Ein Highlander zu Weihnachten
über ihre Hüften und ihre Schenkel herab. Er warf alles auf den Boden und hielt dann einen Augenblick inne, um sie in dem gedämpften Licht zu bewundern.
Mit sanfter Hand strich er über die dunklen, weichen Locken auf ihrem Venushügel. »Du bist wunderschön.«
Wie zur Erwiderung lief ein Schauer über ihre Haut. Er steckte einen Finger in den Mund und leckte daran, ohne sie aus den Augen zu lassen. Mit dem feuchten Finger berührte er die weichen, geschwollenen Falten unterhalb der Locken. Sie seufzte leise und hob ihm ihre Hüften entgegen. »Ich brauche dich«, murmelte er.
Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und brachte ein gehauchtes Ja heraus.
Als seine Finger weiterwanderten und bis in ihre feuchte Hitze vordrangen, strich er mit dem Daumen über ihre empfindlichste Stelle. »Mädchen, du bist so weit.«
Er streichelte und betrachtete sie. Sie hatte ihre Hände ins Bettzeug gekrallt, als er sie so berührt hatte, aber jetzt streckte sie die Arme nach ihm aus. Sie atmete in kurzen Stößen. Ja, Mädchen. Jetzt.
Er legte sich auf sie, seine Hüften an ihr Becken gepresst, und umfing erneut ihren Mund. Er liebkoste ihre Zunge mit seiner, ihre Hände glitten hinauf zu seinen Schultern und sie schlang ihre Beine um seine Schenkel. Er schob sich voran, sein Puls raste, als er in ihr warmes, feuchtes Inneres drang, und er fühlte, wie sie ihre Fingernägel in sein Fleisch grub. Ihr leises Klagen hätte ihn zurückgehalten, hätte sie ihm nicht ihr Becken entgegengehoben und eine Hand auf seinen Hintern gelegt, um ihn tiefer in sich zu spüren. Er stieß noch einmal zu und verlor sich in ihrer Wärme und Süße. Er hörte nichts mehr, außer ihrem Keuchen und dem Geräusch ihrer feuchten, sich aneinanderreibenden Körper, während er sich über ihr bewegte. Zu seiner Verwunderung spannten sich ihre Beine bald an, begann sie ihren ganzen Körper durchzudrücken, bohrten sich ihre Nägel in seine Hinterbacken. Gesegnet seist du, Mädchen, du kommst mit mir.
Kurz vor dem Höhepunkt fühlte er, wie sie sich aufbäumte und zuckte. Als das wundersame Fleisch um seinen Schaft zu pulsieren begann und sie leise seinen Namen rufend über den Rand stürzte, folgte er ihr.
Oh, Cam. Wer hätte das gedacht?
In ihren wildesten Träumen hätte Claire nie geglaubt, dass Sex so wundervoll sein konnte.
Immer noch wurde ihr Körper von Schockwellen durchflutet. Bebend rang sie nach Atem und blickte Cam an, der mit geschlossenen Augen keuchend dalag, halb auf, halb neben ihr.
Schon allein äußerlich war er der feuchte Traum einer jeden Frau, aber dass er so, so – sie war sprachlos.
Sie folgte den Bewegungen hinter seinen geschlossenen Lidern. Wie konnte er nach einem so wundervollen Erlebnis bloß schlafen?! Und sein Haar … völlig zerzaust. Sie fand es süß und lächelte deshalb, befürchtete aber, er werde ihr den Kurzhaarschnitt noch übel nehmen, ehe die Woche um war. Falls er dann noch da war. Aber wie? Und vor allem, aus welchem Grund? Sie strich ihm mit der Fingerspitze über die Unterlippe. »Cam?«
»Hm?«
Sie lachte, er rollte sich zur Seite, legte einen Arm um sie und zog sie an sich, sodass ihre Gesichter sich berührten. »Pssst.«
Claire schmiegte sich in seine Wärme hinein und spielte mit dem feinen Haar auf seiner Brust. »Erst wenn du mir sagst, weshalb du hier bist.«
Er machte ein Auge auf, auf seiner rechten Wange entstand ein Grübchen. »Ich kann mich gar nicht mehr rühren. Du hast mir allen Lebenssaft abgezapft.«
»Das höre ich gerne. Aber was hatte das da unten denn zu bedeuten?«
»Nicht der Rede wert.« Mit der linken Hand streichelte er ihren Po, während er an ihrem Hals schnupperte. »Tut mir leid, dass ich so schnell war, Mädchen. Normalerweise lasse ich mir wesentlich mehr Zeit, aber weißt du, mein letztes Mal ist schon eine Weile her. Sollen wir noch mal von vorn anfangen?«
Schauer überliefen sie, als er ihr Ohrläppchen sachte zwischen die Zähne nahm. Sie spürte seinen Atem heiß im Nacken.
»Deine Haut ist so schön. Sie hat eine Farbe wie Elfenbein.«
Wie nett, dass er das dachte. Aber auf ihre Frage hatte er ihr immer noch keine Antwort gegeben. »Cam, ich habe Sandra Power und die anderen unten im Laden gesehen. Was war da los?«
Er legte eine Hand über ihre rechte Brust und fuhr mit dem Daumen sanft über die Spitze. »Nichts. Kein Grund zur Sorge.«
Tief in ihrem Inneren kehrte das heiße, schmerzliche Verlangen zurück. Sie musste schwer kämpfen,
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