Ein Jahr - eine Chance
sagen, Darling. Wir werden uns jetzt gemeinsam in dieses Bett legen, aneinander kuscheln und schlafen.“
Überrascht sah sie zu ihm auf.
„Bitte?“, fragte sie und ihre Stimme bebte.
„Darling, du bist völlig verkrampft. Ich glaube, du erwartest zu viel von mir und dir.“
Sanft schob er sie auf das Bett, schaltete das Licht aus, zog sie in seine Arme und küsste sanft ihr Haar.
Madeleine war leicht irritiert, entspannte sich dann aber langsam in seinen Armen. Sie genoss seine extreme Nähe, aber sie konnte nicht schlafen. Als sie dachte, dass er eingeschlafen war, wollte sie sich vorsichtig aus dem Bett schälen, aber Torben Crawford zog sie sanft zurück.
„Was ist los? Wo willst du hin?“
„Ich dachte, du schläfst“, antwortete sie wahrheitsgemäß.
„Und das ist ein Grund, mein Bett zu verlassen?“
Madeleine sagte nichts dazu.
Torben Crawford zog sie sanft enger an sich heran.
„Darling, du möchtest wunderbaren Sex mit mir haben und schaffst es noch nicht einmal, ganz normal neben mir zu schlafen? Was ist los?“
„Ich kann das nicht, Torben.“
„Was kannst du nicht?“
Langsam richtete er sich leicht auf und lehnte sich über sie. Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Was wird das hier?“
Madeleine wurde etwas kratzig und sie fing leicht am ganzen Körper zu zittern an. Torben Crawford wusste zwar nicht, was jetzt gerade ihr Problem war, aber er merkte, dass sie sehr aufgewühlt war.
„Was möchtest du denn jetzt von mir hören, Madeleine? Möchtest du, dass wir es tun? Soll ich dich einfach ein bisschen verwöhnen?“
„Und dann?“
Ihre Stimme bebte und Torben Crawford hatte das Gefühl, dass sie jeden Moment anfangen würde zu weinen.
„Madeleine, ich habe dich als eine Frau kennengelernt, die sagt, was sie denkt. In den letzten Monaten hast du mich so manches Mal fast zur Verzweiflung damit gebracht, aber jetzt sprichst du echt in Rätsel. Was ist dein Problem?“
„Ich habe Angst, mich zu verlieren!“
„Wie bitte? Das ist doch genau das, worum es geht.“
„Und danach? Was ist in ein paar Monaten? Dann kommt der Tag, an dem die Tür offen steht und ich mit meinem gebrochenen Herzen hinaus muss.“
„Keiner will dir dein Herz brechen. Du solltest mal ehrlich zu dir selber sein.“
Sanft ließ er seine Finger über ihr Gesicht, den Hals bis zu ihren Brüsten gleiten.
„Du hast dich doch schon längst in mich verliebt. Ob heute, morgen oder in ein paar Monaten ist doch völlig egal. Du gehst mit einem gebrochenen Herzen, wenn du gehst.“
Madeleine wollte etwas sagen, aber Torben Crawford legte seine Finger auf ihren Mund. Nur der Mond schien zum Fenster herein und gab seichtes Licht in den Raum.
„Bald ist dein Jahr um und natürlich werde ich die Tür für dich öffnen. Dann kannst du gehen, Madeleine, aber ich werde dich nicht rausschmeißen. Es wird deine und nur deine alleinige Entscheidung sein, ob du gehst oder nicht.“
Zärtlich fuhr er mit seinen Fingern die Konturen ihrer Lippen ab.
„Ich kann dir im Moment noch nicht mehr geben, Madeleine. Vielleicht musst du auch Geduld mit mir haben.“
Sanftmütig lächelte er sie an, beugte sich dann zu ihr hinunter und küsste sie.
Seine Lippen umschlossen ihre und dann glitt er langsam ihre Lippen mit der Zunge ab. Er liebkoste ihren Hals, bis seine Zunge spielerisch ihren Busen erkundete. Madeleine stöhnte leicht auf, als er ihre Knospe mit der Zunge umspielte und dann mit den Lippen umschloss. Sanft saugte er daran, bis Madeleine lustvoll aufschrie und sich ihr Körper leicht ihm entgegen beugte.
Torben Crawford küsste zärtlich ihren ganzen Körper ab, bis er sich dann wieder leidenschaftlich ihrem Mund widmete, während seine Finger sich den Weg zu Madeleines empfindlichstem Körperteil zwischen ihren Schenkeln bahnten und Madeleine bald darauf zum Höhepunkt kam.
Schwer atmend lag sie in seinen Armen und Torben streichelte ihr sanft übers Haar, während er ihr immer wieder kleine Küsse auf die Wange gab, bis er sich sicher war, dass sie wirklich eingeschlafen war.
Als Madeleine am nächsten Morgen aufwachte, spürte sie als erstes die unglaubliche Nähe und Wärme von Torben Crawford. Noch die Augen geschlossen, kuschelte sie sich fester an seine Brust und er zog sie direkt sanft an sich, als im gleichen Augenblick auch schon sein Wecker klingelte.
Mit dem anderen Arm schlug er auf den Wecker, um sich dann sogleich wieder Madeleine zuzudrehen.
„Guten Morgen,
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