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Ein heißes Wiedersehen

Ein heißes Wiedersehen

Titel: Ein heißes Wiedersehen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shawna Delacorte
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gut sie sich in seinen Armen anfühlte. Niemand würde ihn je so erregen können wie sie, und wenn er tausend Jahre alt würde.
    Mit der Zungenspitze fuhr er ihre Halsbeuge entlang und glitt dann in das Tal zwischen ihren Brüsten. Dann begann er, verführerisch an einer der hoch aufgerichteten Knospen zu saugen. Zärtlich knabberte er daran und umspielte sie mit der Zunge. Ich will Lexi ganz und gar, dachte er, und widmete sich der anderen Brust mit der gleichen Hingabe. Langsam ließ er seine Hand an der Innenseite ihres Oberschenkels hinaufgleiten, bis er ihre empfindsamste Stelle erreichte.
    Lexi stöhnte leise auf, als er sie behutsam dort zu liebkosen begann, und ihre Fingerspitzen schlossen sich fester um seine pulsierende Härte. Nick küsste die Unterseite ihrer Brüste und dann ihren Bauch. Im nächsten Moment spürte sie seinen warmen Atem in den flaumigen Haaren zwischen ihren Schenkeln. Ihr ganzer Körper war angespannt, und als er sie mit dem Mund zu verwöhnen begann, stieß sie einen ekstatischen Schrei aus.
    Nick fühlte das Beben, das durch ihren Körper lief. Es steigerte seine Erregung noch mehr, und er wollte ihr von seinen Gefühlen für sie erzählen. Doch auch diesmal konnte er das, was ihn so sehr bewegte, nicht in Worte fassen. Er hob den Kopf und drehte sich auf den Rücken, wobei er Lexi auf sich zog.
    “Ich will mit dir wieder und wieder schlafen”, flüsterte er heiser und umarmte sie fest. “Die ganze Nacht lang.”
    “Oh ja”, hauchte sie.
    Er packte sie um die Hüften und drang, während Lexi sich auf ihn senkte, geschmeidig ein. Das Gefühl der Vereinigung war überwältigend, denn es erfasste nicht nur ihre Körper, sondern ebenso ihre Herzen. Niemand konnte mehr wollen als das, was sie einander schenkten. Insgeheim ahnte Nick, dass es ein Wort für das gab, was zwischen ihnen passierte, ein Wort, das seine Gefühle genau beschrieb. Doch so schön es auch mit Lexi war, das Wort “Liebe” löste immer noch Angst in ihm aus, daher verdrängte er es rasch wieder.
    Ohne sich von Lexi zu lösen, drehte er sich auf die Seite und legte sich auf sie. Erst jetzt begann er, sich in einem langsamen Rhythmus zu bewegen, denn er wollte ihr Liebesspiel so lange wie möglich genießen.
    Lexi schlang die Arme und Beine um ihn, bog sich ihm entgegen und passte sich seinen Bewegungen an, die allmählich schneller und schneller wurden, bis sie sich beide dem Höhepunkt näherten.
    Tief in ihr zog sich etwas zusammen. Ihr Puls raste, und sie bäumte sich wild auf. Niemand hatte ihr je zuvor solche Lust bereitet, und sie wusste, dass es niemand außer Nick je können würde.
    Ein Beben durchlief seinen Körper, und Nick umklammerte Lexi, als sei sie für ihn die Essenz des Lebens schlechthin. Nie zuvor hatte er sich so sehr eins mit einer Frau gefühlt, nie zuvor war er so glücklich gewesen.
    Als er langsam wieder zu Atem kam, stützte er sich auf den Ellbogen und sah ihr in die Augen.
    Eine feine Röte bedeckte ihr Gesicht. Behutsam schob er eine Haarsträhne hinters Ohr und küsste Lexi zärtlich auf den Mund. Er wollte sichergehen, dass sie ebenso zufrieden war wie er. Seine tiefen Gefühle für sie schwangen deutlich in seiner Stimme mit. “War es gut für dich, mein Schatz?”
    Sie verstand, was er meinte, doch ihre Gedanken drifteten in eine andere Richtung. Alles, was sie wollte, waren Antworten auf die Fragen über Jimmys Vater und Nicks und Marnies Beziehung. Sie brauchte die Gewissheit, dass er nicht mit ihrer Schwester zusammen gewesen war. Erst dann würde sie bereit sein, eine lebenslange Bindung mit ihm einzugehen.
    Sie konzentrierte sich wieder auf seine Frage und streichelte mit den Fingerspitzen seine Wange. “Es war phantastisch.”
    Er streckte sich aus, hielt Lexi in den Armen und streichelte ihre Haare. Sie fühlte sich erneut warm und geborgen, doch es war ein bittersüßes Gefühl. Morgen, wenn ihre Mutter mit Jimmy eintraf, konnte ihre ganze Welt zusammenstürzen. Wie einfach könnte das Leben sein, wenn es nur um sie selbst gegangen wäre! Doch leider wurde die ganze Sache durch die Existenz eines fünfjährigen Jungen komplizierter, für den eine Menge auf dem Spiel stand.
    Lexi legte den Kopf auf Nicks Brust und den Arm um seine Taille. Eine dunkle Vorahnung ließ sie erschauern. So rasch wandelte sich zügelloses Vergnügen in Traurigkeit. Sie schloss die Augen und versuchte ihre Angst zu verscheuchen. Doch das war nicht so leicht. Sie küsste Nicks Brust. Es musste

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