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Ein königlicher Skandal

Ein königlicher Skandal

Titel: Ein königlicher Skandal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN DONALD
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leise. „Glaubst du mir, dass alles gut wird?“
    „Ja“, erwiderte sie flüsternd und strich über seinen Oberkörper. Seine Haut war warm, und seine Brust hob und senkte sich mit jedem Atemzug.
    Im Vergleich zu Max war sie zart und blass. Nie zuvor hatte Rosa sich so zierlich und weiblich gefühlt … und nie so geborgen.
    Sie blickte ihm in die halb geschlossenen Augen und ließ die Hand mutig tiefer gleiten. Plötzlich umfasste er ihr Handgelenk.
    „Lieber nicht“, sagte er rau. „Ich könnte mich sonst nicht länger beherrschen. Später kannst du machen, was du willst.“
    Dass sie solche Macht über ihn besaß, berauschte sie. Liebevoll hob sie die Finger und streichelte seine Wange.
    „Ich werde nichts bereuen“, stieß sie heiser hervor, „auch wenn es wehtut. Keine Angst.“
    Max lächelte, wandte den Kopf und küsste ihre Fingerspitzen. Gleichzeitig schob er die Hand zwischen ihre Beine. Seine Liebkosungen bereiteten ihr eine süße Qual. Von heißen Wellen der Leidenschaft ließ Rosa sich davontragen und brachte die Hängematte zum Schwingen.
    Er sagte etwas, das sie nicht verstand. Denn mit einem Mal fühlte sie, wie eine immense Lust sie mit sich riss. Nie gekannte Glücksgefühle durchfluteten Rosa, unter denen sie erzitterte.
    „Meine wundervolle Rosa“, sagte er später leise. „Du überraschst mich immer wieder.“
    Langsam öffnete sie die Augen. „Was machen wir jetzt?“
    Sein Lächeln ließ ihr Herz schneller schlagen. „Jetzt machen wir es richtig.“
    Wieder geriet die Hängematte ins Schaukeln, da er sich über Rosa schob. Sie hielt sich an seinen Hüften fest. Und ehe sie einen klaren Gedanken fassen konnte, kam er zu ihr.
    Sie spürte Widerstand und auch einen leichten Schmerz.
    „Ja, es ist … oh!“, stieß sie glücklich seufzend hervor, als sie ihn in sich spürte. Sie fühlte sich erobert, aber auch zum ersten Mal im Leben – vollständig.
    Tief in ihr erwachte das Verlangen von Neuem. Ihr Pulsschlag beschleunigte sich, und ihr wurde heiß. Aus dunklen Augen betrachtete sie sein Gesicht, auf dem sich seine Gefühle spiegelten.
    „M…Max“, stammelte sie, unfähig, zu denken oder irgendetwas zu machen, als sich seinen verzehrend schönen Berührungen hinzugeben.
    „Tue ich dir weh?“, fragte er heiser.
    Haut an Haut lagen sie da, während die Hängematte sie mit jeder Bewegung dichter aneinanderzudrängen schien. „Nein, es … ist wundervoll“, hauchte Rosa.
    Während er ihr einen langen Kuss gab, zog er sich zurück.
    „Nein!“, rief sie und versuchte, ihn festzuhalten.
    Sofort kam er wieder zu ihr und fiel in einen betörenden Rhythmus.
    Rosa stöhnte und warf den Kopf von einer Seite auf die andere. Daraufhin schenkte er ihr ein kurzes Lächeln, bevor er sich nicht länger zurückhalten konnte. Wieder baute sich eine Lustwelle in ihr auf, nur dass sie dieses Mal weitaus stärker war. Ihr ganzer Körper brannte förmlich vor Leidenschaft.
    Sie rief etwas, das sie selbst nicht verstand, als Max sie mit einer letzten Bewegung in eine Welt aus reiner Lust und Glück trug. Alles in ihr war zum Zerreißen angespannt, während sie tiefer und tiefer in einen einzigen Sinnesrausch sank.
    „Rosa!“
    Mit Mühe öffnete sie die Augen. Max’ Gesicht verriet grenzenloses Verlangen, ehe er ein letztes Mal in sie drang und ebenfalls den Höhepunkt erlebte. Als er den Kopf in den Nacken legte, nahm sie ihn tief in sich auf und wusste,
    dass sie diesen Moment niemals vergessen würde.
    Niemals …
    Doch jetzt wollte sie nicht an die Zukunft denken, sondern sich auf den Augenblick konzentrieren. Leise rauschten die Wellen an der Küste, in der Luft lag der Duft von Jasmin. Rosa fühlte die Wärme von Max’ Körper und seufzte glücklich.
    Diese Erinnerung war für immer in ihr Gedächtnis eingebrannt. Das konnte ihr niemand mehr nehmen.
    Max rollte sich auf die Seite und zog Rosa mit sich. „Das war fantastisch“, sagte er ernst.
    Tief bewegt lächelte sie und musste im nächsten Moment gähnen. Betroffen wurde ihr bewusst, dass sie ausgerechnet jetzt von bleierner Müdigkeit befallen wurde. Schon fielen ihr vor Erschöpfung die Augen zu.
    „Schlaf ruhig“, flüsterte er zärtlich. „Ich gehe schon nicht weg.“
    Als sie aus dem herrlichsten Schlaf ihres Lebens aufwachte, sah sie als Erstes Max. „Wie spät ist es?“, murmelte sie.
    „Wen interessiert es?“
    „Mich. Die Angestellten können jeden Moment zurückkommen, um das Abendessen vorzubereiten.“
    „Was

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