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Ein Highlander zu Weihnachten

Ein Highlander zu Weihnachten

Titel: Ein Highlander zu Weihnachten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandy Blair
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Flasche in jeder Hand ins Wohnzimmer zurückkehrte.
    »Cam? Cam!« Eine zerzauste Claire starrte ihn einen Augenblick lang aus verquollenen Augen an. Dann warf sie sich ihm in die Arme, schlang beide Beine um seine Hüften und schmiegte sich fest an seine Brust. Überrumpelt legte er die Arme um sie.
    »Ich freue mich, Mädchen, aber …«
    Sie hielt sein Gesicht in den Händen. »Ich dachte – oh, mein Gott! Du bist noch da! Ich hatte solche Angst.« Sie küsste ihn voller Süße und Leidenschaft.
    Ohne nachzudenken und weil er Trost ebenso nötig hatte, wie sie ihn scheinbar brauchte, erwiderte er die Liebkosung ihrer Zunge. Ihre Lippen waren wie Balsam auf seiner unerreichbar tiefen Wunde.
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, trug er sie ins Schlafzimmer. Er hielt nur kurz inne, um die Flaschen auf der Kommode abzustellen, dann ließ er sich mit ihr aufs Bett in die dicke Daunendecke fallen. Den Aufprall fing er mit den Armen ab; dabei verschränkte sie die Hände in seinem Nacken und schob ihre Schenkel zu seiner Taille hinauf.
    Er fuhr mit einer Hand über ihre Rippen bis zu der zarten Fülle ihrer Brust. Nach dieser Berührung hatte er sich seit Tagen gesehnt. Genau eine Handvoll, vollkommen. Bei der Berührung stöhnte sie an seinem Mund auf. Er gab das Kompliment zurück und stöhnte ebenfalls im verzweifelten Verlangen nach mehr. Er tauchte in die warme Tiefe ihres Mundes und schmeckte Salz und etwas, das nur Claire allein war. Mit jedem Atemzug wollte er mehr davon.
    Er unterbrach den Kuss, um mit seinen Lippen über ihre Wange zu streifen, und vernahm einen sanften Klagelaut. Das begriff er wohl, aber sein Mund konnte nun mal nicht an zwei Stellen zugleich sein, und eben hatte er ihre Brüste mit ihren steif aufgerichteten Spitzen im Sinn. Er ließ seinen Mund die geschwungene Linie ihres Halses hinabwandern, und verharrte an der Stelle, an der ihr Puls unter seinen Lippen pochte. Er leckte einmal kurz daran und bewegte sich dann weiter nach unten. Knöpfe. Winzige Perlmuttknöpfe versperrten ihm den Weg. Mit Fingern, die für so etwas nicht geeignet waren, nestelte er an den lästigen schimmernden Dingern. Er hasste Knöpfe aufrichtig. Er hörte wieder ihr Klagen, und dann schoben ihre zarten schmalen Finger seine Hände beiseite. Der Stoff glitt augenblicklich auseinander und gab den Blick auf glänzendes Weiß und sanfte Rundungen frei. Keine Schaufensterauslage kam diesem Anblick gleich, herrliches warmes Fleisch in Satin verborgen. Keine Spitze, keine Federn.
    Er glitt abwärts und machte sich aus der Umklammerung ihrer Beine los, damit er ihre Brust mit dem Mund umfangen konnte. Sie drückte ihr Kreuz durch und fuhr mit den Händen durch sein kurzes Haar. Haar, das ihre Brüste hätte streifen und sie zum Seufzen hätte bringen sollen, Haar, das er leider nicht mehr besaß.
    Er hauchte heißen Atem über die Spitze ihrer rechten Brust, als er die Träger über ihre Schultern streifte. Er wollte hinein, verzweifelt und dringend.
    Zwischen ihren Brüsten entdeckte er einen Verschluss; er drückte darauf und der Stoff teilte sich. Glatte alabasterweiße Rundungen und große karamellfarbene Knospen boten sich ihm dar. Er stöhnte auf, ohne es zu merken. Dies übertraf alle seine Vorstellungen. Als er eine der Spitzen in den Mund nahm und wie ein Baby daran zu saugen begann, schoss ihm das Blut heiß in die Lenden; hinein, er musste in sie hinein.
    Als hätte sie seine Gedanken gelesen, begann sie, mit beiden Händen an seinem Pullover zu zerren. Er richtete sich auf, zog ihn sich über den Kopf und schleuderte ihn auf den Fußboden. Claire begegnete atemlos keuchend seinem Blick, wand sich aus ihrem zarten Hemd und Unterhemd und langte dann nach dem Knopf ihrer Jeans.
    Er hielt ihre Hand fest, denn er wollte diese exquisite Verpackung selbst öffnen, dann, wenn er bereit war, einzudringen.
    Er streifte seine Turnschuhe von den Füßen. Ein Knopf, ein Reißverschluss, ein Ruck, und er war das beengende Kleidungsstück losgeworden. Nun war er bereit für sie. Mit hoch aufgerichtetem Schwanz kniete er sich zwischen ihre geöffneten Beine und legte eine Hand auf ihren Bauch, eine Fingerspitze auf den Hosenknopf. »Für mich?«
    Ihr Atem ging schneller. »Ja, alles für dich.«
    Er ließ sein tiefes, kehliges Knurren hören. Sie war sein, und er würde sie sich nehmen. Seine Finger machten mit dem Knopf und dem Reißverschluss kurzen Prozess, dann hakte er zwei Finger in den Hosenbund und zog. Der Stoff glitt

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