustknospen waren bereits hart und hatten sich aufgerichtet. In Lexis Augen funkelte die Begierde, ihre blonden Haare umgaben ihr Gesicht wie ein glänzender goldener Schleier. Ihr Anblick schnürte ihm die Kehle zusammen und beschleunigte dramatisch seinen Puls. Allein die Vorstellung, mit ihr zu schlafen, war erregender als alles, was er je zuvor erlebt hatte.
    Er streckte sich neben ihr auf dem Bett aus und strich mit der Hand über ihre Wade. Dann presste er stürmisch die Lippen auf ihren Mund.
    Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen und fuhr ihr immer wieder zärtlich durch die Haare. Seine Haut prickelte überall dort, wo sie ihn berührte, und als sie den sensibelsten Teil seines Körpers streichelte, durchzuckte es ihn heiß. Er atmete ihren Duft ein und genoss es, wie

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